Mückeln, St. Martinus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel war als erste Konzertsaalorgel der Firma Voit für die "Treveris", das 1896 erbaute Haus für die Arbeitervereine Trier, gebaut worden. Im Jahr des Abbruchs dieser Stadthalle wurde die Orgel der Filialkirche Mückeln der Pfarrei Strohn geschenkt und von den Orgelbauern Paul Kön und Gustav Cartellieri aufgestellt. Dabei wurden mehrere Register verändert und ein neuer Spieltisch mit elektrischen Trakturen installiert. Das imposante Jugendstilgehäuse könnte dabei leider nicht erhalten werden, da der Aufstellungsort dies nicht zuließ. Die Einweihung des 1.942 Pfeifen zählenden Orgelwerkes fand am 16. Juni 1974 statt, gespielt wurde die Orgel von Pater Raimund van Husen (Himmerod).
 
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[http://www.abteiorgel.de/trierorgel1.htm Abbildung des imposanten Jugendstilprospektes am ursprünglichen Aufstellungsort]
 
[http://www.abteiorgel.de/trierorgel1.htm Abbildung des imposanten Jugendstilprospektes am ursprünglichen Aufstellungsort]
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[http://www.mueckeln.de/innenansicht-kirche.html Foto der Orgel am derzeitigen Standort] (auf Bild klicken zum Weiterblättern)
  
 
[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=orgbase2&%250=2003573&LGE=NL&LIJST=lang Orgeldatabase]
 
[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=orgbase2&%250=2003573&LGE=NL&LIJST=lang Orgeldatabase]

Version vom 26. Oktober 2015, 21:59 Uhr


Orgelbauer: Voit, Durlach
Baujahr: 1902
Geschichte der Orgel: Die Orgel war als erste Konzertsaalorgel der Firma Voit für die "Treveris", das 1896 erbaute Haus für die Arbeitervereine Trier, gebaut worden. Im Jahr des Abbruchs dieser Stadthalle wurde die Orgel der Filialkirche Mückeln der Pfarrei Strohn geschenkt und von den Orgelbauern Paul Kön und Gustav Cartellieri aufgestellt. Dabei wurden mehrere Register verändert und ein neuer Spieltisch mit elektrischen Trakturen installiert. Das imposante Jugendstilgehäuse könnte dabei leider nicht erhalten werden, da der Aufstellungsort dies nicht zuließ. Die Einweihung des 1.942 Pfeifen zählenden Orgelwerkes fand am 16. Juni 1974 statt, gespielt wurde die Orgel von Pater Raimund van Husen (Himmerod).
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: pneumatisch, stehende Ventile und Röhrentraktur
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 2, C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Sub- und Superkoppeln, vier feste und zwei freie Kombinationen, Rollschweller, Jalusieschweller



Voit-Orgel, Zustand ab 1974

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Bordun 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Soloflöte 8'

Fernflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Blockflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur V 11/3'

Trompete 8'

Klarinette 8'

Prästant 8'

Gedackt 8'

Salizional 8'

Schwebung 8'

Prinzipal 4'

Traversflöte 4'

Oktävlein 2'

Harmonia aetherea III 22/3'

Cymbel II 1/2'

Englisch Horn 8'

- Tremulant -

Contrabaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Flötenbaß 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'


Voit-Orgel, Zustand 1902-1974

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Prinzipal 16'

Prinzipal 8'

Gamba 8'

Konzertflöte 8'

Bordun 8'

Dolce 8'

Trompete 8'

Klarinette 8

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 4'

Piccolo 2'

Mixtur IV

Cornett V

Bordun 16'

Prinzipal 8'

Salizional 8'

Quintatön 8'

Äoline 8'

Vox coelestis 8'

Cor anglais 8'

Traversflöte 4'

Prästant 4'

Harmonia aetherea III 22/3'

Contrabaß 16'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Gedacktbass 16'

Posaune 16'

Oktavbaß 8'

Flötbaß 8'

Violoncell 8'



Bibliographie

Weblinks: Ausführliche Orgelgeschichte auf www.trierer-orgelpunkt.de

Abbildung des imposanten Jugendstilprospektes am ursprünglichen Aufstellungsort

Foto der Orgel am derzeitigen Standort (auf Bild klicken zum Weiterblättern)

Orgeldatabase