Wiesbaden, Marktkirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Wiesbaden, Marktkirche.JPG       |BILD 1-Text= Walcker-Sauer-Oberlinger-Orgel der Marktkirche
+
|BILD 1= Wiesbaden,_Marktkirche_(Hauptorgel)_(1).jpg       |BILD 1-Text= Walcker-Sauer-Oberlinger-Orgel der Marktkirche Wiesbaden
|BILD 2= Wiesbaden, Marktkirche (22).JPG        |BILD 2-Text= Spieltisch der Hauptorgel
+
|BILD 2= Wiesbaden,_Marktkirche_(Hauptorgel)_(2).JPG        |BILD 2-Text=  
|BILD 3=         |BILD 3-Text=
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|BILD 3= Wiesbaden,_Marktkirche_(Hauptorgel)_(3).JPG        |BILD 3-Text= Spieltisch seit 1982
 
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
 
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
|ORT            = Wiesbaden, Hessen, Deutschland
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|ORT            = 65183 Wiesbaden, Hessen, Deutschland
 
|GEBÄUDE        = Evangelische Marktkirche
 
|GEBÄUDE        = Evangelische Marktkirche
 
|LANDKARTE      = 50.082329, 8.242712
 
|LANDKARTE      = 50.082329, 8.242712
|WEITERE ORGELN  = '''Hauptorgel; [[Wiesbaden, Marktkirche (Chororgel)|Chororgel]]'''
+
|WEITERE ORGELN  = '''Hauptorgel'''; [[Wiesbaden, Marktkirche (Chororgel)|Chororgel]]
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
|ERBAUER        = Walcker; Sauer; Oberlinger
+
|ERBAUER        = Eberhard Friedrich Walcker & Cie. (Opus: 191, 933); Wilhelm Sauer Orgelmanufaktur (Opus: 1387); Gebr. Oberlinger Orgelbau
 
