Kilchberg, St. Elisabeth (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    =Wie in der Kirche St. Andreas Uster wurde auch in der Kirche St. Elisabeth Kilchberg der Altarraum sowie die ganze Raumausstattung als Gesamtkunstwerk von André M. Studer entworfen. Der Architekt schreibt zur Gestaltung der Kirche: «So erhielt der Kirchenraum Kilchberg seine Form als Ausdruck der Gemeinschaft alles Seienden, ausbreitend ins Grenzenlose, sich öffnend nach oben zum Einen.» Studer wählte die Holzelemente an Dach und Wänden, da das Holz dem Gottesdienstbesucher «Wärme und Geborgenheit» vermittle, den Naturstein des Kirchenbodens mit seinen Einschlüssen als «Zeichen des Lebens», aber auch als «Sinnbild der Vergänglichkeit allen Lebens». Eisen und Beton sollen den Gläubigen das «Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit» vermitteln. Das Glas dagegen öffnet den Raum und damit auch den Gottesdienstbesucher dem stets wechselnden Licht, «Zeichen der steten Wandlung und Verwandlung, des Bewegten, des Zeitlichen.»
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|ANMERKUNGEN    =Wie in der Kirche [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Andreas_(Uster) St. Andreas Uster] wurde auch in der Kirche St. Elisabeth Kilchberg der Altarraum sowie die ganze Raumausstattung als Gesamtkunstwerk von [https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_M._Studer André M. Studer] entworfen. Der Architekt schreibt zur Gestaltung der Kirche: «So erhielt der Kirchenraum Kilchberg seine Form als Ausdruck der Gemeinschaft alles Seienden, ausbreitend ins Grenzenlose, sich öffnend nach oben zum Einen.» Studer wählte die Holzelemente an Dach und Wänden, da das Holz dem Gottesdienstbesucher «Wärme und Geborgenheit» vermittle, den Naturstein des Kirchenbodens mit seinen Einschlüssen als «Zeichen des Lebens», aber auch als «Sinnbild der Vergänglichkeit allen Lebens». Eisen und Beton sollen den Gläubigen das «Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit» vermitteln. Das Glas dagegen öffnet den Raum und damit auch den Gottesdienstbesucher dem stets wechselnden Licht, «Zeichen der steten Wandlung und Verwandlung, des Bewegten, des Zeitlichen.»
  
 
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Aktuelle Version vom 8. November 2024, 18:28 Uhr


Mathis-Orgel aus 1970
Elisabeth Kilchberg Orgel.jpg
Elisabeth Kilchberg innen.jpg
Elisabeth Kilchberg Turm.jpg
Orgelbauer: Mathis Orgelbau, Näfels
Baujahr: 1970
Geschichte der Orgel: Nach der Weihe der neuen Kirche St. Elisabeth am 22. Oktober 1967 dauerte die Planung und der Einbau einer neuen Orgel drei Jahre. Am 25. Oktober 1970 fand die festliche Einweihung statt.

Das Schwellwerk verfügte über einen Dulcian 16’ (ein wohlklingendes Zungenregister). In der Praxis konnte man dieses Zungenregister jedoch nicht optimal nutzen, so dass die Firma Mathis im Jahr 2019 das 16’ Register zu einem 8’ umgebaut hat.

Gehäuse: "Das in der Mitte prominente Hauptwerk wir beidseitig von den Pedaltürmen umrahmt. In der Mitte, unterhalb des Hauptwerks, ist das Brustwerk eingebaut. Das Schwellwerk ist hinter dem Hauptgehäuse aufgestellt." (vgl. Beschreibung auf den Seiten der Pfarrei)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 29
Manuale: 3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Brustwerk Pedal
Prinzipal 8′

Rohrgedackt 8′

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Oktave 2′

Sesquialter 22/3′+13/5

Mixtur 11/3

Hohlflöte 8′

Gambe 8′

Prinzipal 4′

Traversflöte 4′

Nazard 22/3

Waldflöte 2′

Terz 13/5

Scharf 1′

Dulcian 8′[1]

Schalmei 8′

Tremulant

Gedackt 8′

Rohrflöte 4′

Prinzipal 2′

Quinte 11/3

Cymbel 2/3

Holzregal 8′

Tremulant

Subbass 16′

Praestantflöte 8′

Oktave 4′

Mixtur 22/3

Fagott 16′

Trompete 8′

Anmerkung
  1. bis 2019 Dulcian 16'


Bibliographie

Anmerkungen: Wie in der Kirche St. Andreas Uster wurde auch in der Kirche St. Elisabeth Kilchberg der Altarraum sowie die ganze Raumausstattung als Gesamtkunstwerk von André M. Studer entworfen. Der Architekt schreibt zur Gestaltung der Kirche: «So erhielt der Kirchenraum Kilchberg seine Form als Ausdruck der Gemeinschaft alles Seienden, ausbreitend ins Grenzenlose, sich öffnend nach oben zum Einen.» Studer wählte die Holzelemente an Dach und Wänden, da das Holz dem Gottesdienstbesucher «Wärme und Geborgenheit» vermittle, den Naturstein des Kirchenbodens mit seinen Einschlüssen als «Zeichen des Lebens», aber auch als «Sinnbild der Vergänglichkeit allen Lebens». Eisen und Beton sollen den Gläubigen das «Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit» vermitteln. Das Glas dagegen öffnet den Raum und damit auch den Gottesdienstbesucher dem stets wechselnden Licht, «Zeichen der steten Wandlung und Verwandlung, des Bewegten, des Zeitlichen.»
Weblinks: Beschreibung bei Orgelbau Mathis

Wikipedia