Düsseldorf/Unterrath, St. Maria unter dem Kreuze: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBÄUDE        = St. Maria unter dem Kreuze
 
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1974 Restaurierung und Umbau, dabei Entfernung der 1931 eingebauten Empore
 
1974 Restaurierung und Umbau, dabei Entfernung der 1931 eingebauten Empore
  
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1895 Neubau : unbekannter Orgelbauer (? / 20), keine weiteren Daten dokumentiert;  <ref>Eintrag im Handbuch des Erzbistums Köln 1933 / Frdl. Mitteilung von Heinz-Josef Clemens per E-Mail vom 30.12.2014 an Frank Berger</ref>
 
1895 Neubau : unbekannter Orgelbauer (? / 20), keine weiteren Daten dokumentiert;  <ref>Eintrag im Handbuch des Erzbistums Köln 1933 / Frdl. Mitteilung von Heinz-Josef Clemens per E-Mail vom 30.12.2014 an Frank Berger</ref>
  
1914 Teilbau : Johannes Peekel, Düsseldorf  (? / 19), keine weiteren Daten dokumentiert; <ref>Frdl. Hinweis von Heinz-Josef-Clemens am 01.02.2017 per Mail an Frank Berger auf Orgel-Meldebögen 1944, die Diözesanarchiv Köln einsehbar sind.</ref>;
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1914 Teilbau : Johannes Peekel, Düsseldorf  (? / 19), keine weiteren Daten dokumentiert; <ref>Frdl. Hinweis von Heinz-Josef-Clemens am 01.02.2017 per Mail an Frank Berger auf Orgel-Meldebögen 1944, die im Diözesanarchiv Köln einsehbar sind.</ref>;
  
1953 Umbau : Willi Peter, Köln ( II + P / 22), keine weiteren Daten dokumentiert; <ref> Frdl. Hinweis von Heinz-Josef-Clemens am 20.10.2017 per Mail an Frank Berger auf eine Werkliste von Willi Peter in der eingescannten Kopie eines Buches (ohne Angaben zum Buch);</ref>;  
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1953 Umbau : Willi Peter, Köln ( II + P / 22), keine weiteren Daten dokumentiert; <ref> Frdl. Hinweis von Heinz-Josef-Clemens am 20.10.2017 per Mail an Frank Berger auf eine Werkliste von Willi Peter in der eingescannten Kopie einer Seite eines Buches (ohne Angaben zum Buch);</ref>;  
  
 
Die Orgel stand laut Aufsatz von Günter Krolzig akustisch ungünstig auf der 1931 eingebauten Empore ganz im Westen auf der Empore im Turm.
 
Die Orgel stand laut Aufsatz von Günter Krolzig akustisch ungünstig auf der 1931 eingebauten Empore ganz im Westen auf der Empore im Turm.
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|LITERATUR      = Günter Krolzig, Düsseldorf - die Stadt der Orgeln; Probleme und Entscheidungen beim Orgelneubau in St. Maria unter dem Kreuze, Unterrath;
 
|LITERATUR      = Günter Krolzig, Düsseldorf - die Stadt der Orgeln; Probleme und Entscheidungen beim Orgelneubau in St. Maria unter dem Kreuze, Unterrath;
  
in: Düsseldorfer Hefte, Triltsch-Verlag Düsseldorf, 1970
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in: Düsseldorfer Hefte, Triltsch-Verlag Düsseldorf, 1975
  
 
Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 169
 
Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 169
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 12:44 Uhr


Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1974
Geschichte der Orgel: Geschichte der Kirche :

1673 Vorgängerkirche , Pfarrkirche wahrscheinlich seit der Säkularisation

1869 Neubau der heutigen Kirche

1930/1931 Erweiterung der Kirche mit Einbau einer Empore im Westen (Turmbereich)

1974 Restaurierung und Umbau, dabei Entfernung der 1931 eingebauten Empore

Geschichte der Orgeln :

1895 Neubau : unbekannter Orgelbauer (? / 20), keine weiteren Daten dokumentiert; [1]

1914 Teilbau : Johannes Peekel, Düsseldorf (? / 19), keine weiteren Daten dokumentiert; [2];

1953 Umbau : Willi Peter, Köln ( II + P / 22), keine weiteren Daten dokumentiert; [3];

Die Orgel stand laut Aufsatz von Günter Krolzig akustisch ungünstig auf der 1931 eingebauten Empore ganz im Westen auf der Empore im Turm.

1974 Neubau : Willi Peter, Köln. Diese Orgel wurde laut Aufsatz von Günter Krolzig auf Veranlassung des damaligen Pfarrers ebenerdig in Altarnähe an der Nordwestecke Langschiff / nördliches Querschiff gebaut; die Arbeit ist als Neubau bezeichnet, allerdings ist laut Aufsatz von Günter Krolzig Pfeifenwerk des Vorgängerinstruments wiederverwendet worden;

2012 Generalreinigung und Nachintonation : Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : I / II, I / P, II / P,

3 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Tutti, Walze

Spieltisch fahrbar



Anmerkungen:

  1. Eintrag im Handbuch des Erzbistums Köln 1933 / Frdl. Mitteilung von Heinz-Josef Clemens per E-Mail vom 30.12.2014 an Frank Berger
  2. Frdl. Hinweis von Heinz-Josef-Clemens am 01.02.2017 per Mail an Frank Berger auf Orgel-Meldebögen 1944, die im Diözesanarchiv Köln einsehbar sind.
  3. Frdl. Hinweis von Heinz-Josef-Clemens am 20.10.2017 per Mail an Frank Berger auf eine Werkliste von Willi Peter in der eingescannten Kopie einer Seite eines Buches (ohne Angaben zum Buch);


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Pommer 16’

Principal 8’

Gedeckt 8’

Octave 4’

Blockflöte 4’

Quinte 22/3

Nachthorn 2’

Mixtur 4f 11/3

Trompete 8’

Hohlflöte 8’

Gambe 8’

Principal 4’

Traversflöte 4’

Superoctave 2’

Quintlein 11/3

Sesquialtera 1-3f 22/3

Scharff 4f 11/3

Oboe 8’

Tremulant

Subbass 16’

Principalbass 8’

Gedecktbass 8’

Choralbass 2f 4’

Rauschbass 3f 22/3

Posaune 16’



Bibliographie

Anmerkungen: Prospektgestaltung : Architekt Dipl.-Ing. Heinrich Dölken in Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstätte;

Disposition: Domorganist Josef Zimmermann und Kantor Wolfgang Hinsen in Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstätte;

Quelle: Frdl. Mitteilung von Orgelbauwerkstätten Willi Peter, Köln vom 19.3.1979 an Frank Berger;

Firmenprospekt Willi Peter, Köln;

Literatur: Günter Krolzig, Düsseldorf - die Stadt der Orgeln; Probleme und Entscheidungen beim Orgelneubau in St. Maria unter dem Kreuze, Unterrath;

in: Düsseldorfer Hefte, Triltsch-Verlag Düsseldorf, 1975

Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 169

Weblinks: Beschreibung der Orgel auf orgbase.nl

Seite des Kirchenmusikers Michael Johannes ( Stand : 04.12.2021)