Paris, Notre-Dame (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Paris,_Notre_Dame_(CCO)_(01).jpg       |BILD 1-Text= Cavaillé-Coll-Hauptorgel in Notre-Dame de Paris
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|BILD 1=   Great organ of Notre-Dame de Paris 2024 (6).jpg   |BILD 1-Text=Restaurierte Hauptorgel in Notre-Dame de Paris (Dez. 2024)
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|UMBAU          = 1904 (Mutin), 1932 (Beuchet), 1959 (Hermann), 2014 (Cattiaux und Quoirin, u.a. neuer Spieltisch), 2024 (Restaurierung)
 
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|GESCHICHTE      = 1863-1868 von Aristide Cavaillé-Coll unter Verwendung früheren Pfeifenmaterials weitgehend neu gebaut.<br>1904 Dispositionserweiterung durch Charles Mutin.<br>1924 Einbau eines elektrischen Gebläses.<br>1932 Renovierung und Umbau durch Joseph Beuchet, dabei Änderung der Manualanordnung im Spieltisch, Veränderungen der Mixtur-Zusammensetzungen sowie Beseitigung der differenzierten Winddrücke zwischen Bass und Diskant in den Manualen.<br>Ab 1959 Elektrifizierung der Spiel- und Registertrakturen durch Jean Hermann mit neuem Spieltisch. Weitere Dispositionsänderungen in den darauffolgenden Jahren durch Robert Boisseau, sowie, ab 1975, durch Jean-Loup Boisseau. Stilllegung der Setzeranlage im Herbst 1983 (aufgrund von Kurzschluss- und Brandgefahr).<br>1990-1992 grundlegende Überholung und Erweiterung der Orgel durch die Firmen Jean-Loup Boisseau, Bertrand Cattiaux, Philippe Émeriau, Michel Giroud und die Société Synaptel; dabei Wiederverwendung der Registerzüge, Pedal- und Manualklaviaturen sowie der Pistons und Balanciertritte aus dem Spieltisch von Jean Hermann.<br>Zwischen 2012 und 2014 Restaurierung, Reinigung und Umbau durch Bertrand Cattiaux und Pascal Quoirin: Überholung der Spiel- und Registertraktur, neuer Spieltisch (unter Verwendung der Registerzüge, Pedalklaviatur, Balanciertritte und Pistons des Jean Hermann-Spieltisches), Hinzufügung eines neuen schwellbaren Teilwerkes ("Résonnance expressive", aus dem ehemaligen Kleinpedal von Boisseau, das jedem Manual und dem Pedal frei zugeteilt werden kann), Restaurierung des Gehäuses und der Prospektpfeifen und Generalstimmung.  
 
|GESCHICHTE      = 1863-1868 von Aristide Cavaillé-Coll unter Verwendung früheren Pfeifenmaterials weitgehend neu gebaut.<br>1904 Dispositionserweiterung durch Charles Mutin.<br>1924 Einbau eines elektrischen Gebläses.<br>1932 Renovierung und Umbau durch Joseph Beuchet, dabei Änderung der Manualanordnung im Spieltisch, Veränderungen der Mixtur-Zusammensetzungen sowie Beseitigung der differenzierten Winddrücke zwischen Bass und Diskant in den Manualen.<br>Ab 1959 Elektrifizierung der Spiel- und Registertrakturen durch Jean Hermann mit neuem Spieltisch. Weitere Dispositionsänderungen in den darauffolgenden Jahren durch Robert Boisseau, sowie, ab 1975, durch Jean-Loup Boisseau. Stilllegung der Setzeranlage im Herbst 1983 (aufgrund von Kurzschluss- und Brandgefahr).<br>1990-1992 grundlegende Überholung und Erweiterung der Orgel durch die Firmen Jean-Loup Boisseau, Bertrand Cattiaux, Philippe Émeriau, Michel Giroud und die Société Synaptel; dabei Wiederverwendung der Registerzüge, Pedal- und Manualklaviaturen sowie der Pistons und Balanciertritte aus dem Spieltisch von Jean Hermann.<br>Zwischen 2012 und 2014 Restaurierung, Reinigung und Umbau durch Bertrand Cattiaux und Pascal Quoirin: Überholung der Spiel- und Registertraktur, neuer Spieltisch (unter Verwendung der Registerzüge, Pedalklaviatur, Balanciertritte und Pistons des Jean Hermann-Spieltisches), Hinzufügung eines neuen schwellbaren Teilwerkes ("Résonnance expressive", aus dem ehemaligen Kleinpedal von Boisseau, das jedem Manual und dem Pedal frei zugeteilt werden kann), Restaurierung des Gehäuses und der Prospektpfeifen und Generalstimmung.  
  
Durch den Großbrand der Kathedrale am Abend des 15. April 2019 wurde die Orgel zwar durch Rauch und Schmutz beschädigt, jedoch wie durch ein Wunder nicht zerstört. Zudem ist glücklicherweise kein Löschwasser in das Instrument eingedrungen. Laut aktuellen Meldungen soll das Instrument abgebaut, eingelagert und restauriert werden.
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Durch den Großbrand der Kathedrale am Abend des 15. April 2019 wurde die Orgel zwar durch Rauch und Schmutz beschädigt, jedoch wie durch ein Wunder nicht zerstört. Zudem war glücklicherweise kein Löschwasser in das Instrument eingedrungen. Nach der baupolizeilichen Sicherung der Kirche wurde das Instrument abgebaut, eingelagert und restauriert.Ende November 2020 begann der Ausbau des Pfeifenwerks und der weiteren Teile der Orgel durch Bertrand Cattiaux. Für die Restaurierung wurde das Instrument auf die drei Orgelbaubetriebe Quoirin in Saint-Didier (Vaucluse), Cattiaux-Chevron in Liourdres (Corrèze) und Manufacture Languedocienne des Grandes Orgues in Lodève (Hérault) aufgeteilt, wo jeweils ein Teil der Arbeiten durchgeführt wird: Pfeifenwerk, Windladen, Klaviaturen, Bälge usw. Im Winter 2023 wurden die Windladen aufgearbeitet, im Sommer folgten die Bälge. Im Herbst 2023 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Die erste Messe seit dem Brand fand am 8. Dezember, dem Tag der Unbefleckten Empfängnis, mit einer Altarweihe statt. Die Orgel erklang erstmals wieder in einer Messe am 7. Dezember 2024.
 
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|TEMPERATUR      = gleichstufig
 
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|PEDAL          = Umfang der Pedalklaviatur: C-g<sup>1</sup>; Umfang des Pfeifenwerkes des Pedalwerkes: C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN    = Koppeln:  II/I, III/I, IV/I, V/I; III/II, IV/II, V/II; IV/III, V/III; V/IV; I/P, II/P, III/P, IV/P, V/P; Sub- und Superoktavkoppeln und Absteller Äquallage in allen Manualen. Octaves aiguës Pédalier. Sonstige Koppeln: Octave grave général; Inversion Positif/Grand-Orgue. Sonstige Spielhilfen: Coupure Pédalier. Coupure Chamade. Appel Résonnance. Sostenuto in allen Manualen und im Pedal. Absteller für jedes Teilwerk. 50.000 Setzerkombinationen (zu je 5.000 Gruppen), Sequenzer vor und zurück. Replay-System. Zwei Schwelltritte: linker Schwelltritt wahlweise für Résonnance expressive oder Registercrescendo, rechter Schwelltritt für Récit.
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Paris,_Notre_Dame_(CCO)_(5).jpg|Spieltisch, linke Seite (2018)
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Paris,_Notre_Dame_(CCO)_(2).jpg|Blick zur Orgel (2009) 
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- Günter Lade: ''Die Orgel der Kathedrale Notre-Dame in Paris'' (Band 1) - 1997
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 +
- Günter Lade: ''Orgeln und Organisten der Kathedrale Notre Dame in Paris'' (Band 2) - 2020 
 
|WEBLINKS        = [https://de.wikipedia.org/wiki/Orgeln_der_Kathedrale_Notre-Dame_de_Paris Beschreibungen und Dispositionen der Orgeln in Notre-Dame de Paris auf Wikipedia.]     
 
