Judenburg, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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1952 eine technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.
 
1952 eine technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.
  
2019 wurde, nach einigen Jahren Restauration, die Orgel wieder eingeweiht. Nebst der Restauration wurde auch ein Schwellwerk mit einigen neuen Registern durch Orgelbaumeister Francesco Zanin eingebaut, in welchem auch die Register von Max Dreher (1952) Platz fanden. Die anderen Werke sind nach der Originaldisposition von Matthäus Mauracher mit vorhandenem Pfeifenwerk rekonstruiert worden.
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2019 wurde nach einigen Jahren Restauration die Orgel wieder eingeweiht. Nebst der Restauration wurde auch ein Schwellwerk mit einigen neuen Registern durch Orgelbaumeister Francesco Zanin eingebaut, in welchem auch die Register von Max Dreher (1952) Platz fanden. Die anderen Werke sind nach der Originaldisposition von Matthäus Mauracher mit vorhandenem Pfeifenwerk rekonstruiert worden.
  
 
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1901 erfolgte ein grundlegender Um(bzw. Neu)-bau durch Matthäus Mauracher auf 24 Register.
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1901 erfolgte ein grundlegender Um- bzw. Neubau durch Matthäus Mauracher auf 24 Register. Dabei wurden 11 Register ganz neu und 7 teilweise neu gebaut.
  
1952 eine technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.
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1952 technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.
  
 
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Ein händisch betätigter Balg ist zusätzlich noch vorhanden, mit diesem können das Hauptwerk und die Pneumatik mit Wind versorgt werden.
 
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Horn, P. Michael: ''Die neue Orgel in der Stadtpfarrkirche zu Judenburg''. Gregorianische Rundschau (1) 1902, 9f.   
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[https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nikolaus_(Judenburg)  Wikipedia-Eintrag]
 
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2025, 12:20 Uhr


Pfarrkirche Heiliger Nikolaus Judenburg 39.JPG
Orgelbauer: Matthäus Mauracher / Max Dreher / Zanin
Baujahr: 1901
Geschichte der Orgel: 1829 Baute Simon Anton Hötzel aus Garsten bei Steyr ein neues Werk (II+P/20) von dem das Gehäuse und Teile des Pfeifenmaterials erhalten sind.

1901 erfolgte ein grundlegender Um(bzw. Neu)-bau durch Matthäus Mauracher auf 24 Register.

1952 eine technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.

2019 wurde nach einigen Jahren Restauration die Orgel wieder eingeweiht. Nebst der Restauration wurde auch ein Schwellwerk mit einigen neuen Registern durch Orgelbaumeister Francesco Zanin eingebaut, in welchem auch die Register von Max Dreher (1952) Platz fanden. Die anderen Werke sind nach der Originaldisposition von Matthäus Mauracher mit vorhandenem Pfeifenwerk rekonstruiert worden.

Umbauten: 1952 technische Erneuerung und klanglicher Umbau durch Max Dreher auf heutigen Bestand;

2019 Restauration und Erweiterung durch Orgelbau Zanin

Gehäuse: 1829 erbaut für die Vorgängerorgel von Simon Anton Hötzel
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: pneumatisch/elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 36
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I; III/II; III/P, II/P, I/P

Superoktavkoppeln: III/I; II/II; III/III; P/P, I/P

Suboktavkoppeln: III/I; II/II; III/III; I/P

Schwelltritt II; Crescendotritt

Effektregister: Zimbelstern

Feste Kombinationen: Tutti, Fondi, Zungenabsteller

Setzeranlage



Disposition seit 2019

I Hauptwerk II Schwellwerk III Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Gamba 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Viola Baritona 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Rauschquint 2f. 22/3'

Mixtur 5f. 2'

Trompete 8'

Quintadena 16'

Principale amabile 8'

Flauto a camino 8'

Octava 4'

Flauto 4'

Nazardo 22/3'

Ocatva 2'

Cornetta 11/3'

Octava 1'

Ripieno 3f. 1'

Dulziana 8'

Tremulant

Flötenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Violino soprano 4'

Flautino 2'

Principalbass 16'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'


Die Orgel von 1952 bis 2019

Orgelbeschreibung

Prospekt, li. HW, re. Pos+P
Der alte Spieltisch
Orgelbauer: Matthäus Mauracher / Max Dreher
Baujahr: 1901
Geschichte der Orgel: 1829 Baute Simon Anton Hötzel aus Garsten bei Steyr ein neues Werk (II+P/20) von dem das Gehäuse und Teile des Pfeifenmaterials erhalten sind.

1901 erfolgte ein grundlegender Um- bzw. Neubau durch Matthäus Mauracher auf 24 Register. Dabei wurden 11 Register ganz neu und 7 teilweise neu gebaut.

1952 technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.

Umbauten: 1952 technische Erneuerung und klanglicher Umbau durch Max Dreher auf heutigen Bestand
Gehäuse: 1829 erbaut für die Vorgängerorgel von Simon Anton Hötzel
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Tiefoktavkoppel II/I, Hochoktavkoppeln II/I + I/P

1 freie Kombination

Crescendo-Walze ab

Zungen ab

Aut. Pedal

Tutti (Als Fußraste)

Tremolo ab (Tremolo funktionslos)



Disposition 1952-2019

I. Hauptwerk II. Positiv Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Gamba 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Blockflöte 2'

Mixtur 3f 2'

Trompete 8'

Flötenprinzipal 8'

Quintatön 8'

Gedeckt 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Vox Coelestis 8'

Prästant 4'

Flautino 4'

Octav 2'

Terzflöte 13/5'

Quinte 11/3'

Cinbel 2f 1'

Subbass 16'

Principalbass 16'

Octavbass 8'

Flötenbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'


Disposition 1901-1952

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16'

Gamba 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Gamba 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Viola baritona 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Rauschquinte 22/3'

Mixtur 5f 2'

Trompete 8'

Flötenprinzipal 8'

Liebl. Gedeckt 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Vox Coelestis 8'

Prästant 4'

Flautino 2'

Subbass 16'

Principal 16'

Violon 16'

Octavbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Ein händisch betätigter Balg ist zusätzlich noch vorhanden, mit diesem können das Hauptwerk und die Pneumatik mit Wind versorgt werden.

Die Orgel neigt im Tutti zu starker Windstößigkeit.

Literatur: Allmer, Gottfried: Orgelbau in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Judenburg im Laufe der Jahrhunderte. Der Principal (23) 2020, 33-41.

Horn, P. Michael: Die neue Orgel in der Stadtpfarrkirche zu Judenburg. Gregorianische Rundschau (1) 1902, 9f.

Weblinks: Stadtpfarre St. Nikolaus

Wikipedia-Eintrag