Regensburg, Dom St. Peter (Chororgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1989 wurde die Orgel von der Firma Mathis hinter dem Silberaltar erbaut und besitzt keinen Prospekt. Sie musste von diesem akustisch ungünstigen Standort aus bis zum Einbau der Rieger-Orgel 2009 als Hauptorgel dienen. Mit dem Bau der neuen Hauptorgel wurde das Instrument um 10 Register reduziert in dem man das Positiv (I), welches seitlich im Altarraum stand, entfernt.
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|GESCHICHTE      = 1989 wurde die Orgel (ohne Prospekt) von Mathis hinter dem Hochaltar erbaut und erfüllte bis 2009 die Aufgaben einer Hauptorgel.
 
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|WINDLADEN      = Schleifladen
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|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
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|REGISTER        = 33 Register (bis 2009: 43 Register)
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|MANUALE        = 2 Manuale (bis 2009: 3 Manuale) C-a<sup>3</sup>
 
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|PEDAL          = 1 C-f<sup>1</sup>
 
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|GESCHICHTE      = Die Hirnschrodt-Orgel diente, wie auch ihre Vorgängerin und ihre Nachfolgerin, hinter dem Silberaltar als Hauptorgel des Regensburger Doms. Sie war ein Erweiterungsbau der Binder & Siemann-Orgel von 1905 (II/25), die um mehrere Register, sowie ein Positivwerk erweitert und im neobarocken Sinn etwas umdisponiert wurde. <br>
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|GESCHICHTE      = Die Hirnschrodt-Orgel diente, wie auch ihre Vorgängerin und ihre Nachfolgerin, hinter dem Silberaltar als Hauptorgel des Regensburger Doms. Sie war ein Erweiterungsbau der Binder & Siemann-Orgel von 1905 (II/25), die um mehrere Register, (bereits 1947 um ein Positivwerk) erweitert und im neobarocken Sinn etwas umdisponiert wurde. <br>
 
Die Hirnschrodt-Orgel wurde 1989 abgebaut, durch die heutige Mathis-Orgel ersetzt und eingelagert. Zwischenzeitlich wurde sie zum Verkauf angeboten.  
 
Die Hirnschrodt-Orgel wurde 1989 abgebaut, durch die heutige Mathis-Orgel ersetzt und eingelagert. Zwischenzeitlich wurde sie zum Verkauf angeboten.  
 
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Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
 
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2024, 14:05 Uhr


Der Hochaltar (Silberaltar) im Regensburger Dom. Direkt dahinter ist die Chororgel aufgebaut.
Unmittelbar rechts des Altars ist der Spieltisch zu sehen.
Orgelbauer: Mathis Orgelbau, Näfels (CH)
Baujahr: 1989
Geschichte der Orgel: 1989 wurde die Orgel (ohne Prospekt) von Mathis hinter dem Hochaltar erbaut und erfüllte bis 2009 die Aufgaben einer Hauptorgel.
Umbauten: 2009 Entfernung des Positiv und Verkleinerung auf 33 Register sowie Stilllegung des mechanischen Spieltisches der Chororgel.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch (bis 2009: mechanisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 33 Register (bis 2009: 43 Register)
Manuale: 2 Manuale (bis 2009: 3 Manuale) C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P, 64 Setzerkombinationen, Crescendowalze, Zungenabsteller



Disposition

I Positiv [1] II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gemshorn 8'

Gedackt 8'

Praestant 4'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Larigot 11/3'

Sifflöte 1'

Cymbel 4f 2/3'

Regal 16'

Krummhorn 8'

Bourdon 16'

Principal 8'

Flauto 8'

Tibia 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5f 2'

Scharff 4f 1'

Cornett 5f 8'

Trompete 8'

Hohlflöte 8'

Gambe 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Nachthorn 2'

Terz 13/5'

Plein jeu 5f 22/3'

Oboe 8'

Clairon 4'

Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Octave 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Zinke 8'


Anmerkungen:

  1. 2009 entfernt.


Hirnschrodt-Orgel 1950-1989

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Eduard Hirnschrodt; Opus: 29
Baujahr: 1950
Geschichte der Orgel: Die Hirnschrodt-Orgel diente, wie auch ihre Vorgängerin und ihre Nachfolgerin, hinter dem Silberaltar als Hauptorgel des Regensburger Doms. Sie war ein Erweiterungsbau der Binder & Siemann-Orgel von 1905 (II/25), die um mehrere Register, (bereits 1947 um ein Positivwerk) erweitert und im neobarocken Sinn etwas umdisponiert wurde.

Die Hirnschrodt-Orgel wurde 1989 abgebaut, durch die heutige Mathis-Orgel ersetzt und eingelagert. Zwischenzeitlich wurde sie zum Verkauf angeboten.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 38 (39)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P Suboktavkoppeln: II/I, III/I Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/P Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen (je eine für II und III, automatisch umschaltend), Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv III Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Tibia 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Gemshorn 2'

Rauschpfeife 3f 22/3'

Mixtur 5f 2'

Trompete 8'

Schalmei 4'

Spitzflöte 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 22/3'

Octävlein 2'

Terz 13/5' [1]

Sifflöte 1'

Zimbel 3f 2/5'

Harfenregal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Schweizerpfeife 4'

Blockflöte 2'

Superquinte 11/3'

Scharff 3-4f 1'

Oboe 8'

Violon 16'

Subbass 16'

Bordun 16' [2]

Octavbass 8'

Flötenbass 8'

Choralbass 4'

Flachflöte 2'

Hintersatz 7f 51/3'

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. Ursprünglich Geigenprincipal 8'
  2. Transmission aus dem Hauptwerk (I)



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben zur Mathis-Orgel: Hans Uwe Hielscher - Begleitheft zur Orgelfahrt in die Oberpfalz

Angaben zur Hirnschrodt-Orgel: Verkaufsinserat der Orgel bei Andreas Ladach

Weblinks: Webseite des Bistums Regensburg