|WEBLINKS        = [https://de.wikipedia.org/wiki/Orgeln_der_Kathedrale_Notre-Dame_de_Paris Beschreibungen und Dispositionen der Orgeln in Notre-Dame de Paris auf Wikipedia.]     
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}}== Videos ==
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'''Sortie improvisée - en duo – Jan von Hassel und Olivier Latry:''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=QHLvag1UHHM</youtube>
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'''Louis Vierne: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 20 – Pierre Cocherau (1955):''' <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=OvJW6qZ5Lnk</youtube>
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'''Marcel Dupré: Symphonie-Passion op. 23 – Pierre Cocherau (1955):''' <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=GJisR0AMcEc</youtube>
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 +
'''Franz Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ – Pierre Cocherau (1955):''' <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=dPfdahguRGs</youtube>
  
 
[[Kategorie:1860-1879]]
 
[[Kategorie:1860-1879]]
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[[Kategorie:Boisseau, Jean-Loup]]
 
[[Kategorie:Cavaillé-Coll, Aristide]]
 
[[Kategorie:Cavaillé-Coll, Aristide]]
 
[[Kategorie:Frankreich]]
 
[[Kategorie:Frankreich]]
 
[[Kategorie:Île-de-France]]
 
[[Kategorie:Île-de-France]]
 
[[Kategorie:Über 100 Register]]
 
[[Kategorie:Über 100 Register]]

Version vom 3. August 2025, 21:17 Uhr


Restaurierte Hauptorgel in Notre-Dame de Paris (Dez. 2024)
Prospekt (2024)
Prospekt und Fensterrosette (2024)
Spieltisch (Aufnahme 2018)
Orgelbauer: Aristide Cavaillé-Coll u.a. (zahlreiche Umbauten)
Baujahr: 1868
Geschichte der Orgel: 1863-1868 von Aristide Cavaillé-Coll unter Verwendung früheren Pfeifenmaterials weitgehend neu gebaut.
1904 Dispositionserweiterung durch Charles Mutin.
1924 Einbau eines elektrischen Gebläses.
1932 Renovierung und Umbau durch Joseph Beuchet, dabei Änderung der Manualanordnung im Spieltisch, Veränderungen der Mixtur-Zusammensetzungen sowie Beseitigung der differenzierten Winddrücke zwischen Bass und Diskant in den Manualen.
Ab 1959 Elektrifizierung der Spiel- und Registertrakturen durch Jean Hermann mit neuem Spieltisch. Weitere Dispositionsänderungen in den darauffolgenden Jahren durch Robert Boisseau, sowie, ab 1975, durch Jean-Loup Boisseau. Stilllegung der Setzeranlage im Herbst 1983 (aufgrund von Kurzschluss- und Brandgefahr).
1990-1992 grundlegende Überholung und Erweiterung der Orgel durch die Firmen Jean-Loup Boisseau, Bertrand Cattiaux, Philippe Émeriau, Michel Giroud und die Société Synaptel; dabei Wiederverwendung der Registerzüge, Pedal- und Manualklaviaturen sowie der Pistons und Balanciertritte aus dem Spieltisch von Jean Hermann.
Zwischen 2012 und 2014 Restaurierung, Reinigung und Umbau durch Bertrand Cattiaux und Pascal Quoirin: Überholung der Spiel- und Registertraktur, neuer Spieltisch (unter Verwendung der Registerzüge, Pedalklaviatur, Balanciertritte und Pistons des Jean Hermann-Spieltisches), Hinzufügung eines neuen schwellbaren Teilwerkes ("Résonnance expressive", aus dem ehemaligen Kleinpedal von Boisseau, das jedem Manual und dem Pedal frei zugeteilt werden kann), Restaurierung des Gehäuses und der Prospektpfeifen und Generalstimmung.

Durch den Großbrand der Kathedrale am Abend des 15. April 2019 wurde die Orgel zwar durch Rauch und Schmutz beschädigt, jedoch wie durch ein Wunder nicht zerstört. Zudem war glücklicherweise kein Löschwasser in das Instrument eingedrungen. Nach der baupolizeilichen Sicherung der Kirche wurde das Instrument abgebaut, eingelagert und restauriert.Ende November 2020 begann der Ausbau des Pfeifenwerks und der weiteren Teile der Orgel durch Bertrand Cattiaux. Für die Restaurierung wurde das Instrument auf die drei Orgelbaubetriebe Quoirin in Saint-Didier (Vaucluse), Cattiaux-Chevron in Liourdres (Corrèze) und Manufacture Languedocienne des Grandes Orgues in Lodève (Hérault) aufgeteilt, wo jeweils ein Teil der Arbeiten durchgeführt wird: Pfeifenwerk, Windladen, Klaviaturen, Bälge usw. Im Winter 2023 wurden die Windladen aufgearbeitet, im Sommer folgten die Bälge. Im Herbst 2023 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Die erste Messe seit dem Brand fand am 8. Dezember, dem Tag der Unbefleckten Empfängnis, mit einer Altarweihe statt. Die Orgel erklang erstmals wieder in einer Messe am 7. Dezember 2024.

Umbauten: 1904 (Mutin), 1932 (Beuchet), 1959 (Hermann), 2014 (Cattiaux und Quoirin, u.a. neuer Spieltisch), 2024 (Restaurierung)
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 115
Manuale: 5 C-g3
Pedal: Umfang der Pedalklaviatur: C-g1; Umfang des Pfeifenwerkes des Pedalwerkes: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, III/I, IV/I, V/I; III/II, IV/II, V/II; IV/III, V/III; V/IV; I/P, II/P, III/P, IV/P, V/P; Sub- und Superoktavkoppeln und Absteller Äquallage in allen Manualen. Octaves aiguës Pédalier. Sonstige Koppeln: Octave grave général; Inversion Positif/Grand-Orgue. Sonstige Spielhilfen: Coupure Pédalier. Coupure Chamade. Appel Résonnance. Sostenuto in allen Manualen und im Pedal. Absteller für jedes Teilwerk. 50.000 Setzerkombinationen (zu je 5.000 Gruppen), Sequenzer vor und zurück. Replay-System. Zwei Schwelltritte: linker Schwelltritt wahlweise für Résonnance expressive oder Registercrescendo, rechter Schwelltritt für Récit. 14 vorbereitete Registerzüge (C 1-C 14) für Chororgel (Stand 2018)



Disposition

I Grand Orgue II Positif III Récit expressif IV Solo V Grand Choeur Résonnance[1] Pédale
Violon Basse 16'

Bourdon 16'

Montre 8'

Viole de Gambe 8'

Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Prestant 4'

Octave 4'

Doublette 2'

Fourniture
harmonique II–V

Cymbale
harmonique II–V

Bombarde 16'

Trompette 8'

Clairon 4'


En chamade

Trompette 8'[2]

Clairon 4'[3]

Chamade 8' [4]

Montre 16'

Bourdon 16'

Salicional 8'

Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Unda maris 8'[5]

Prestant 4'

Flûte douce 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Fourniture V

Cymbale V

Clarinette basse 16'

Clarinette 8'

Clarinette aiguë 4'

Quintaton 16'

Diapason 8'

Viole de Gambe 8'

Voix céleste 8'[6]

Flûte traversière 8'

Bourdon céleste 8'

Octave 4'

Flûte octaviante 4'

