Fürstenfeldbruck, Erlöserkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. April 2025, 18:12 Uhr


Sandtner-Orgel der Erlöserkirche Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbruck, Erlöserkirche (2).jpg
Fürstenfeldbruck, Erlöserkirche (3).jpg
Fürstenfeldbruck Erlöserkirche Empore 149.jpg
Orgelbauer: Hubert Sandtner Orgelbau
Baujahr: 1990
Geschichte der Orgel: 1927 Neubau durch Steinmeyer auf pneumatischen Taschenladen (II/17)

1963 Umbau, Elektrifizierung, Erweiterung und 3-manualiger Spieltisch durch Walcker (III/32, davon mehrere Transmissionen)

~1990 Verkauf der Steinmeyer-Orgel und Neubau durch Hubert Sandtner. Disposition: Ralf Größler, KMD Walther Haffner, OBM Hubert Sandtner, Peter Stenglein. Intonation: Wolfgang Stöcker

2024/25 Generalüberholung im Rahmen der Kirchensanierung durch die Erbauerfirma (vgl. Bilder im Baustellentagebuch)

Temperatur (Stimmung): Werckmeister III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Organo Pleno (Tritt)



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Copel 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Tremulant

Bourdon 8'

Salicet 8'

Viox céleste 8'

Prestant 4'

Flûte octaviante 4'

Octavin 2'

Plein jeu 3f 22/3'

Cornet
de Récit 3f 22/3' [1]

Fagott-Hautbois 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'

Trompete 8'


Anmerkung:

  1. Ab g0


Steinmeyer/Walcker-Orgel 1927-1990

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: G.F. Steinmeyer &Co. KG (Oettingen)
Baujahr: 1927 • op.1437
Geschichte der Orgel: Die Steinmeyer-Orgel wurde 1959/60 durch die Firma Walcker nach Plönen von LKMD Friedrich Högner neobarock umgebaut und erweitert. Dabei wurden die Register von 1927 teilweise beibehalten und umgearbeitet (*). Da eine zusätzliche Vergrößerung geplant war, bestellte man bei Walcker einen dreimanualigen Spieltisch, der 1963 geliefert und angeschlossen wurde. Zu einer Realisierung des Erweiterungsbaus kam es jedoch nicht mehr. Die Walcker-Orgel wurde schließlich zum Kauf angeboten und durch die Sandtner-Orgel ersetzt.
Umbauten: 1959/60 Elektrifizierung und neobarocke Erweiterung durch Walcker (Ludwigsburg)

1963 Instandsetzung und neuer 3-manualiger Spieltisch durch Walcker

Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: elektropneumatisch[1]
Registertraktur: elektropneumatisch[1]
Registeranzahl: 20 (23)[2]
Manuale: 2 C-g3[3]
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Spieltisch 1927: Normalkoppeln, Oktavkoppeln, feste Kombinationen. Spieltisch 1962: 2 freie Kombinationen, 1 Pedalkombination, Tutti, Handregister ab, Crescendo-Walze mit Anzeiger, Schwelltritt, 4 Zungeneinzelabsteller.



Disposition 1959-1990

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Prinzipal* 8'

Quintade* 8'

Oktave 4'

Nachthorn* 4'

Nasat* 22/3'

Gemshorn 2'

Oktave 2'

Mixtur 5f

Trompete 8'

Gedeckt* 8'

Prinzipal* 4'

Rohrflöte* 4'

Blockflöte 2'

Quinte 11/3'

Scharff 3f

Subbaß* 16'

Oktavbaß* 8'

Gedeckt 8' [4]

Prinzipal 4' [4]

Blockflöte 2' [4]

Pedalmixtur 3f

Posaune* 16'

Kornett 2'

Anmerkungen
  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 ursprünglich pneumatisch
  2. ursprünglich 17 Register
  3. ab 1962: 3 Manuale
  4. Hochspringen nach: 4,0 4,1 4,2 Transmission aus dem Schwellwerk (II)

Verweise

Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Angaben: Orgelbeschreibung - November 2017
Literatur: Neue Orgel in Fürstenfeldbruck. Der Kirchenmusiker 3/1991, S.110
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde