Hardheim, St. Alban: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Prospekt aus flachen Pfeifenfeldern (1968), welche nach oben in Rundbögen abschließen (2001). Das Positiv befindet sich hinter Plexiglasjalousien im Prospekt, das neue Schwellwerk befindet sich im offenen Turmraum hinter der Orgel
 
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|GESCHICHTE      = 1968 baute Hans Theodor Vleugels ein neues Instrument für die Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde. Man plante ein dreimanualiges Instrument, von dem aber zunächst nur Hauptwerk, Positiv und Pedal realisiert wurden. Nach einer umfassenden Kirchenrenovierung musste auch die Orgel überholt werden, wobei man die Ausbaupläne für ein drittes Manual wieder aufgriff. Dieses wurde jedoch als großes Schwellwerk und nicht wie ursprünglich vorgesehen als Rückpositiv ausgeführt. Dadurch eignet sich die Orgel heute für ein sehr breites Repertoire an Orgelliteratur, besonders auch aufgrund der Reintegration alter Register aus der ersten Hardheimer Orgel (Bader 1894). Die Umbauarbeiten wurden von Hans-Georg Vleugels durchgeführt.
 
|GESCHICHTE      = 1968 baute Hans Theodor Vleugels ein neues Instrument für die Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde. Man plante ein dreimanualiges Instrument, von dem aber zunächst nur Hauptwerk, Positiv und Pedal realisiert wurden. Nach einer umfassenden Kirchenrenovierung musste auch die Orgel überholt werden, wobei man die Ausbaupläne für ein drittes Manual wieder aufgriff. Dieses wurde jedoch als großes Schwellwerk und nicht wie ursprünglich vorgesehen als Rückpositiv ausgeführt. Dadurch eignet sich die Orgel heute für ein sehr breites Repertoire an Orgelliteratur, besonders auch aufgrund der Reintegration alter Register aus der ersten Hardheimer Orgel (Bader 1894). Die Umbauarbeiten wurden von Hans-Georg Vleugels durchgeführt.
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Aktuelle Version vom 4. März 2024, 10:14 Uhr


Prospekt der Vleugels-Orgel
Spieltisch von 2001
Pfeifen des Hauptwerks
Traktur, Positiv und Pedal
Orgelbauer: Vleugels Orgelmanufactur
Baujahr: 1968
Geschichte der Orgel: 1968 baute Hans Theodor Vleugels ein neues Instrument für die Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde. Man plante ein dreimanualiges Instrument, von dem aber zunächst nur Hauptwerk, Positiv und Pedal realisiert wurden. Nach einer umfassenden Kirchenrenovierung musste auch die Orgel überholt werden, wobei man die Ausbaupläne für ein drittes Manual wieder aufgriff. Dieses wurde jedoch als großes Schwellwerk und nicht wie ursprünglich vorgesehen als Rückpositiv ausgeführt. Dadurch eignet sich die Orgel heute für ein sehr breites Repertoire an Orgelliteratur, besonders auch aufgrund der Reintegration alter Register aus der ersten Hardheimer Orgel (Bader 1894). Die Umbauarbeiten wurden von Hans-Georg Vleugels durchgeführt.
Umbauten: 2001

2015 Einbau vom 3 weiteren Registern (+), deren Eibau bereits 2001 geplant war, aber nicht ausgeführt wurde

2024 Ausreinigung und Erweiterung um 1 Register

Gehäuse: Prospekt aus flachen Pfeifenfeldern (1968), welche nach oben in Rundbögen abschließen (2001). Das Positiv befindet sich hinter Plexiglasjalousien im Prospekt, das neue Schwellwerk befindet sich im offenen Turmraum hinter der Orgel
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (neu 2001)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 45 (49) (seit 2024)
Manuale: 3, C-g3
Pedal: 1, C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln (als Züge und Pistons): II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln (als Züge): III/I, III/III

Superoktavkoppeln (als Züge): III/I, III/III


Spielhilfen:

Crescendo, Schweller Positiv und Schwellwerk, Windabschwächung Schwellwerk und Untersatz 32'

Setzer 4000-fach, Sequenzer als Pistons, Druckknöpfe und Leiste (oberhalb von Manual I)

Zungen ab, Tutti und Rücksteller als Pistons und Druckknöpfe

Glockenspiel, Cymbelstern, Kuckuck, Nachtigall, Tympanon, Regenmaschine, "Heulender Wolf", Pauke (als Tritt im Pedal zwischen e/f)



Disposition

I Hauptwerk II Positiv[1] III Schwellwerk[2] Pedal
Bourdon 16' [3]

Principal 8'

Rohrgedackt 8' [3]

Octav 4'

Holztraverse 4' [3]

Quint 22/3' [3]

Superoctav 2'

Larigot 11/3' [4]

Cornet V 8'

Mixtur V 11/3'

Trompete 8' [5]

Salicetprincipal 8'

Holzgedackt 8'

Praestant 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Blockflöte 2'

Terz 13/5'

Sifflet 1' [4]

Cymbel IV 1'

Cromorne 8'

Vox humana 8' [6]

Tremulant

Grossgamba 16'

Geigenprincipal 8'

Flöte harm. 8'

Viola da Gamba 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Viola 4'

Metalltraverse 4'

Quintflöte 22/3'

Flageolet 2'

Violine 2' (+)[7]

Terzflöte 13/5'

Cornet-Mixtur III 22/3' [8]

Harm. aetherea IV (+) 2'

Basson 16' (+)

Trompette harm. 8'

Hautbois 8' [9]

Clairon 4' [10]

Tremulant

Untersatz 32' [11]

Principalbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Violonbass 8'

Choralbass 4'

Hintersatz IV 22/3'

Posaunbass 16'

Trompetbass 8' [12]


Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. 2001 neu, teilweise mit Pfeifen von Bader
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Bader 1894
  4. 4,0 4,1 Vorabzug
  5. 2001 neu
  6. neu, Bauweise nach Gabler
  7. Auszug aus Harm. aetheria
  8. Gruppenzug
  9. vor 2001 im Positiv
  10. 2024 eingebaut
  11. neu 2001, auf Hilfslade im Turmraum
  12. vor 2001 im Hauptwerk



Bibliographie

Literatur: Die Orgel der Pfarrkirche "St. Alban" in Hardheim. Instrumentenbau-Zeitschrift 56 (2002) H. 1-2, 59-62.
Weblinks: Die Orgel auf den Seiten der Gemeinde

Website der Seelsorgeeinheit

Wikipedia