Gieboldehausen, Gustav-Adolf-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. August 2024, 10:54 Uhr


Prospekt
Orgel im Raum
Spieltisch
Orgelbauer: Louis Krell (Duderstadt)
Baujahr: 1879
Geschichte der Orgel: 1879 baute Orgelbaumeister Louis Krell aus Duderstadt eine Orgel mit 12 Registern auf 2 Manualen und Pedal für die Gustav-Adolf-Kirche in Gieboldehausen. 1956/57 wurde die Orgel durch Paul Ott aus Göttingen klanglich umgestaltet und ihrer ehemals schlüssigen Klangkonzeption beraubt. Im Jahre 1979 wurde eine Reparatur aufgrund von gravierenden Beheizungsschäden durch Albrecht Frerichs vorgenommen. 1992/93 folgte eine komplette Restaurierung und ein Zurücksetzen auf den Zustand ihrer Entstehungszeit durch Franz Rietzsch aus Hiddestorf. Das 1956 von Paul Ott hinzugefügte Register „Mixtur“ wurde zur Bereicherung der Klangpalette beibehalten. Im Jahr 2021 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Hans-Ulrich Funk aus Herzberg gereinigt, neuintoniert und gestimmt.
Umbauten: 1956/57, 1979, 1992/93
Stimmtonhöhe: a1= 442 Hz bei 18°C
Temperatur (Stimmung): leicht ungleichstufig (nach Grenacher)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2, C–f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/P

Tremulant für das gesamte Werk



Disposition

I. Hauptwerk II. Hinterwerk Pedal
Bordun 16’

Principal 8’

Hohlflöte 8’

Gamba 8’

Octave 4’

Octave 2’

Mixtur III-IV

Cornett I-III

Flöte traverse 8’

Salicional 8’

Rohrflöte 4’

Subbaß 16'

Violonbaß 8'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Besichtigung, von 2013-2022 Organist an dieser Kirche
Weblinks: www.kirche-gieboldehausen.de

Gieboldehausen