Quinte 22/3'

Octavin 2'

Bombarde 16'

Trompette 8'

Basson Hautbois 8'

Clarinette 8'

Voix humaine 8'

Clairon 4'

Trémolo


III Récit classique

Cornet V[7]

Hautbois 8'


En chamade

Basse Chamade 8' [8]

Dessus Chamade 8'[9]

Chamade 4'[10]

Chamade Régale 8'[11]

Basse Trompette 8'[12]

Dessus Trompette 8'[12]

Clairon 4'[13]

Bourdon 32'[14]

Principal 16'

Principal 8'

Flûte harmonique 8'

Quinte 51/3'

Prestant 4'

Tierce 31/5'

Nazard 2 2/3'

Septième 2 2/7'

Doublette 2'

Cornet II–V

Grande Fourniture II

Fourniture V

Cymbale V

Cromorne 8'


En chamade

Trompette 8'[12]

Clairon 4' [13]

Principal 8'

Bourdon 8'

Prestant 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Cornet V [15]

Larigot 11/3'

Septième 11/7'

Piccolo 1'

Plein jeu III–V

Tuba magna 16'

Trompette 8'

Clairon 4'

Bourdon 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Prestant 4'

Flûte 4'

Neuvième 35/9'

Tierce 31/5'

Onzième 210/11'

Nazard 22/3'

Flûte 2'

Tierce 13/5'

Larigot 11/3'

Flageolet 1'

Fourniture III

Cymbale III

Basson 16'

Basson 8'

Voix humaine 8'

Tremblant

Chimes [16]

Principal 32'

Contrebasse 16'

Soubasse 16'

Quinte 102/3'

Flûte 8'

Violoncelle 8'

Tierce 62/5'

Quinte 51/3'

Septième 44/7'

Octave 4'

Contre Bombarde 32'

Bombarde 16'

Basson 16'

Trompette 8'

Basson 8'

Clairon 4'


En chamade

Trompette 8'[12]

Clairon 4'[12]

Chamade 8'[4]

Chamade 4'[17]

Chamade Régale 8'[18]


Anmerkungen:

  1. schwellbar; kann jedem Manual und dem Pedal frei zugeteilt werden.
  2. Boisseau 1992.
  3. Boisseau 1992.
  4. 4,0 4,1 Transmissionen aus dem Récit expressif (III), Chamade basse/dessus 8'
  5. Ab c0.
  6. Ab c0.
  7. Ab f0.
  8. Boisseau 1968: Chamade 8'.
  9. Boisseau 1968: Chamade 8'.
  10. Boisseau 1968: Chamade 4'.
  11. Boisseau 1968: Chamade 2'/16'.
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 Transmissionen aus Grand Orgue (I), Trompette en chamade 8'
  13. 13,0 13,1 Transmissionen aus Grand Orgue (I), Clairon en chamade 4'
  14. C-H akustisch.
  15. Gruppenzug: Bourdon 8', Prestant 4', Nazard 22/3', Doublette 2', Tierce 3/5'
  16. Im Schwellkasten.
  17. Transmission aus dem Récit expressif (III), Chamade 4'
  18. Transmission aus dem Récit expressif (III), Chamade Régale 8'





Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Ausführliche Beschreibung auf Les orgues de Paris
Literatur: - Günter Lade: Die Orgel der Kathedrale Notre-Dame in Paris (Band 1) - 1997

- Günter Lade: Orgeln und Organisten der Kathedrale Notre Dame in Paris (Band 2) - 2020

Weblinks: Beschreibungen und Dispositionen der Orgeln in Notre-Dame de Paris auf Wikipedia.

Videos

Sortie improvisée - en duo – Jan von Hassel und Olivier Latry:


Louis Vierne: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 20 – Pierre Cocherau (1955):


Marcel Dupré: Symphonie-Passion op. 23 – Pierre Cocherau (1955):


Franz Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ – Pierre Cocherau (1955):