Neustadt (Waldnaab), St. Georg: Unterschied zwischen den Versionen

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2007 Die Jann-Orgel wurde unter Verwendung von über 20 der 25 Register aus der Weise-Vorgängerorgel aus dem Jahr 1974 erbaut, wobei die Windladen und die Disposition zum Großteil beibehalten wurden. Zur Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten wurde ein Auxiliar hinzugefügt wurde.  
 
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Version vom 15. Juli 2025, 08:10 Uhr


Neustadt Waldnaab St Georg.jpg
Neustadt Waldnaab St Georg Gesamtansicht.jpg
Orgelbauer: Thomas Jann Orgelbau (Laberweinting)
Baujahr: 2007 • op.269
Geschichte der Orgel: 1853 Neubau durch Friedrich Specht, Amberg

1922 Neubau durch Ignaz Weise

1974 Neubau durch Michael Weise

2007 Die Jann-Orgel wurde unter Verwendung von über 20 der 25 Register aus der Weise-Vorgängerorgel aus dem Jahr 1974 erbaut, wobei die Windladen und die Disposition zum Großteil beibehalten wurden. Zur Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten wurde ein Auxiliar hinzugefügt wurde.

Temperatur (Stimmung): Neidhardt III ("Für die Stadt")
Windladen: Schleifladen (HW, SW, RP, Ped.), Einzeltonlade (Auxiliaire)
Spieltraktur: mechanisch/elektrisch
Registertraktur: mechanisch/elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln mechanisch: II/P I/P I/II

Koppeln elektrisch: III/P III/II III/I I16 I4 III/II16 III/II4 III16 III4

Zymbelstern

Elektronische Setzeranlage mit 3 Bereichen (davon 2 abschließbar) á 30 × 8 × 8 Kombinationen, Insertfunktion (max. 3 Inserts zu jeder Kombination), USB-Schnittstelle, Verwaltung der Registrierungen mit "pro organo pleno"

Registercrescendo, Einzelzungenabsteller, Zungen ab (unter II. Manual), Registerfessel, Sequenzerwippe (abschaltbar) zwischen dem II. und III. Manual

Midifizierung der Orgelanlage im Jahr 2014 und Ergänzung eines Digital-Expanders (Roland Integra-7)



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Auxiliaire[1] Pedal
Holzgedackt 8′

Bleigedackt 4′

Principal 2′

Scharff 3f 1′

Rohrschalmey 8′

Principal 8′

Waldflöte 8′

Octave 4′

Octave 2′

Mixtur 5f 113

Trompete 8′

Rohrflöte 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Holzflöte 4′

Quinte 223

Blockflöte 2′

Terz 135

Sifflöte 113

Mixtur 2-3f 1'

Tremulant

Bourdon 16′

Bourdon 8'[2]

Gamba 8′

Schwebung 8′[3]

Bourdon 4′[2]

Gamba 4′[2]

Fagott 16′

Trompete 8′

Oboe 8′[2]

Trompete 4′[2]

Tremulant

Offenbaß 16′

Großquinte 1023

Octavbaß 8′

Flötbaß 8′

Choralbaß 4′

Hintersatz 3f 223

Posaune 16′

Anmerkungen
  1. Die Register des Auxiliaire können jedem Manual oder dem Pedal zugeordnet zugeordnet werden.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Verlängerung
  3. ab c°

Weise-Orgel 1974-2007

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Michael Weise (Plattling)
Baujahr: 1974
Geschichte der Orgel: Die Weise-Orgel wurde aufgrund technischer und klanglicher Mängel 2007 durch einen Neubau ersetzt, wobei der Großteil der Register wiederverwendet wurde.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 3, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/III, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Crescendo, Zungen ab



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Bleigedackt 8'

Prinzipal 2'

Scharff 3f 1'

Hörnle 3f 13/5'

Prinzipal 8'

Waldflöte 8'

Oktav 4'

Gemshörnlein 2'

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Holzflöte 4'

Blockflöte 2'

Sifflöte 11/3'+1'

Sesquialter 2f 22/3'

Zimbel 2f 1/4'

Tremolo

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Flötbaß 8'

Choralbaß 4'+11/3'

Baßzink 3f 51/3'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Die Weise-Orgel in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online
Weblinks: Festschrift auf den Seiten des Kirchenmusikers Harald Bäumler


Video

D. Buxtehude: Nun komm der Heiden Heiland, BuxWV 211