Düsseldorf/Hubbelrath, St. Cäcilia: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1876 Neubau einer Orgel mit 7 Registern durch Johann Stockhausen (sen.), Linz . Weitere Angaben sind zu dieser Orgel bis 1971 nicht bekannt.
 
|GESCHICHTE      = 1876 Neubau einer Orgel mit 7 Registern durch Johann Stockhausen (sen.), Linz . Weitere Angaben sind zu dieser Orgel bis 1971 nicht bekannt.
  
Bei der Arbeit von Heinz Wilbrand handelt es sich um einen Umbau einer bestehenden Orgel, der Prospekt dürfte der der Stockhausen-Orgel von 1879 sein. Laut der Klais-Opus-Liste (Siehe Internet-Link) sind für diesen Umbau Teile der Interimsorgel Nr. 30 von 1951 (Opus 1015 von Johannes Klais Orgelbau) verwendet worden.
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Laut einer Mitteilung von Heinz Josef-Clemens an Frank Berger per Mail gibt die Pfarrchronik für 1949 einen Orgelneubau (Fabritius ?) an.  
  
Bezüglich dieses Umbaues scheint es noch Unklarheiten zu geben. Bei orgbase (Piet Bron) ist Fabritius 1975 als Orgelbauer / Jahr angegeben, Brenneke gab in seiner Arbeit an, es sei durch Unterlagen im Pfarrarchiv nicht zu klären, ob Wilbrand oder Fabritius gebaut habe, gibt aber als Jahr 1971 an. Klais gibt in seiner Opusliste bei opus 1015 definitiv Wilbrand und 1971 an.   
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Bei der Arbeit 1971 von Heinz Wilbrand handelt es sich um einen Umbau einer bestehenden Orgel, der Prospekt dürfte der der Stockhausen-Orgel von 1876 sein. Laut der Klais-Opus-Liste (Siehe Internet-Link) sind für diesen Umbau Teile der Interimsorgel Nr. 30 von 1951 (Opus 1015 von Johannes Klais Orgelbau), die 1962 nach Übach-Palenberg - Frelenberg, St. Dionysius, verkauft worden war, verwendet worden.
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Bezüglich dieses Umbaues scheint es noch Unklarheiten zu geben. Bei orgbase (Piet Bron) ist Fabritius 1975 als Orgelbauer / Jahr angegeben, Brenneke gab in seiner Arbeit an, es sei durch Unterlagen im Pfarrarchiv nicht zu klären, ob Wilbrand oder Fabritius gebaut habe, gibt aber als Jahr 1971 an. Klais gibt in seiner Opusliste bei opus 1015 definitiv Wilbrand und 1971 an, ebenso Blarr/Kersken in der Liste der 1982 aktuell stehenden Orgeln.   
  
 
2004 Neuintonierung und Reinigung durch Gebr. Stockmann, Werl  
 
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|LITERATUR      = Hermann J. Busch; Ein Verzeichnis der gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland ansässigen Orgelbauer; in : Acta Organologica, Band 12, Berlin 1978, Anhang: Werklisten aus dem „Gregoriusblatt“ (1895), S. 219  
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|LITERATUR      = Hermann J. Busch; Ein Verzeichnis der gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland ansässigen Orgelbauer; in : Acta Organologica, Band 12, Berlin 1978, Anhang: Werklisten aus dem „Gregoriusblatt“ (1895), S. 219 (bezgl. Orgelbau 1876, Stockhausen sen., Linz)
  
 
Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 164
 
Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 164
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 19:48 Uhr


Orgelbauer: Heinz Wilbrand, Übach-Palenberg
Baujahr: 1971
Geschichte der Orgel: 1876 Neubau einer Orgel mit 7 Registern durch Johann Stockhausen (sen.), Linz . Weitere Angaben sind zu dieser Orgel bis 1971 nicht bekannt.

Laut einer Mitteilung von Heinz Josef-Clemens an Frank Berger per Mail gibt die Pfarrchronik für 1949 einen Orgelneubau (Fabritius ?) an.

Bei der Arbeit 1971 von Heinz Wilbrand handelt es sich um einen Umbau einer bestehenden Orgel, der Prospekt dürfte der der Stockhausen-Orgel von 1876 sein. Laut der Klais-Opus-Liste (Siehe Internet-Link) sind für diesen Umbau Teile der Interimsorgel Nr. 30 von 1951 (Opus 1015 von Johannes Klais Orgelbau), die 1962 nach Übach-Palenberg - Frelenberg, St. Dionysius, verkauft worden war, verwendet worden.

Bezüglich dieses Umbaues scheint es noch Unklarheiten zu geben. Bei orgbase (Piet Bron) ist Fabritius 1975 als Orgelbauer / Jahr angegeben, Brenneke gab in seiner Arbeit an, es sei durch Unterlagen im Pfarrarchiv nicht zu klären, ob Wilbrand oder Fabritius gebaut habe, gibt aber als Jahr 1971 an. Klais gibt in seiner Opusliste bei opus 1015 definitiv Wilbrand und 1971 an, ebenso Blarr/Kersken in der Liste der 1982 aktuell stehenden Orgeln.

2004 Neuintonierung und Reinigung durch Gebr. Stockmann, Werl

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 17
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, I/P, II/P; 2 freie Kombinationen, Tutti, Einzelabsteller Zungen



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Prinzipal 8’

Holzflöte 8’

Prinzipal 4’

Waldflöte 2’

Mixtur 4f 11/3

Trompete 8’

Tremulant

Gedeckt 8’

Salizional 8’

Blockflöte 4’

Oktave 2’

Sesquialtera 2fach

Zimbel 3fach 2/3

Krummhorn 8’

Tremulant

Subbass 16’

Spitzgedackt 8’

Choralbass + Quintatön 4’+ 2’

Fagott 16’



Bibliographie

Literatur: Hermann J. Busch; Ein Verzeichnis der gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland ansässigen Orgelbauer; in : Acta Organologica, Band 12, Berlin 1978, Anhang: Werklisten aus dem „Gregoriusblatt“ (1895), S. 219 (bezgl. Orgelbau 1876, Stockhausen sen., Linz)

Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 164

Weblinks: Die Orgel auf Orgbase.nl

Opus 1015, Opusliste von Orgelbau Klais als PDF herunter zu laden

Es gab einmal einen Eintrag im Internet (Stand Februar 2009) auf der Seite des Marcel Brenneke mit Daten und Bild von der Orgel, der zum Abgleich der Daten benutzt wurde. Die Internetseite existiert aber nicht mehr.