Trier/Pallien, Maria Königin: Unterschied zwischen den Versionen
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|GESCHICHTE = Die Orgel, wohl der erste Orgelneubau in Trier nach dem 2. Weltkrieg mit mechanischer Spieltraktur, wurde vom damaligen Trierer Domorganist Wolfgang Oehms konzipiert. Nach der Weihe am 22. November 1964 (Cäciientag) spielte er in den Folgejahren noch 14 Konzerte ("Orgelstunden") in Maria Königin, da der Dom in dieser Zeit geschlossen war (Domrenovierung 1960-1974). Vorher hatte Oehms regelmäßig an der erweiterten Orgel der [[Trier, Welschnonnenkirche|Welschnonnenkirche]] konzertiert. Später (1971) wechselte Oehms in die näher an der Innenstadt gelegene [[Trier, Mutterhauskirche St. Josef|Mutterhauskirche St. Josef]], wo eine ebenfalls von ihm konzipierte Führer-Orgel erbaut worden war, wohl auch wegen einer erhofften höheren Zuhörerzahl. | |GESCHICHTE = Die Orgel, wohl der erste Orgelneubau in Trier nach dem 2. Weltkrieg mit mechanischer Spieltraktur, wurde vom damaligen Trierer Domorganist Wolfgang Oehms konzipiert. Nach der Weihe am 22. November 1964 (Cäciientag) spielte er in den Folgejahren noch 14 Konzerte ("Orgelstunden") in Maria Königin, da der Dom in dieser Zeit geschlossen war (Domrenovierung 1960-1974). Vorher hatte Oehms regelmäßig an der erweiterten Orgel der [[Trier, Welschnonnenkirche|Welschnonnenkirche]] konzertiert. Später (1971) wechselte Oehms in die näher an der Innenstadt gelegene [[Trier, Mutterhauskirche St. Josef|Mutterhauskirche St. Josef]], wo eine ebenfalls von ihm konzipierte Führer-Orgel erbaut worden war, wohl auch wegen einer erhofften höheren Zuhörerzahl. | ||
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Version vom 16. Oktober 2017, 21:51 Uhr
Adresse: Im Sabel, 54294 Trier-Pallien
Gebäude: Ehemalige Katholische Pfarrkirche Maria Königin (profaniert)
Orgelbauer: | Walcker Orgelbau, Ludwigsburg |
Baujahr: | 1964 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel, wohl der erste Orgelneubau in Trier nach dem 2. Weltkrieg mit mechanischer Spieltraktur, wurde vom damaligen Trierer Domorganist Wolfgang Oehms konzipiert. Nach der Weihe am 22. November 1964 (Cäciientag) spielte er in den Folgejahren noch 14 Konzerte ("Orgelstunden") in Maria Königin, da der Dom in dieser Zeit geschlossen war (Domrenovierung 1960-1974). Vorher hatte Oehms regelmäßig an der erweiterten Orgel der Welschnonnenkirche konzertiert. Später (1971) wechselte Oehms in die näher an der Innenstadt gelegene Mutterhauskirche St. Josef, wo eine ebenfalls von ihm konzipierte Führer-Orgel erbaut worden war, wohl auch wegen einer erhofften höheren Zuhörerzahl.
Die Kirche Maria Königin in Pallien ist im August 2016 wegen massiver Schäden am Dachstuhl und aufgrund einer fehlenden Nutzungsperspektive wegen abnehmenden Gottesdientbesuchs profaniert worden. |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 29 |
Manuale: | C - g3 |
Pedal: | C - f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln, zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination, Zungeneinzelabsteller, Zungen zu - ab |
Walcker-Orgel (1964)
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedalwerk |
Holzquintade 16'
Prinzipal 8' Rohrflöte 8' Oktave 4' Spillflöte 4' Quinte 22/3' Waldflöte 2' Octave 1' Mixtur V - VI 11/3' Spanische Trompete 8' |
Hohlflöte 8'
Bartpfeife 8' Prinzipal 4' Nachthorn 4' Octave 2' Nasat 11/3' Sesquialter II 22/3 Scharff IV 1' Zimbel III 1/4' Fagott 16' Krummhorn 8' - Tremulant - |
Prinzipalbaß 16'
Subbaß 16' Oktavbaß 8' Rohrpommer 8' Blockflöte 4' Pedalmixtur IV 22/3' Bombarde 16' Kopftrompete 4' |
Bibliographie
Literatur: | Bereths, Gustav: Beiträge zur Geschichte der Trierer Dommusik |