Pischelsdorf am Engelbach/Hart, Wallfahrts- und Filialkirche zum Allerheiligsten: Unterschied zwischen den Versionen
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die Tastatur, die Registerhebel, zwei Blasbälge für Handbetrieb (die auch elektrisch aufgeblasen werden können) und die fehlenden Pfeifen. Dazu Teile des Untergehäuses, die bei den diversen Umbauten herausgeschnitten wurden. | die Tastatur, die Registerhebel, zwei Blasbälge für Handbetrieb (die auch elektrisch aufgeblasen werden können) und die fehlenden Pfeifen. Dazu Teile des Untergehäuses, die bei den diversen Umbauten herausgeschnitten wurden. | ||
− | Das Gehäuse ist sehr aufwendig verziert mit Spätrenaissance – Dekor, welches mit Vergoldungen und Lüstrierungen versehen ist. Diese Fassung war im 19. Jh. übermalt worden und wurde nun wegen ihrer Bedeutung und wegen der zeitlichen Einheit mit dem Orgelwerk mühsam freigelegt und ergänzt | + | Das Gehäuse ist sehr aufwendig verziert mit Spätrenaissance – Dekor, welches mit Vergoldungen und Lüstrierungen versehen ist. Diese Fassung war im 19. Jh. übermalt worden und wurde nun wegen ihrer Bedeutung und wegen der zeitlichen Einheit mit dem Orgelwerk mühsam freigelegt und ergänzt. |
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2024, 12:59 Uhr
Adresse: A-5233 Pischelsdorf am Engelbach/Hart, Oberösterreich, Österreich
Gebäude: Wallfahrts- und Filialkirche zum Allerheiligsten Hart/OÖ
Orgelbauer: | Konrad Zerndl, Tirol |
Baujahr: | 1628 |
Temperatur (Stimmung): | mitteltönig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 6 |
Manuale: | 1, CDE-c3 |
Manual[1]
Copel 8'
Principal 4' Octav 2' Quint 1 1/2' Superoctav 1' Cimbel 1/2' |
Bibliographie
Discographie: | Sie ist die älteste erhaltene Orgel in Oberösterreich und auf dem Gebiet des alten Herzogtums Bayern, noch vor der 1630 erbauten Orgel aus Maria Thalkirchen (heute im Deutschen Museum München) zu nennen. Restauriert 2008 durch Jürgen Ahrend Orgelbau/Leer.
Original erhalten sind: das Gehäuse (außer den Flügeltüren), die Windladen (Holzkasten in dem die Ventile untergebracht sind und auf dem die Pfeifen stehen), die wesentlichen Teile der Mechanik und 81 von 302 Pfeifen (was genügte, um die restlichen Pfeifen zu rekonstruieren, da von jeder Sorte genügend repräsentative Beispiele erhalten waren und die Pfeifenmaße mathematischen Gesetzmäßigkeiten folgen). Nach historischen Vorbildern ergänzt wurden: die Tastatur, die Registerhebel, zwei Blasbälge für Handbetrieb (die auch elektrisch aufgeblasen werden können) und die fehlenden Pfeifen. Dazu Teile des Untergehäuses, die bei den diversen Umbauten herausgeschnitten wurden. Das Gehäuse ist sehr aufwendig verziert mit Spätrenaissance – Dekor, welches mit Vergoldungen und Lüstrierungen versehen ist. Diese Fassung war im 19. Jh. übermalt worden und wurde nun wegen ihrer Bedeutung und wegen der zeitlichen Einheit mit dem Orgelwerk mühsam freigelegt und ergänzt. |
Weblinks: | Wikipedia-Eintrag |
Videos
Johannes Zimmerl spielt Abraham van den Kerckhoven, 5.8.2023