|BAUJAHR        = 1863, 1929, 1982
 
|BAUJAHR        = 1863, 1929, 1982
|UMBAU          = 1938 Ergänzung um ein Rückpositiv; 1970 Neues Rückpositivgehäuse erbaut und um ein Brustwerk erweitert, verwendung.
+
|UMBAU          = 1900, 1929, 1938, 1970, 1982, 1985
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      = 1863 als dreimanualiges Instrument durch E. F. Walcker & Cie erbaut erfuhr die Orgel 1929 und 1938 mehrere Umbauten und Tiefgreifende Erweiterungen; zuletzt erhielt die Orgel 1982 einen neuen elektrischen Spieltisch. Die neobarocken Zutaten Rückpositiv und Brustwerk wurden entfernt. Das Rückpositiv fand als neue Chororgel Verwendung. Anstelle dieser beiden Werke trat das ursprüngliche ''II Manual'' und ein weiteres Schwellwerk (''Bombardewerk''). Zusätzlich wurde ein frei ankoppelbares Chamadewerk eingerichtet. Indgesamt ist die Orgel heute frazösisch Sinfonisch.
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|GESCHICHTE      =  
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Die Orgel wurde ursprünglich 1863 mit drei Manualen und 53 Registern als Opus 191 der Firma Eberhard Friedrich Walcker & Cie erbaut und besaß mechanische Kegelladen. Der Spieltisch stand mittig vor der Orgel mit Blick in den Kirchenraum.
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Im Jahre 1900 wurden sowohl Spiel- als auch Registertraktur durch die Firma Walcker unter der Opusnummer 933 pneumatisiert. Das Instrument erhielt einen neuen Spieltisch, ein elektrisches Gebläse, die Intonation wurde überarbeitet. Die Disposition wurde nicht verändert.
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1929 fand ein tiefgreifender Umbau durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) statt, bei dem die Orgel auf vier Manuale und 69 Register zuzüglich 5 Transmissionen und der Manualumfang auf a<sup>3</sup> sowie im Pedal auf f<sup>1</sup> erweitert wurde. Der neue nun viermanualige Spieltisch fand durch die Umstellung von pneumatischer auf elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur seinen Platz am rechten Emporenrand um 90° gedreht. Die Disposition wurde grundlegend verändert. Anstelle des Echowerkes (III) wurde ein großes Schwellwerk sowie ein Fernwerk in den Turmraum hinter der Orgel gebaut. Um Platz im Orgelgehäuse zu schaffen, zog man den Prospekt und die vorderen Windladen um 40 cm vor.
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Schon 1938 kam es zu einem weiteren Umbau im Sinne des frühen Neobarock, dieses Mal wiederum ausgeführt durch die Firma Walcker. Anstelle des Fernwerks trat nun ein Brüstungspositiv mit Freipfeifenprospekt und deutlich neobarocker Disposition, das nun vom zweiten Manual aus bedient wurde. Das ehemalige Werk des II. Manual (Seitenwerk) "wanderte" aufs vierte Manual.
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1968 musste das Instrument wegen statischer Mängel an der Empore, die auf das Vorziehen der Orgel um 40 cm während des Umbaus von 1929 und der damit einhergehenden Gewichtsverlagerung zurückzuführen war, abgebaut werden. Im Zuge dessen fand beim Wiedereinbau 1970/71 ein Umbau durch die Firma Oberlinger (Bad Windesheim) statt, bei dem fast alle Windladen durch elektrische Schleifladen ersetzt. Nur die vier größten Pedalregister (beide 32' sowie die offenen 16') blieben auf den historischen Kegelladen von 1863. Das Brüstungspositiv wurde weitestgehend neu gebaut, bekam ein helles Eichenholzgehäuse und war nun vom ersten Manual spielbar. Das Seitenwerk wurde entfernt und stattdessen ein schwellbares Brustwerk mit neobarocker Disposition als IV. Manual im Untergehäuse eingebaut, dessen Schwelljalousien unter dem großen Mittelfeld im Prospekt zu sehen waren.
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1982 fand der letzte größere Umbau durch die Firma Oberlinger statt, bei dem die neobarocken Zutaten (Brüstungspositiv und Brustwerk) entfernt wurden. Das Brüstungspositiv fand als neue Chororgel Verwendung, die heute vom vierten Manual des Hauptspieltisches anspielbar ist. Anstelle dieser beiden Werke trat ein an das ursprüngliche Seitenwerk angelehntes Manual und ein weiteres Schwellwerk (''Bombardewerk''). Insgesamt orientierte man sich in der Gestaltung der Mensuren und der Disposition an der französisch-sinfonischen Orgelbaukunst und der Schule Aristide Cavaillé-Colls. Auch der neue viermanualige Hauptspieltisch, der seinen Platz am originalen Standort mittig vor dem Gehäuse mit Blick zum Altar erhielt, fügt sich sichtlich in dieses Bild ein. Zusätzlich wurde 1985 ein frei ankoppelbares Chamadewerk ebenfalls durch Oberlinger eingerichtet. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde ein Rodgers Soundmodul MX-200 eingebaut, das die bestehende Orgel um weitere ca. 1000 verschiedenste digitale Stimmen erweitert.
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Am 1. Juni 2025 schlug ein Blitz in den Turm der Marktkirche. Das elektrische Netz, darunter die Steuerung der Turmuhr (die um genau 13.51 Uhr stehenblieb), der Glocken und auch die Orgelelektrik wurden stark beschädigt und fielen aus. Während die Glocken und die Turmuhr mittlerweile wiederhergestellt sind, dauern die Arbeiten an der Orgelelektrik noch an (Stand: 30.06.2025; Vgl. [https://www.facebook.com/share/19MXmYbPc2/?mibextid=wwXIfr Pressemeldung]).
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  
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|SPIELTRAKTUR    = elektrisch
 
|SPIELTRAKTUR    = elektrisch
 
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
 
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER        = 73
+
|REGISTER        = 73 (6198 Pfeifen)
 
|MANUALE        = 4 C-g<sup>3</sup>
 
|MANUALE        = 4 C-g<sup>3</sup>
 
|PEDAL          = 1 C-f<sup>1</sup>
 
|PEDAL          = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN    = II/I, III/I, IV/I, Chamade/I, III/II, IV/II, Chamade/II, IV/III, Chamade/III, Chamade/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, Chamade/P, 640 Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze, Walze Ab, MIDI Schnittstelle (Rodgers-Soundmodul MX-200; Turm-Carillon), Pedalteilung (variabel), Transposer +- 2<sup>1</sup>/<sub>2</sub>  
+
|SPIELHILFEN    =  
 +
'''Koppeln:'''
 +
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, Chamade /I, III/II, IV/II, Chamade/II, IV/III, Chamade/III, Chamade/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, Chamade/P, P/I [sic!]
 +
 
 +
Suboktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, III/I, III/III, IV/I, IV/IV
 +
 
 +
Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, III/I, III/III, IV/I, IV/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P
 +
 
 +
 
 +
'''Spielhilfen:''' 6400 Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze, MIDI-Schnittstelle für jede Klaviatur (Rodgers-Soundmodul MX-200 mit ca. 1000 digitalen Stimmen; Turm-Carillon), Pedalteilung (variabel), Transposer +- 2<sup>1</sup>/<sub>2</sub>, I Äquallage Ab, II Äquallage Ab, III Äquallage Ab, IV Äquallage Ab, Cymbelstern
 
}}
 
}}
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[[Datei:Wiesbaden, Marktkirche, Werkaufteiung.png|miniatur|252px|Werkaufteilung]]
  
 
{{Disposition4
 
{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT    =
+
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition seit 1985
 
|WERK 1          = I Hauptwerk
 
|WERK 1          = I Hauptwerk
 
|REGISTER WERK 1 =
 
|REGISTER WERK 1 =
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Trompete 8'  
 
Trompete 8'  
|WERK 2          = II Manual
+
|WERK 2          = II Seitenwerk
 
|REGISTER WERK 2 =
 
|REGISTER WERK 2 =
 
Gambe 16'
 
Gambe 16'
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''Tremulant''
 
''Tremulant''
|WERK 4          = IV Bombardewerk (schwellbar)          
+
|WERK 4          = IV Bombardewerk<ref>schwellbar</ref>          
 
|REGISTER WERK 4 =
 
|REGISTER WERK 4 =
 
Flûte harmonique 8'
 
Flûte harmonique 8'
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Clarine 4'
 
