Düsseldorf/Stockum, Heilige Familie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Geschichte der Orgeln bis 1981 ist nur rudimentär bekannt auf Grund eines Kostenvoranschlages durch die Fa. Breil 1975: 1960 - 1963 Übernahme der Orgel aus der Vorgängerkirche, 1970 Erweiterung dieser Orgel durch Fa. Lothar Hintz, Heusweiler auf II + P /24, wobei die aus Alt St. Martin in Bilk angekaufte einmanualige historische Orgel als Nebenwerk einbezogen wurde. Der Kostenvoranschlag von 1975,der die Wiederwendung des historischen Teils vorsah,  wurde nicht verwirklicht, statt dessen hat die Fa. Breil das Nebenwerk als Schwellwerk neu erstellt. Der historische Teil wurde 1981 nach Essen - Kettwig, St. Peter, verkauft und dort von der Fa. Johannes Klais als Rückpositiv 1982 in einen Neubau einbezogen. Der historische Teil, das jetzige Pückpositiv in Essen, trägt im Prospekt die Jahreszahl 1754 und soll nach übereinstimmenden Erkenntnissen der Firmen Breil und Klais von Johann Wilhelm Weidtman, Ratingen, erbaut worden sein.       
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Die Geschichte der Orgeln bis 1981 ist nur rudimentär bekannt auf Grund eines Kostenvoranschlages durch die Fa. Breil 1975: 1960 - 1963 Übernahme der Orgel aus der Vorgängerkirche, 1970 Erweiterung dieser Orgel durch Fa. Lotar Hintz, Heusweiler auf II + P /24, wobei die aus Alt St. Martin in Bilk angekaufte einmanualige historische Orgel als Nebenwerk einbezogen wurde. Der Kostenvoranschlag von 1975, der die Wiederwendung des historischen Teils vorsah,  wurde nicht verwirklicht, statt dessen hat die Fa. Breil das Nebenwerk als Schwellwerk neu erstellt. Der historische Teil wurde 1981 nach Essen - Kettwig, St. Peter, verkauft und dort von der Fa. Johannes Klais als Rückpositiv 1982 in einen Neubau einbezogen. Der historische Teil, das jetzige Rückpositiv in Essen, trägt im Prospekt die Jahreszahl 1754 und soll nach übereinstimmenden Erkenntnissen der Firmen Breil und Klais von Johann Wilhelm Weidtmann, Ratingen, erbaut worden sein.       
 
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 12:49 Uhr


Breil-Orgel in Heilige Familie Düsseldorf-Stockum
Prospekt mit auffälliger Nutzung der Kondukten als Gestaltungselement
Düsseldorf-Stockum, Heilige Familie (3).jpg
Spieltisch seit 1992
Orgelbauer: Franz Breil
Baujahr: 1981
Umbauten: 1992 Umdisponierung, Erweiterung um ein drittes Manual und Einbau eines neuen Spieltisches durch Orgelbau Fleiter
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Setzeranlage



Disposition seit 1992

I Hauptwerk II Schwellwerk III Positiv Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Rohrtraverse 4'

Schwiegel 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Bordun 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Prästant 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Oktävlein 1'

Fourniture 5f 2'

Basson 16'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Holzgedackt 8'

Streicher 8'

Flöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Offenbass 8'

Oktavbass 4'

Hintersatz 3f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Marco Ellmer - August 2018
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde


Zustand der Orgel 1981 bis 1997

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Franz Breil, Dorsten
Baujahr: 1981
Geschichte der Orgel: Kirchen: Neubau 1935, Neubau 1960 - 1963.

Die Geschichte der Orgeln bis 1981 ist nur rudimentär bekannt auf Grund eines Kostenvoranschlages durch die Fa. Breil 1975: 1960 - 1963 Übernahme der Orgel aus der Vorgängerkirche, 1970 Erweiterung dieser Orgel durch Fa. Lotar Hintz, Heusweiler auf II + P /24, wobei die aus Alt St. Martin in Bilk angekaufte einmanualige historische Orgel als Nebenwerk einbezogen wurde. Der Kostenvoranschlag von 1975, der die Wiederwendung des historischen Teils vorsah, wurde nicht verwirklicht, statt dessen hat die Fa. Breil das Nebenwerk als Schwellwerk neu erstellt. Der historische Teil wurde 1981 nach Essen - Kettwig, St. Peter, verkauft und dort von der Fa. Johannes Klais als Rückpositiv 1982 in einen Neubau einbezogen. Der historische Teil, das jetzige Rückpositiv in Essen, trägt im Prospekt die Jahreszahl 1754 und soll nach übereinstimmenden Erkenntnissen der Firmen Breil und Klais von Johann Wilhelm Weidtmann, Ratingen, erbaut worden sein.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 29
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P; 2 freie Kombinationen, 1 Pedalkombination



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Quintade 16’

Principal 8’

Gemshorn 8’

Octave 4’

Rohrtraverse 4’

Schwiegel 2’

Sesquialtera 2fach

Mixtur 5fach 22/3'

Trompete 8’

Bordun 8’

Gamba 8’

Vox coelestis 8’

Praestant 4’

Koppelflöte 4’

Quinte 22/3'

Octave 2’

Terz 13/5'

Octävlein 1’

Fourniture 5fach 2’

Basson 16’

Hautbois 8’

Clairon 4’

Tremulant

Principalbass 16’

Subbass 16’

Offenbass 8’

Octavbass 4’

Nachthorn 2’

Hintersatz 3fach 22/3'

Posaune 16’



Bibliographie

Literatur: Orgelspiegel 47 / 1982 (Beilage zu Ars Organi, Zeitschrift der GdO)

Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1982, S. 165

Gustav K. Ommer, Neue Orgeln im Ruhrgebiet, Duisburg, 1984, S. 150f

Gustav K. Ommer, Neuzeitliche Orgeln am Niederrhein, München / Zürich, 1988, S. 72f


Zustand der Orgel 1970 bis 1981

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Lotar Hintz
Baujahr: 1970
Umbauten: 1970 Umbau einer bestehenden Orgel eines unbekannten Orgelbauers (Fabritius , Düsseldorf - Kaiserswerth ?) durch Lotar Hintz. Zur Verwendung einer angekaufen historischen Orgel siehe oben, 1981 - 1992.
Registeranzahl: 24
Manuale: 2
Pedal: 1