Titz/Kalrath, St. Mariä Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgel wurde als Stiftung des Gutsbesitzers Joseph Lommertzheim aus Kalrath erbaut. 2012 erfolgt eine Restaurierung durch die Erbauerfirma Klais.
 
 
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Aktuelle Version vom 30. November 2024, 10:11 Uhr


Kirche Kalrath, St. Mariä Himmelfahrt
Orgelbauer: Johannes Klais
Baujahr: 1893
Geschichte der Orgel: Josef Wilhelm Sonreck lieferte 1864 in der 1775 errichteten Kapelle eine Orgel mit 4 Registern. Nach dem Bau einer Kirche an Stelle der Kapelle im Jahr 1890 wurde eine neue Orgel bei Johannes Klais, Bonn, in Auftrag gegeben. Die Orgel wurde als Stiftung des Gutsbesitzers Joseph Lommertzheim aus Kalrath erbaut. 2012 erfolgt eine Restaurierung durch die Erbauerfirma Klais.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 2 C-f³
Pedal: 1 C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln als Tritte II-I, I-P, 2 Gruppenzüge p und f.



Klais-Orgel

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8'

Flaut 8'

Gamba 8'

Octavflöte 4'

Progressio II-III 2⅔'

Salicional 8'

Dolce 8'

Flaut amabile 4'

Subbaß 16'

Violoncello 8'




Kapellen-Orgel von Franz Wilhelm Sonreck, 1864 (vermutlich bis 1890, Verbleib nicht bekannt)

Manual Pedal
Principal 8'

Gedackt 8'

Gambe 8'

Octav 4'

vermutlich angehängt


In der Quelle wird keine Angabe zu Manualumfang und angehängtem Pedal gemacht. Man kann allerdings davon ausgehen, dass Sonreck, wie bei anderen kleineren Werken auch, ein Pedal an das Manual anhängte.



Bibliographie

Literatur: Horst Hodick: Johannes Klais (1852-1925), Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen, Musikverlag Katzbichler, München, 2001
Weblinks: Dispositionssammlung von Hermann Mund