Clarine 4'
 +
}}
 +
; Anmerkungen
 +
<references/>
 +
 +
 +
{{Disposition4
 +
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition 1971-1982
 +
|WERK 1          = I Brüstungspositiv
 +
|REGISTER WERK 1 =
 +
Gedackt 8'
 +
 +
Quintatön 8'
 +
 +
Praestant 4'
 +
 +
Blockflöte 4'
 +
 +
Waldflöte 2'
 +
 +
Sesquialtera 2f
 +
 +
Quartan 2f
 +
 +
Scharff 4f 1'
 +
 +
Vox humana 8'
 +
 +
''Tremulant''
 +
 +
''Cymbelstern''
 +
|WERK 2          = II Hauptwerk
 +
|REGISTER WERK 2 =
 +
Praestant 16'
 +
 +
Gedackt 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Gemshorn 8'
 +
 +
Bourdon 8'
 +
 +
Octave 4'
 +
 +
Doppelflöte 4'
 +
 +
Rohrflöte 4'
 +
 +
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Flachflöte 2'
 +
 +
Superoctave 2-3f ''(2' + 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' + 1')''
 +
 +
Mixtur 5-6f 2'
 +
 +
Klingend Cymbel 4f <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Cornett 3-5f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Fagott 16'
 +
 +
Trompete 8'
 +
|WERK 3          = III Schwellwerk
 +
|REGISTER WERK 3 =
 +
Bourdon 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Holzflöte 8'
 +
 +
Rohrflöte 8'
 +
 +
Viola di Gamba 8'
 +
 +
Schwebung 8'
 +
 +
Octave 4'
 +
 +
Spitzflöte 4'
 +
 +
Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Doublette 2'
 +
 +
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 +
 +
Larigot 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Sept-Non 2f 1<sup>1</sup>/<sub>7</sub>' + <sup>8</sup>/<sub>9</sub>'
 +
 +
Flageolet 2f 1' + <sup>1</sup>/<sub>2</sub>'
 +
 +
Plein jeu 5-7f 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Dulcian 16'
 +
 +
Trompette <br>harmonique 8'
 +
 +
Cromorne 8'
 +
 +
Schalmey 4'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 4          = IV Brustwerk <ref>schwellbar</ref>
 +
|REGISTER WERK 4 =
 +
Copula 8'
 +
 +
Salicional 8'
 +
 +
Singend Principal 4'
 +
 +
Spillflöte 4'
 +
 +
Principal 2'
 +
 +
Quinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Sifflöte 1'
 +
 +
Carillon 3f 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Cymbel 3f <sup>1</sup>/<sub>2</sub>'
 +
|WERK 5          = Pedal
 +
|REGISTER WERK 5 =
 +
Grand Bourdon 32'
 +
 +
Principalbaß 16'
 +
 +
Violonbaß 16'
 +
 +
Subbaß 16'
 +
 +
Gedecktbaß 16'
 +
 +
Praestant 8'
 +
 +
Offenbaß 8'
 +
 +
Choralbaß 4'
 +
 +
Gedacktflöte 4'
 +
 +
Rohrpfeife 2'
 +
 +
Basszink 2f 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' + 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>'
 +
 +
Rauschpfeife 4f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Mixturbaß 6f 2'
 +
 +
Bomarde 32'
 +
 +
Posaune 16'
 +
 +
Tuba 8'
 +
 +
Clairon 4'
 +
 +
Vox angelica 2'
 +
}}
 +
; Anmerkungen
 +
<references/>
 +
''*'' '''Koppeln:''' I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
 +
 +
''*'' '''Spielhilfen:''' 5 Setzerkombinationen, 2 freie Kombinationen, 3 freie Pedalkombinationen, Organo Pleno, Tutti, Zungeneinzelabsteller, Zungengeneralabsteller, Crescendowalze
 +
 +
 +
 +
 +
 +
{{Disposition4
 +
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition 1938-1971
 +
|WERK 1          = I Hauptwerk
 +
|REGISTER WERK 1 =
 +
Principal 16'
 +
 +
Bordun 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Doppelflöte 8'
 +
 +
Gemshorn 8'
 +
 +
Gedackt 8'
 +
 +
Dulciana 8'
 +
 +
Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octave 4'
 +
 +
Kleingedackt 4'
 +
 +
Salicional 4'
 +
 +
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octave 2'
 +
 +
Mixtur 5-6f 2'
 +
 +
Zimbel 4f 1'
 +
 +
Cornett 3-5f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Trompete 8'
 +
|WERK 2          = II Brüstungspositiv
 +
|REGISTER WERK 2 =
 +
 +
Gedackt 8'
 +
 +
Quintatön 8'
 +
 +
Principal 4'
 +
 +
Nachthorn 4'
 +
 +
Waldflöte 2'
 +
 +
Terzian 2f
 +
 +
Cymbel 5f
 +
 +
Singend Regal 4'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 3          = III Schwellwerk
 +
|REGISTER WERK 3 =
 +
Nachthorn 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Gedackt 8'
 +
 +
Viola 8'
 +
 +
Aeoline 8'
 +
 +
Vox coelestis 8'
 +
 +
Quintatön 8'
 +
 +
Principal 4'
 +
 +
Bachflöte 4'
 +
 +
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Schwiegel 2'
 +
 +
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 +
 +
Sifflöte 1'
 +
 +
Mixtur 5-8f
 +
 +
Fagott 16'
 +
 +
Tuba 8'
 +
 +
Oboe 8'
 +
 +
Krummhorn 8'
 +
 +
Trompete 4'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 4          = IV Seitenwerk
 +
|REGISTER WERK 4 =
 +
Gedackt 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Flöte 8'
 +
 +
Rohrflöte 8'
 +
 +
Salicional 8'
 +
 +
Octave 4'
 +
 +
Rohrflöte 4'
 +
 +
Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octave 2'
 +
 +
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 +
 +
Octävlein 1'
 +
 +
Scharff 4f
 +
 +
Vox humana 8'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 5          = Pedal
 +
|REGISTER WERK 5 =
 +
Untersatz 32'
 +
 +
Principalbaß 16'
 +
 +
Violonbaß 16'
 +
 +
Subbaß 16'
 +
 +
''Sanftbaß 16''' <ref>Windabschwächung</ref>
 +
 +
Quintbaß 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octavbaß 8'
 +
 +
Baßflöte 8'
 +
 +
Gedacktbaß 8'
 +
 +
Choralbaß 4'
 +
 +
Flöte 4'
 +
 +
Bauernflöte 2'
 +
 +
Mixturbaß 4f
 +
 +
Bombarde 32'
 +
 +
Posaune 16'
 +
 +
''Fagott 16''' <ref name="T">Transmission aus dem Schwellwerk (III)</Ref>
 +
 +
''Tuba 8''' <ref name="T"/>
 +
 +
''Trompete 4''' <ref name="T"/>
 +
}}
 +
; Anmerkungen
 +
<references/>
 +
''*'' '''Koppeln:'''
 +
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
 +
 +
Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/IV
 +
 +
Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/P
 +
 +
 +
''*'' '''Spielhilfen:''' 3 freie Kombinationen, 1 geteilte freie Kombination für jedes Teilwerk, Frei einstellbares automatisches Pianopedal für III, III, IV, Crescendowalze, Normal-Tutti, General-Tutti, Manual 16' und Suboktavkoppeln Ab, Suboktavkoppelgeneralabsteller, Zungengeneralabsteller, Pedalregister Ab
 +
 +
 +
 +
 +
 +
{{Disposition4
 +
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition 1929-1938
 +
|WERK 1          = I Hauptwerk
 +
|REGISTER WERK 1 =
 +
Principal 16'
 +
 +
Bordun 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Doppelflöte 8'
 +
 +
Gemshorn 8'
 +
 +
Gedackt 8'
 +
 +
Dulciana 8'
 +
 +
Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octave 4'
 +
 +
Kleingedackt 4'
 +
 +
Salicional 4'
 +
 +
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octave 2'
 +
 +
Mixtur 5-6f
 +
 +
Zimbel 4f
 +
 +
Cornett 3-5f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Trompete 8'
 +
|WERK 2          = II Seitenwerk
 +
|REGISTER WERK 2 =
 +
Gedackt 16'
 +
 +
Principal 8'
 +
 +
Flöte 8'
 +
 +
Salicional 8'
 +
 +
Lieblich Gedakt 8'
 +
 +
Octave 4'
 +
 +
Rohrflöte 4'
 +
 +
Spitzflöte 4'
 +
 +
Nasat 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octave 2'
 +
 +
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 +
 +
Progressio <br>harmonica 4f 2'
 +
 +
Krummhorn 8'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 3          = III Schwellwerk
 +
|REGISTER WERK 3 =
 +
Nachthorn 16'
 +
 +
Geigenprincipal 8'
 +
 +
Soloflöte 8'
 +
 +
Viola 8'
 +
 +
Aeoline 8'
 +
 +
Vox coelestis 8'
 +
 +
Quintatön 8'
 +
 +
Principal 4'
 +
 +
Bachflöte 4'
 +
 +
Violine 4'
 +
 +
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Schwiegel 2'
 +
 +
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 +
 +
Sifflöte 1'
 +
 +
Großmixtur 5-8f
 +
 +
Fagott 16'
 +
 +
Tuba 8'
 +
 +
Fagott-Oboe 8'
 +
 +
Trompete 4'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 4          = IV Fernwerk <ref> schwellbar</ref>
 +
|REGISTER WERK 4 =
 +
Geigenprincipal 8'
 +
 +
Lieblich Gedackt 8'
 +
 +
Unda maris 2f 8'
 +
 +
Principal 4'
 +
 +
Traversflöte 4'
 +
 +
Waldflöte 2'
 +
 +
Mixtur 3-5f
 +
 +
Vox humana 8'
 +
 +
''Tremulant''
 +
|WERK 5          = Pedal
 +
|REGISTER WERK 5 =
 +
Untersatz 32'
 +
 +
Principalbaß 16'
 +
 +
Violonbaß 16'
 +
 +
Subbaß 16'
 +
 +
''Sanftbaß 16''' <ref>Windabschwächung</ref>
 +
 +
Quintbaß 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 +
 +
Octavbaß 8'
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[[Kategorie:Oberlinger Orgelbau]]
 
