Hille/Hartum, Evangelische Dorfkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          =1988 Restaurierung durch Gustav Steinmann (Vlotho)
 
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|GEHÄUSE        =Neugotisch
 
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|GESCHICHTE      =Die deutsch-romantische Orgel zu Hartum (Hille) wurde 1897, 5 Jahre nach der Weihe der Kirche, vom fürstlich schaumburg-lippischen Hoforgelbauer Ernst Klassmeier gebaut. Eine komplett identische Orgel stand bis 1973 in Kleinenbremen (Porta Westfalica). Diese wurde allerdings durch eine Orgel von Konrad Koch ersetzt. Sie entging auch der Neobarockisierung im Zuge der Orgelbewegung. 1917 mussten die Prospektpfeifen abgegeben werden. Diese waren jedoch nur als Dekoration vorhanden und hatten keine Funktion, wurden aber ersetzt. Die Orgel an sich ist die einzige deutsch-romantische Orgel im Kirchenkreis Minden, deren Disposition nicht verändert wurde.
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|GESCHICHTE      =Die deutsch-romantische Orgel zu Hartum (Hille) wurde 1897, 5 Jahre nach der Weihe der Kirche, vom fürstlich schaumburg-lippischen Hoforgelbauer Ernst Klassmeier gebaut. Eine komplett identische Orgel stand bis 1973 in [[Porta Westfalica/Kleinenbremen, Ev. Kirche|Kleinenbremen]] (Porta Westfalica). Diese wurde allerdings durch eine Orgel von Konrad Koch ersetzt. Sie entging auch der Neobarockisierung im Zuge der Orgelbewegung. 1917 mussten die Prospektpfeifen abgegeben werden. Diese waren jedoch nur als Dekoration vorhanden und hatten keine Funktion, wurden aber ersetzt. Die Orgel an sich ist die einzige deutsch-romantische Orgel im Kirchenkreis Minden, deren Disposition nicht verändert wurde.
 
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Version vom 14. Oktober 2024, 05:04 Uhr


Orgelbauer: Ernst Klassmeier
Baujahr: 1897
Geschichte der Orgel: Die deutsch-romantische Orgel zu Hartum (Hille) wurde 1897, 5 Jahre nach der Weihe der Kirche, vom fürstlich schaumburg-lippischen Hoforgelbauer Ernst Klassmeier gebaut. Eine komplett identische Orgel stand bis 1973 in Kleinenbremen (Porta Westfalica). Diese wurde allerdings durch eine Orgel von Konrad Koch ersetzt. Sie entging auch der Neobarockisierung im Zuge der Orgelbewegung. 1917 mussten die Prospektpfeifen abgegeben werden. Diese waren jedoch nur als Dekoration vorhanden und hatten keine Funktion, wurden aber ersetzt. Die Orgel an sich ist die einzige deutsch-romantische Orgel im Kirchenkreis Minden, deren Disposition nicht verändert wurde.
Umbauten: 1988 Restaurierung durch Gustav Steinmann (Vlotho)
Gehäuse: Neugotisch
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 19
Manuale: C-f³
Pedal: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedalwerk
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Flauttravers 4'

Octav 2'

Mixtur II-III

Trompete 8'

Geigenprinzipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Geigenprinzipal 4'

Flöte 4'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigensichtung September 2024
Weblinks: Beschreibung im Orgelatlas Ostwestfalen-Lippe