Bad Ischl, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Instrument verfügt über 60 Register auf drei Manualen und Pedal und ist damit eine der größten Orgeln des Landes. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektropneumatisch. Das Instrument ist mit einer elektronischen Setzeranlage ausgestattet. Zur Orgel gehörte auch ein Fernwerk, welches sich auf der Mitte der Kirche auf dem Dachboden befand, sich aber nicht erhalten hat. Im Spieltisch ist das Fernwerk angelegt, aber bislang noch nicht realisiert (www.wikipedia.at).
 
Das Instrument verfügt über 60 Register auf drei Manualen und Pedal und ist damit eine der größten Orgeln des Landes. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektropneumatisch. Das Instrument ist mit einer elektronischen Setzeranlage ausgestattet. Zur Orgel gehörte auch ein Fernwerk, welches sich auf der Mitte der Kirche auf dem Dachboden befand, sich aber nicht erhalten hat. Im Spieltisch ist das Fernwerk angelegt, aber bislang noch nicht realisiert (www.wikipedia.at).
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Version vom 18. November 2017, 16:28 Uhr


Bad Ischl-St. Nikolaus.jpg
Orgelbauer: Matthäus Mauracher
Baujahr: 1888
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 60
Manuale: 3, C-c4
Pedal: 30 Töne, C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, II/I 16', II/I 4', III/II 4', III/III 4', I/I 4'; Kombinationen: Auslöser, Piano, Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Pleno organo; Extras: Rohrwerke ab, Hauptregister-Feststellung, Freie Kombination, Streicher, Autom. Piano-Pedal



Disposition

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Principal 16'

Bordun 16'

Principal 8'

Viola baritona 8'

Doppelflöte 8'


Gedackt 8'

Quintatön 8'

Gemshorn 8'


Nassat 5 1/3'

Octave 4'

Fugara 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octavin 2'

Mixtur V 2 2/3'

Fagott 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Lieblich Gedackt 16'

Flötenprincipal 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Philomela 8'

Lieblich Gedackt 8'

Octave 4'

Dolceflöte 4'

Geigen Prästant 4'

Flautino 2'

Quintflöte 2 2/3'

Septime 2 1/7'

Terz 1 3/5'

Mixtur III 2'

Cornett V 8'

Klarinette 8'

Tuba mirabilis 8'

Salizet 16'

Geigenprincipal 8'

Dolceflöte 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Konzertflöte 8'

Unda maris 8'

Traversflöte 4'

Dolciana 4'

Harmonia aeth. IV 2 2/3'

Oboe 8'


Fernwerk:

Vox angelica 8' 


Äolsharfe 8'

Fernflöte 8'

Viola 4'

Piccolo 2'

Vox humana 8'

Kontrabaß 32'


Principalbaß 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Stillgedacktbaß 16'

Quintbaß 10 ½'

Octavbaß 8'


Baßflöte 8'

Gedecktbaß 8'

Cello 8'

Pedal-Cornett III 8'


Octave 4'

Posaune 16'


Trompete 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Bad Ischl war die Sommerresidenz von Kaiser Franz Josef I (Regierungszeit: 1848-1916).

Die heutige Orgel war 1888 von Mathäus Mauracher errichtet worden, aber anlässlich des 80. Geburtstages des österr. Kaisers wurde sie zwischen 1908 und 1910 erweitert und erhielt den Beinamen "Kaiser-Jubiläums-Orgel". Wegen ihrer elektropneumatischen Traktur galt sie vom orgelbautechnischen Standpunkt aus als beste Orgel der Monarchie. Auf der davor noch teils mit Barkerhebeln, teils mit pneumatischer Traktur versehenen Orgel hatte regelmäßig der österr. Komponist Anton Bruckner gespielt, z.B. am 31. Juli 1890, bei der Hochzeit der mit ihm befreundeten Kaisertochter Marie Valerie.


Das Instrument verfügt über 60 Register auf drei Manualen und Pedal und ist damit eine der größten Orgeln des Landes. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektropneumatisch. Das Instrument ist mit einer elektronischen Setzeranlage ausgestattet. Zur Orgel gehörte auch ein Fernwerk, welches sich auf der Mitte der Kirche auf dem Dachboden befand, sich aber nicht erhalten hat. Im Spieltisch ist das Fernwerk angelegt, aber bislang noch nicht realisiert (www.wikipedia.at).

restauriert 1993: Rieger Orgelbau, Schwarzach