[[Kategorie:Sauer, Wilhelm Orgelmanufaktur]]
 
[[Kategorie:Sauer, Wilhelm Orgelmanufaktur]]
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2025, 08:57 Uhr


Walcker-Sauer-Oberlinger-Orgel der Marktkirche Wiesbaden
Wiesbaden, Marktkirche (Hauptorgel) (2).JPG
Spieltisch seit 1982
Orgelbauer: Eberhard Friedrich Walcker & Cie. (Opus: 191, 933); Wilhelm Sauer Orgelmanufaktur (Opus: 1387); Gebr. Oberlinger Orgelbau
Baujahr: 1863, 1929, 1982
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich 1863 mit drei Manualen und 53 Registern als Opus 191 der Firma Eberhard Friedrich Walcker & Cie erbaut und besaß mechanische Kegelladen. Der Spieltisch stand mittig vor der Orgel mit Blick in den Kirchenraum.

Im Jahre 1900 wurden sowohl Spiel- als auch Registertraktur durch die Firma Walcker unter der Opusnummer 933 pneumatisiert. Das Instrument erhielt einen neuen Spieltisch, ein elektrisches Gebläse, die Intonation wurde überarbeitet. Die Disposition wurde nicht verändert.

1929 fand ein tiefgreifender Umbau durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) statt, bei dem die Orgel auf vier Manuale und 69 Register zuzüglich 5 Transmissionen und der Manualumfang auf a3 sowie im Pedal auf f1 erweitert wurde. Der neue nun viermanualige Spieltisch fand durch die Umstellung von pneumatischer auf elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur seinen Platz am rechten Emporenrand um 90° gedreht. Die Disposition wurde grundlegend verändert. Anstelle des Echowerkes (III) wurde ein großes Schwellwerk sowie ein Fernwerk in den Turmraum hinter der Orgel gebaut. Um Platz im Orgelgehäuse zu schaffen, zog man den Prospekt und die vorderen Windladen um 40 cm vor.

Schon 1938 kam es zu einem weiteren Umbau im Sinne des frühen Neobarock, dieses Mal wiederum ausgeführt durch die Firma Walcker. Anstelle des Fernwerks trat nun ein Brüstungspositiv mit Freipfeifenprospekt und deutlich neobarocker Disposition, das nun vom zweiten Manual aus bedient wurde. Das ehemalige Werk des II. Manual (Seitenwerk) "wanderte" aufs vierte Manual.

1968 musste das Instrument wegen statischer Mängel an der Empore, die auf das Vorziehen der Orgel um 40 cm während des Umbaus von 1929 und der damit einhergehenden Gewichtsverlagerung zurückzuführen war, abgebaut werden. Im Zuge dessen fand beim Wiedereinbau 1970/71 ein Umbau durch die Firma Oberlinger (Bad Windesheim) statt, bei dem fast alle Windladen durch elektrische Schleifladen ersetzt. Nur die vier größten Pedalregister (beide 32' sowie die offenen 16') blieben auf den historischen Kegelladen von 1863. Das Brüstungspositiv wurde weitestgehend neu gebaut, bekam ein helles Eichenholzgehäuse und war nun vom ersten Manual spielbar. Das Seitenwerk wurde entfernt und stattdessen ein schwellbares Brustwerk mit neobarocker Disposition als IV. Manual im Untergehäuse eingebaut, dessen Schwelljalousien unter dem großen Mittelfeld im Prospekt zu sehen waren.


1982 fand der letzte größere Umbau durch die Firma Oberlinger statt, bei dem die neobarocken Zutaten (Brüstungspositiv und Brustwerk) entfernt wurden. Das Brüstungspositiv fand als neue Chororgel Verwendung, die heute vom vierten Manual des Hauptspieltisches anspielbar ist. Anstelle dieser beiden Werke trat ein an das ursprüngliche Seitenwerk angelehntes Manual und ein weiteres Schwellwerk (Bombardewerk). Insgesamt orientierte man sich in der Gestaltung der Mensuren und der Disposition an der französisch-sinfonischen Orgelbaukunst und der Schule Aristide Cavaillé-Colls. Auch der neue viermanualige Hauptspieltisch, der seinen Platz am originalen Standort mittig vor dem Gehäuse mit Blick zum Altar erhielt, fügt sich sichtlich in dieses Bild ein. Zusätzlich wurde 1985 ein frei ankoppelbares Chamadewerk ebenfalls durch Oberlinger eingerichtet. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde ein Rodgers Soundmodul MX-200 eingebaut, das die bestehende Orgel um weitere ca. 1000 verschiedenste digitale Stimmen erweitert.

Am 1. Juni 2025 schlug ein Blitz in den Turm der Marktkirche. Das elektrische Netz, darunter die Steuerung der Turmuhr (die um genau 13.51 Uhr stehenblieb), der Glocken und auch die Orgelelektrik wurden stark beschädigt und fielen aus. Während die Glocken und die Turmuhr mittlerweile wiederhergestellt sind, dauern die Arbeiten an der Orgelelektrik noch an (Stand: 30.06.2025; Vgl. Pressemeldung).

Umbauten: 1900, 1929, 1938, 1970, 1982, 1985
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 73 (6198 Pfeifen)
Manuale: 4 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, Chamade /I, III/II, IV/II, Chamade/II, IV/III, Chamade/III, Chamade/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, Chamade/P, P/I [sic!]

Suboktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, III/I, III/III, IV/I, IV/IV

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, III/I, III/III, IV/I, IV/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P


Spielhilfen: 6400 Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze, MIDI-Schnittstelle für jede Klaviatur (Rodgers-Soundmodul MX-200 mit ca. 1000 digitalen Stimmen; Turm-Carillon), Pedalteilung (variabel), Transposer +- 21/2, I Äquallage Ab, II Äquallage Ab, III Äquallage Ab, IV Äquallage Ab, Cymbelstern


Werkaufteilung


Disposition seit 1985

I Hauptwerk II Seitenwerk III Schwellwerk IV Bombardewerk[1] Pedal
Praestant 16'

Gedackt 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Gemshorn 8'

Bourdon 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Flachflöte 2'

Mixtur V-VI 11/3'

Cymbel IV 2/3'

Cornett III-V 22/3'

Fagott 16'

Trompete 8'

Gambe 16'

Praestant 8'

Salicional 8'

Unda maris 8'

Gedackt 8'

Principal 4'

Spillflöte 4'

Salicet 4'

Principal 2'

Larigot 11/3'

Fourniture V 11/3'

Dulcian 16'

Cromorne 8'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Principal 8'

Flûte 8'

Flûte à cheminée 8'

Viole de Gambe 8'

Voix céleste 8'

Octave 4'

Flûte conique 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Septième 11/7'

Piccolo 1'

Plein jeu V-VII 11/3'

Basson 16'

Trompette 8'

Hautbois 8'

Voix humaine 8'

Clairon 4'

Tremulant

Flûte harmonique 8'

Flûte octaviante 4'

Fourniture IV 22/3'

Cornett V 8'

Bombarde 16'

Trompette 8'

Clairon 4'


Chamaden

Trompette en Chamade 16'

Trompette en Chamade 8'

Trompette en Chamade 4'

Grand Bourdon 32'

Principalbass 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Offenbass 8'

Choralbass 4'

Bassflöte 4'

Basszink II 51/3'

Rauschpfeife IV 22/3'

Bombarde 32'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clarine 4'

Anmerkungen
  1. schwellbar


Disposition 1971-1982

I Brüstungspositiv II Hauptwerk III Schwellwerk IV Brustwerk [1] Pedal
Gedackt 8'

Quintatön 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Waldflöte 2'

Sesquialtera 2f

Quartan 2f

Scharff 4f 1'

Vox humana 8'

Tremulant

Cymbelstern

Praestant 16'

Gedackt 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Bourdon 8'

Octave 4'

Doppelflöte 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Flachflöte 2'

Superoctave 2-3f (2' + 11/3' + 1')

Mixtur 5-6f 2'

Klingend Cymbel 4f 1/3'

Cornett 3-5f 22/3'

Fagott 16'

Trompete 8'

Bourdon 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Rohrflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Schwebung 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Nasard 22/3'

Doublette 2'

Terz 13/5'

Larigot 11/3'

Sept-Non 2f 11/7' + 8/9'

Flageolet 2f 1' + 1/2'

Plein jeu 5-7f 11/3'

Dulcian 16'

Trompette
harmonique 8'

Cromorne 8'

Schalmey 4'

Tremulant

Copula 8'

Salicional 8'

Singend Principal 4'

Spillflöte 4'

Principal 2'

Quinte 11/3'

Sifflöte 1'

Carillon 3f 11/3'

Cymbel 3f 1/2'

Grand Bourdon 32'

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Gedecktbaß 16'

Praestant 8'

Offenbaß 8'

Choralbaß 4'

Gedacktflöte 4'

Rohrpfeife 2'

Basszink 2f 51/3' + 31/5'

Rauschpfeife 4f 22/3'

Mixturbaß 6f 2'

Bomarde 32'

Posaune 16'

Tuba 8'

Clairon 4'

Vox angelica 2'

Anmerkungen
  1. schwellbar

* Koppeln: I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P

* Spielhilfen: 5 Setzerkombinationen, 2 freie Kombinationen, 3 freie Pedalkombinationen, Organo Pleno, Tutti, Zungeneinzelabsteller, Zungengeneralabsteller, Crescendowalze




Disposition 1938-1971

I Hauptwerk II Brüstungspositiv III Schwellwerk IV Seitenwerk Pedal
Principal 16'

Bordun 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Gemshorn 8'

Gedackt 8'

Dulciana 8'

Quinte 51/3'

Octave 4'

Kleingedackt 4'

Salicional 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5-6f 2'

Zimbel 4f 1'

Cornett 3-5f 22/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Quintatön 8'

Principal 4'

Nachthorn 4'

Waldflöte 2'

Terzian 2f

Cymbel 5f

Singend Regal 4'

Tremulant

Nachthorn 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Viola 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Quintatön 8'

Principal 4'

Bachflöte 4'

Quinte 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Sifflöte 1'

