Raabs an der Thaya/Großau, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 23: Zeile 23:
 
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
 
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
 
|REGISTER        = 14
 
|REGISTER        = 14
|MANUALE        = 1, C-c3
+
|MANUALE        = 1, C-c<sup>3</sup>
 
Kurze große Octav, 45 Töne
 
Kurze große Octav, 45 Töne
  
|PEDAL          = 1, C-c0
+
|PEDAL          = 1, C-c<sup>0</sup>
 
Kurze große Octav, 13 (sic!) Töne, 18 Tasten, repetierend
 
Kurze große Octav, 13 (sic!) Töne, 18 Tasten, repetierend
 
Zusätzlich zu den 12 Tönen der Großen Octav ist der Ton c0 vorhanden.
 
Zusätzlich zu den 12 Tönen der Großen Octav ist der Ton c0 vorhanden.

Version vom 15. August 2024, 17:43 Uhr


GuentherZ 2011-10-17 0178 Grossau Raabs Kirche Orgel.jpg
Gesamtansicht Orgel von Großau, Bez. Waidhofen an der Thaya.jpg
GuentherZ 2011-10-17 0177 Grossau Raabs Kirche Altar.jpg
Baujahr: unbekannt, Mitte des 18. Jahrhunderts
Geschichte der Orgel: Die Orgel war ursprünglich für die Nikolaikirche in Wien-Landstraße erbaut worden. Diese Kirche wurde nach Auflassen des umgebenden Friedhofs 1784 abgerissen. die Orgel kam zunächst in den Religionsfond und wurde 1789 in die Pfarrkirche in der Stadtgemeinde Raabs an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich übertragen. Hinweise auf den Namen des Erbaues dieser Orgel konnten auch bei der Restaurierung 2023 durch Orgelbau Philipp Pemmer (Purk in Niederösterreich) nicht gefunden werden.

Einzigartig sind die eigenwilligen Labienformen der Prospektpfeifen. Das reichhaltig disponierte Hauptwerk weist mit seinem zerlegten Ripieno auf italienische Vorbilder hin.

Umbauten: 1789 aus der ehemaligen Nikolaikirche in Wien-Landstraße
Gehäuse: zweigeteilt
Temperatur (Stimmung): Neidhardt, für eine kleine Stadt
Windladen: 2
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 1, C-c3

Kurze große Octav, 45 Töne

Pedal: 1, C-c0

Kurze große Octav, 13 (sic!) Töne, 18 Tasten, repetierend Zusätzlich zu den 12 Tönen der Großen Octav ist der Ton c0 vorhanden.

Spielhilfen, Koppeln: keine





Disposition

Manual Pedal
Principal 8´

Gedeckt 8´

Octav 4´

Flöte 4´

Quint 2 2/3´

Octav 2´

Flöte 2´

Quint 1 1/3´

Superoctav 1´

Mixtur 1´

Subbass 16´

Octavbass 8´

Principalbass 4´

Octavbass 2´



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Besichtigung vor Ort, Restaurierungsbericht von Orgelbaumeister Philipp Pemmer