Düsseldorf/Eller, Jakobuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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1982 bis 1984 wurde an derselben Stelle die neue Jakobuskirche gebaut. Diese Kirche wird seit 2017 nicht mehr genutzt und ist am 21.1.2018 entwidmet worden. Sie soll zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden (Stand Mai 2017).  
 
1982 bis 1984 wurde an derselben Stelle die neue Jakobuskirche gebaut. Diese Kirche wird seit 2017 nicht mehr genutzt und ist am 21.1.2018 entwidmet worden. Sie soll zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden (Stand Mai 2017).  
  
Geschichte der Orgel: Die 1985 als Opus 528 erbaute Orgel stand wegen der Schließung der Kirche von September 2018 bis Mitte 2019 zum Verkauf. Der Verbleib ist nicht bekannt.     
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Geschichte der Orgel: Die 1985 als Opus 528 erbaute Orgel stand wegen der Schließung der Kirche von September 2018 bis Mitte 2019 zum Verkauf.  
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Die Orgel steht heute (Stand: August 2020) in Polen, in Gołdap (in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren)
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Alexander Schuke; Werkverzeichnis (Download 10.08.2007, zur Zeit - September 2019 - bietet die Firma auf ihrer Internetseite kein Werkverzeichnis an)
 
Alexander Schuke; Werkverzeichnis (Download 10.08.2007, zur Zeit - September 2019 - bietet die Firma auf ihrer Internetseite kein Werkverzeichnis an)
 
      
 
      
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 20:16 Uhr


Orgelbauer: Alexander Schuke, Potsdam
Baujahr: 1985
Geschichte der Orgel: Geschichte der Kirche: Erster Kirchenbau 1963 als zweites Gemeindezentrum für Eller.

Die Kirche in einer Stahl-Kunststoff-Konstruktion brannte nach einer Brandstiftung am 8.7.1979 völlig aus, die Orgel von Paul Ott (1970, II + P / 17), über die keine weiteren Angaben vorliegen, wurde dabei auch zerstört. 1982 bis 1984 wurde an derselben Stelle die neue Jakobuskirche gebaut. Diese Kirche wird seit 2017 nicht mehr genutzt und ist am 21.1.2018 entwidmet worden. Sie soll zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden (Stand Mai 2017).

Geschichte der Orgel: Die 1985 als Opus 528 erbaute Orgel stand wegen der Schließung der Kirche von September 2018 bis Mitte 2019 zum Verkauf.

Die Orgel steht heute (Stand: August 2020) in Polen, in Gołdap (in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren) in der Kirche Najświętszej Maryi Panny Matki Kościół (Konkathedrale des Bistums Elk).

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 8 Setzerkombinationen, Tutti



Disposition

Hauptwerk Rückpositiv Pedal
Gedackt 16’

Principal 8’

Koppelflöte 8’

Oktave 4’

Dulzflöte 4’

Quinte 22/3

Gemshorn 2’

Mixtur 4fach

Trompete 8’

Gedackt 8’

Quintadena 8’

Principal 4’

Rohrflöte 4’

Oktave 2’

Quinte 11/3

Sesquialter 2fach

Scharff 3fach

Vox humana 8’

Tremulant

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Gedacktbass 8’

Choralbass 4’

Bauernflöte 2’

Hintersatz 3fach

Fagott 16’



Bibliographie

Anmerkungen: Einweihung am 8.12.1985

Frdl. Hinweis auf den neuen Standort in einer EMail von Heinz-Josef-Clemens an Frank Berger am 23.08.2020

Literatur: Zeitungsartikel: Gutes Holz für eine Schuke-Orgel - Mitarbeiter der Gemeinde Eller halfen unkonventionell (DER WEG, 16.11.1984)

Zeitungsartikel: Das Holz wurde eigenhändig nach Ostberlin transportiert - Die Jakobuskirche in Eller feiert Orgeleinweihung (DER WEG, 8.12.1985)

Orgelspiegel 52 / 1986 (Beilage zu Ars Organi, Zeitschrift der GdO)

Alexander Schuke; Werkverzeichnis (Download 10.08.2007, zur Zeit - September 2019 - bietet die Firma auf ihrer Internetseite kein Werkverzeichnis an)

Weblinks: Die Orgel am neuen Standort