Mixtur 5-8f

Fagott 16'

Tuba 8'

Oboe 8'

Krummhorn 8'

Trompete 4'

Tremulant

Gedackt 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Octave 2'

Terz 13/5'

Octävlein 1'

Scharff 4f

Vox humana 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Sanftbaß 16' [1]

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Baßflöte 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Flöte 4'

Bauernflöte 2'

Mixturbaß 4f

Bombarde 32'

Posaune 16'

Fagott 16' [2]

Tuba 8' [2]

Trompete 4' [2]

Anmerkungen
  1. Windabschwächung
  2. 2,0 2,1 2,2 Transmission aus dem Schwellwerk (III)

* Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P

Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/IV

Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/P


* Spielhilfen: 3 freie Kombinationen, 1 geteilte freie Kombination für jedes Teilwerk, Frei einstellbares automatisches Pianopedal für III, III, IV, Crescendowalze, Normal-Tutti, General-Tutti, Manual 16' und Suboktavkoppeln Ab, Suboktavkoppelgeneralabsteller, Zungengeneralabsteller, Pedalregister Ab




Disposition 1929-1938

I Hauptwerk II Seitenwerk III Schwellwerk IV Fernwerk [1] Pedal
Principal 16'

Bordun 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Gemshorn 8'

Gedackt 8'

Dulciana 8'

Quinte 51/3'

Octave 4'

Kleingedackt 4'

Salicional 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5-6f

Zimbel 4f

Cornett 3-5f 22/3'

Trompete 8'

Gedackt 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Salicional 8'

Lieblich Gedakt 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Spitzflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Terz 13/5'

Progressio
harmonica 4f 2'

Krummhorn 8'

Tremulant

Nachthorn 16'

Geigenprincipal 8'

Soloflöte 8'

Viola 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Quintatön 8'

Principal 4'

Bachflöte 4'

Violine 4'

Quinte 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Sifflöte 1'

Großmixtur 5-8f

Fagott 16'

Tuba 8'

Fagott-Oboe 8'

Trompete 4'

Tremulant

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Unda maris 2f 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 3-5f

Vox humana 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Sanftbaß 16' [2]

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Baßflöte 8'

Violoncello 8'

Choralbaß 4'

Nachthorn 2'

Rauschpfeife 4f

Bombarde 32'

Posaune 16'

Fagott 16' [3]

Tuba 8' [3]

Trompete 4' [3]

Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. Windabschwächung
  3. 3,0 3,1 3,2 Transmission aus dem Schwellwerk (III)

* Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P

Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/IV

Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/P


* Spielhilfen: 3 freie Kombinationen, 1 geteilte freie Kombination für jedes Teilwerk, Frei einstellbares automatisches Pianopedal für III, III, IV, Crescendowalze, Normal-Tutti, General-Tutti, Manual 16' und Suboktavkoppeln Ab, Suboktavkoppelgeneralabsteller, Zungengeneralabsteller, Pedalregister Ab




Disposition 1863-1929

I Hauptwerk II Seitenwerk III Echowerk [1] Pedal
Principal 16'

Bourdon 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Gemshorn 8'

Viola di Gamba 8'

Gedeckt 8'

Quinte 51/3'

Octave 4'

Flöte 4'

Salicional 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5f 2'

Scharff 3f 1'

Fagott 16'

Trompete 8'

Clarinette 8'

Clarine 4'

Gedeckt 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Salicional 8'

Gedeckt 8'

Octave 4'

Flûte d'amour 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 4f

Corno 8'

Vox humana 8'

Tremulant für Vox humana

Geigenprincipal 8'

Gedeckt 8'

Dolce 8'

Aeoline 8'

Traversflöte 4'

Spitzflöte 4'

Waldflöte 2'

Fagott-Oboe 8'

Grand Bourdon 32' [2]

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Violoncello 8'

Aeoline 8'

Flötenbaß 4'

Posaunenbaß 16'

Trompete 8'

Cornettino 4'

Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. C-H akustisch

* Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P

* Spielhilfen: Pianissimo, Piano, Forte, Volles Werk, Registercrescendo

Verweise

Bibliographie

Literatur: Hielscher, Hans Uwe, Die Orgel der Marktkirche Wiesbaden, 1990, Fiedler-Verlag, Bad Kreuznach
Discographie: Eigene Sichtung - Januar 2013 - Januar 2015
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Churchmusic.de


Video

Max Reger: Fantasie und Fuge d-Moll op.135b - Thomas J. Frank