Essen, Alte Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde sehr durch die Novemberprogrome 1938 zerstört. Die Alte Synagoge wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut, allerdings durch die Stadt Essen anderweitig profan genutzt.  Seit 2010 dient das Gebäude als Haus der jüdischen Kultur.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde sehr durch die Novemberpogrome 1938 zerstört. Die Alte Synagoge wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut, allerdings durch die Stadt Essen anderweitig profan genutzt.  Seit 2010 dient das Gebäude als Haus der jüdischen Kultur.
 
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Aktuelle Version vom 31. August 2024, 12:05 Uhr


Außenansicht der Alten Synagoge Essen
Heutige Innenansicht. Die Walcker-Orgel befand sich auf der Empore über dem Toraschrein
Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie.
Baujahr: 1913 • op.1761
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde sehr durch die Novemberpogrome 1938 zerstört. Die Alte Synagoge wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut, allerdings durch die Stadt Essen anderweitig profan genutzt. Seit 2010 dient das Gebäude als Haus der jüdischen Kultur.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch [1]
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 51 (54)
Manuale: 3 C-g3 [2]
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppel: III/I, III/II

Superoktavkoppeln: II/I, III/I


Spielhilfen: 4 freie Kombinationen, Tutti, Automatisches Pianopedal, Crescendowalze, Walze Ab, Zungen Ab, Handregister Ab



Disposition

I. Manual II. Manual[3] III. Manual[3] Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Doppelfloete 8'

Bourdon 8'

Gemshorn 8'

Violoncello 8'

Oktave 4'

Rohrfloete 4'

Doublette 2'

Mixtur 4f

Cornett 2-5f

Trompete 8'

Clairon 4'

Rohrflöte 16'

Geigenprinzipal 8'

Flûte harmonique 8'

Nachthorn 8'

Fugara 8'

Salicional 8'

Violine 8'

Prinzipal 4'

Flauto dolce 4'

Nasard 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 3-4f

Clarinette 8'

Quintatoen 16'

Prinzipal 8'

Flûte traversière 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Dulciana 8'

Voix céleste 8' [4]

Oktave 4'

Flûte octaviante 4'

Flageolet 2'

Mixtur 3-4f

Basson 16'

Trompete 8'

Basson-Oboe 8'

Vox humana 8'

Clairon 4'

Tremolo

Contrabass 16'

Salicetbass 16'

Subbass 16'

Bourdon 16' [5]

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8'

Violon 8'

Floetenbass 8' [6]

Oktave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4' [7]


Anmerkungen:

  1. Sic! Es ist hervorzuheben, dass die gesamte Orgel bereits 1913 über elektropneumatische Trakturen verfügte.
  2. Das Pfeifenwerke des II. und III. Manuals war für die Superoktavkoppeln ausgebaut bis g4.
  3. 3,0 3,1 Schwellbar.
  4. Ab c0.
  5. Transmission aus dem II. Manual (schwellbar), Rohrflöte 16'.
  6. Transmission aus dem II. Manual (schwellbar), Flûte harmonique 8'.
  7. Transmission aus dem III. Manual (schwellbar), Clairon 4'.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Walcker-Opusbuch Nr. 25; Seiten 538-550
Weblinks: Foto der Walcker-Orgel