Düsseldorf/Friedrichstadt, St. Thomas von Aquin: Unterschied zwischen den Versionen

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1949 der Neubau durch Euler mit einem fünfmanualigen Spieltisch, bei dem aber die Manuale IV und V für eine Altarorgel vorgesehen waren, die nie gebaut wurde.  
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1949 erfolgte der Neubau der Orgel durch Euler mit einem fünfmanualigen Spieltisch, bei dem aber die Manuale IV und V für eine Altarorgel vorgesehen waren, die nie gebaut wurde.  
 
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Diese Orgel wurde nach Schließung der Kirche 1974 nach Münster verkauft und dort durch die Fa. Kreienbrink in der  
Kirche Christus-König (Erphokirche) für den Bau einer fünfmanualigen Orgel verwendet, wobei Windladen und Disposition der 3 bestehenden Manualwerke und des Pedals prakisch unverändert übernommen wurden, die Manuale IV und V aber nicht für eine Chororgel benutzt werden, sondern 2 weitere neu konzipierte Nebenwerke bedienen. Informationen über die Orgel der Erphokirche gab es 2011 online in einem Münster - Orgelmagazin, das aber nicht mehr existiert.  
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[[Münster (Westfalen), Erphokirche (Christus-König-Kirche)|Kirche Christus-König (Erphokirche)]] für den Bau einer fünfmanualigen Orgel verwendet, wobei Windladen und Disposition der 3 bestehenden Manualwerke und des Pedals prakisch unverändert übernommen wurden, die Manuale IV und V aber nicht für eine Chororgel benutzt werden, sondern 2 weitere neu konzipierte Nebenwerke bedienen. Informationen über die Orgel der Erphokirche gab es 2011 online im [https://web.archive.org/web/20160204060639/http://www.orgelmagazin.de/orgeln/muenster/erpho/orgel.php Münster'schen Orgelmagazin].  
  
Seit 1972 befindet sich das Kloster der Dominikaner in Altstadt gegenüber der Kirche St. Andreas, die jetzt auch die Klosterkirche ist. [http://organindex.de/index.php?title=D%C3%BCsseldorf/Altstadt,_Andreaskirche]         
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Seit 1973 befindet sich das Kloster der Dominikaner in Altstadt gegenüber der Kirche St. Andreas, die jetzt auch die Klosterkirche ist. [http://organindex.de/index.php?title=D%C3%BCsseldorf/Altstadt,_Andreaskirche]         
 
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 12:57 Uhr


St. Thomas (Dominikaner), Euler, 1949
Orgelbauer: Gebr. Euler, Hofgeismar
Baujahr: 1949
Geschichte der Orgel: Die Klosterkirche der Dominikaner wurde ab 1886 auf dem Grundstück an der Herzogstraße neugebaut, auf dem vorher bereits ein Kirchbau gestanden hatte, der 1875 aber unvollendet stillgelegt und dann 1886 wieder von den Dominikanern weitergebaut wurde. Diese Kirche erhielt 1895 eine Orgel von Franz Eggert, Paderborn mit 18 Registern, über die aber nur die Information aus der Zeitschrift für Instrumentenbau vorliegt (siehe unten) [1]

1949 erfolgte der Neubau der Orgel durch Euler mit einem fünfmanualigen Spieltisch, bei dem aber die Manuale IV und V für eine Altarorgel vorgesehen waren, die nie gebaut wurde. Diese Orgel wurde nach Schließung der Kirche 1974 nach Münster verkauft und dort durch die Fa. Kreienbrink in der Kirche Christus-König (Erphokirche) für den Bau einer fünfmanualigen Orgel verwendet, wobei Windladen und Disposition der 3 bestehenden Manualwerke und des Pedals prakisch unverändert übernommen wurden, die Manuale IV und V aber nicht für eine Chororgel benutzt werden, sondern 2 weitere neu konzipierte Nebenwerke bedienen. Informationen über die Orgel der Erphokirche gab es 2011 online im Münster'schen Orgelmagazin.

Seit 1973 befindet sich das Kloster der Dominikaner in Altstadt gegenüber der Kirche St. Andreas, die jetzt auch die Klosterkirche ist. [1]

Registeranzahl: 49 / (66)
Manuale: 3 / (5)
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, IV/I, V/I, III/II, V/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, V/P;



Anmerkungen:

  1. Zeitschrift für Instrumentenbau , Band XV, 1894 - 1895, S. 651


Disposition

I Hauptwerk II III Altarorgel I Altarorgel II Pedal
Prinzipal 16’

Prinzipal 8’

Gedackt 8’

Spitzflöte 8’

Oktave 4’

Rohrflöte 4’

Oktave 2’

Blockflöte 2’

Kornettino 4f

Mixtur 6f

Clarine 4’

Trompete 8’

Rankett 16’

Krummhorn 8’

Schalmei 4’

Cimbel 3f

Spitzquinte 11/3

Waldflöte 2’

Prinzipal 4’

Nachthorn 4’

Quintade 8’

Singend Gedackt 8’

Tremulant

Dulcian 16’

Regal 8’

Musette 4’

Scharff 4f

Terzian 2f

Jauchzend Pfeife 1’

Gemshorn 2’

Hohlflöte 4’

Oktave 4’

Rohrflöte 8’

Prinzipal 8’

Gedackt 16’

Tremulant

Trompete 8’

Mixtur 4f

Nasard 22/3

Spitzflöte 2’

Prinzipal 4’

Weidenpfeife 8’

Hohlflöte 8’

Oboe 8’

Sesquialter 3f

Engprinzipal 2’

Blockflöte 4’

Gedackt 8’

Quintade 16’

Tremulant

Untersatz 32’

Prinzipal 16’

Subbass 16’

Gedackt 16’

Oktave 8’

Bassflöte 8’

Oktave 4’

Gedackt 4’

Nachthorn 2’

Rauschpfeife 2f

Singend Cornett 2’

Clairon 4’

Trompete 8’

Dulzian 16’

Posaune 16’

Pedalwerk zur Altarorgel

Subbass 16’

Flötenbass 8’

Pommer 4’

Koppelflöte 2’



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Frank Berger vor Abbruch der Kirche
Weblinks: Wikipedia: Dominikanerkloster [2]


Eggert - Orgel 1895

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Franz Eggert, Paderborn
Baujahr: 1895
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Prinzipal 8’

Bourdon 16’

Gamba 8’

Hohlflöte 8’

Gedeckt 8’

Oktav 4’

Rohrflöte 4’

Mixtur 4f 2’

Rauschquinte 22/3’ + 2’

Trompete 8’

Tremulant

Geigenprinzipal 8’

Salicional 8’

Lieblich Gedeckt 8’

Fugara 4’

Flauto dolce 4’ [1]

Violonbass 16’ [2]

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Gedecktbass 8’

Posaune 16’


Anmerkungen:

  1. vacant
  2. vacant



Bibliographie

Anmerkungen: Die beiden vacanten Register sind wohl zu einem unbekannten späteren Zeitpunkt eingebaut worden; frdl. Mitteilung vom 29.12.2013 von Heinz-Josef Clemens per Mail an Frank Berger
Literatur: Zeitschrift für Instrumentenbau , Band XV, 1894 - 1895, S. 651

Hans-Joachim Oehm; Eggert - Werkverzeichnis der Orgelbauwerkstatt Eggert - Paderborn, als PDF herunterladbar in dr.oehm.net