Recklinghausen, St. Paulus (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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|UMBAU = Im November 1944 wurde die Pauluskirche durch Luftangriffe schwer beschädigt. Die Orgel blieb unzerstört und wurde anschließend durch Abbau und Einlagerung in der vermauerten Turmkapelle bewahrt werden. | |UMBAU = Im November 1944 wurde die Pauluskirche durch Luftangriffe schwer beschädigt. Die Orgel blieb unzerstört und wurde anschließend durch Abbau und Einlagerung in der vermauerten Turmkapelle bewahrt werden. | ||
| − | 1949 Wiederaufbau mit geringfügigen | + | 1949 Wiederaufbau mit geringfügigen Änderungen der Disposition durch Breil. |
1965 wurde die Orgel durch die Firma Breil restauriert, der Spieltisch ersetzt und dabei nur geringfügig umdisponiert (Austausch dreier Register); | 1965 wurde die Orgel durch die Firma Breil restauriert, der Spieltisch ersetzt und dabei nur geringfügig umdisponiert (Austausch dreier Register); | ||
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|ANMERKUNGEN =Wiedergabe aktuelle Disposition nach Werbeanzeige Fa. Weimbs in Ars Organi | |ANMERKUNGEN =Wiedergabe aktuelle Disposition nach Werbeanzeige Fa. Weimbs in Ars Organi | ||
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Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg: ''Orgeln im Ruhrgebiet.'' Bachem-Verlag, Köln 2010 | Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg: ''Orgeln im Ruhrgebiet.'' Bachem-Verlag, Köln 2010 | ||
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Aktuelle Version vom 31. August 2025, 19:25 Uhr
Adresse: 45657 Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Paulus
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Chororgel
| Orgelbauer: | Franz Breil (Dorsten) |
| Baujahr: | 1930 |
| Umbauten: | Im November 1944 wurde die Pauluskirche durch Luftangriffe schwer beschädigt. Die Orgel blieb unzerstört und wurde anschließend durch Abbau und Einlagerung in der vermauerten Turmkapelle bewahrt werden.
1949 Wiederaufbau mit geringfügigen Änderungen der Disposition durch Breil. 1965 wurde die Orgel durch die Firma Breil restauriert, der Spieltisch ersetzt und dabei nur geringfügig umdisponiert (Austausch dreier Register); 1987 Austausch des dreimanualigen Spieltisches von 1965 gegen einen fünfmanualigen durch die Firma Stockmann, um auch die Chororgel mit anspielen zu können. 2010 Reorganisation durch Orgelbau Weimbs |
| Windladen: | Kegelladen |
| Spieltraktur: | elektropneumatisch |
| Registertraktur: | elektropneumatisch |
| Registeranzahl: | 56 (+14 der Chororgel) |
| Manuale: | 5 C–g3 |
| Pedal: | C–f1 |
| Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, (IV/I, IV/II, IV/III, V/I, V/II, V/III, V/IV), I/P, II/P, III/P, (IV/P, V/P) Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/III, I/P
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Disposition
| I Hauptwerk | II Schwellpositiv | III Schwellwerk | IV Hauptwerk Chororgel |
V Postiv Chororgel |
Pedal |
| Principal 16'
Bordun 16' Principal 8' Flauto major 8' Viola di Gamba 8' Dolce 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Octave 2' Mixtur 5f 2' Cornett 5f 8' Trompete 8' |
Principal 8'
Konzertflöte 8' Salicional 8' Quintadena 8' Praestant 4' Blockflöte 4' Octave 2' Sesquialter 2f Scharff 3f 1' Rankett 16' Krummhorn 8' Tremulant Glockenspiel |
Lieblich Gedackt 16'
Flötenprincipal 8' Gedackt 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Principal 4' Nachthorn 4' Nasard 22/3' Piccolo 2' Terz 13/5' Schwiegel 1' Rauschpfeife 4f 22/3' Basson 16' Tuba 8' Klarinette 8' Zinke 4' Tremulant |
Principal 8'
Viola di Gamba 8' Salicional 8' Traversflöte 4' Mixtur 3-4f 2' |
Konzertflöte 8'
Bordun 8 Gemshorn 4' Terz 13/5' Quinte 11/3' Sesquialter 2f |
Principalbass 16'
Violon 16' Subbass 16' Echobass 16' Quintbass 102/3' Bassflöte 8' Gedackt 8' Cello 8' Octave 4' Pedalmixtur 5f 22/3' Bombarde 32' Posaune 16' Basstrompete 8' Clairon 4' Singend Cornett 2'
Subbass 16' Violon 8' Choralbass 4' |
Bibliographie
| Anmerkungen: | Wiedergabe aktuelle Disposition nach Werbeanzeige Fa. Weimbs in Ars Organi |
| Literatur: | Jaehn, Reinhard: Die Breil-Orgel (1930) der St.-Paulus-Kirche in Recklinghausen. Ars Organi (28) 1980, 170-174.
Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg: Orgeln im Ruhrgebiet. Bachem-Verlag, Köln 2010 |
| Weblinks: | Kirchenbeschreibung auf der Website der Propsteipfarrei |
Tondokumente
H. Reimann: Suite op. 12; Choralfantasie über „Wie schön leuchtet der Morgenstern” op. 25
Wilhelm Krumbach (Rundfunkproduktionen des WDR aus den 1970er Jahren):
F. Kühmstedt: Sonate Nr. 4 G-Dur op. 49 & J.A. van Eycken: Sonate Nr. 2 d-Moll op. 15
Wilhelm Krumbach (Rundfunkproduktionen des WDR aus den 1970er Jahren):
J. Renner jun.: Zweite Sonate c-Moll op. 45 – Franz Lehrndorfer: