Üttfeld/Binscheid, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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|BAUJAHR        = ca. 1990er Jahre
|GESCHICHTE      = Auf der Binsfelder Empore befindet sich ein historisches Orgelgehäuse mit Zinkpfeifen im Prospekt. Bei genauerem Hinsehen scheint es, dass auch noch das Innenleben der Orgel vorhanden wäre. Der zugehörige Spieltisch jedoch wurde zu einem späteren Zeitpunkt -vermutlich in den 1990er Jahren- entfernt und gegen eine Digitalorgel des Typs Ahlborn Hymnus IV ausgetauscht.
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|GESCHICHTE      = Auf der Binsfelder Empore befindet sich ein historisches Orgelgehäuse unbekannter Herkunft mit Zinkpfeifen im Prospekt. Bei genauerem Hinsehen scheint es, dass auch noch das Innenleben der Orgel (Gebr. Späth) vorhanden ist. Der zugehörige Spieltisch jedoch wurde zu einem späteren Zeitpunkt -vermutlich in den 1990er Jahren- entfernt und gegen eine Digitalorgel des Typs Ahlborn Hymnus IV ausgetauscht.
 
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|QUELLEN        = ''Fotos und Sichtung: Thomas Hummel - April 2024''
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 16:48 Uhr


Adresse: 54619 Binscheid, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Filialkirche St. Nikolaus

Orgelbeschreibung

Orgelgehäuse der stillgelegten Späth-Orgel in Binscheid
St. Nikolaus (Binscheid) 93.jpg
Historisches Orgelgehäuse mit vorgesetzter Digitalorgel
St. Nikolaus (Binscheid) 30.jpg
Orgelbauer: Ahlborn Digitalorgeln
Produktbezeichnung: Hymnus IV
Baujahr: ca. 1990er Jahre
Geschichte der Orgel: Auf der Binsfelder Empore befindet sich ein historisches Orgelgehäuse unbekannter Herkunft mit Zinkpfeifen im Prospekt. Bei genauerem Hinsehen scheint es, dass auch noch das Innenleben der Orgel (Gebr. Späth) vorhanden ist. Der zugehörige Spieltisch jedoch wurde zu einem späteren Zeitpunkt -vermutlich in den 1990er Jahren- entfernt und gegen eine Digitalorgel des Typs Ahlborn Hymnus IV ausgetauscht.
Registeranzahl: 27
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 5 Setzerkombinationen, Tutti, A.P.,



Spieltisch der Ahlborn-Digitalorgel


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Superoktave 2'

Sesquialter 2f

Mixtur 4f

Trompete 8'

Gedackt 8'

Gamba 8'

Vox celeste 8'

Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Nasard 22/3'

Blockflöte 2'

Terz 13/5'

Scharff 3f

Oboe 8'

Tremolo

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Oktave 4'

Mixtur 4f

Contrafagott 16'

Regal 4'


Späth-Orgel 1967-~1990

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gebrüder Späth
Baujahr: 1926(?) • op.335[1]
Geschichte der Orgel: Bis in die 1960er Jahre war kein Instrument vorhanden. 1967 erfolgte die Aufstellung der gebrauchten Späth-Orgel. Deren ursprünglicher Standort könnte gemäß der Werkliste der Gebr. Späth noch nicht zweifelsfrei zugeordnet werden. Ebenso ungeklärt ist die Herkunft des Orgelgehäuses, welches vermutlich aus dem 19. Jahrhundert stammt.
Umbauten: 1967 Umsatzung und Aufbau in St. Nikolaus, vermutlich unter Änderung der Disposition

Stillegung zu einem unbekannten Zeitpunkt

Gehäuse: Neorokoko oder historisch. Vermutlich nicht zeitgleich mit der Orgel erbaut.
Windladen: Membranladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: - unbekannt -



Disposition nach Bösken

I. Manual II. Manual Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Oktave 4'

Dolce 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 3f 22/3'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Traversflöte 4'

Prinzipal 2'

Subbass 16'

Violon 16'

Oktavbass 8'

Anmerkung
  1. nach Bösken [1]. Möglicherweise sind jedoch die Opusnummer und/oder das Baujahr nicht korrekt, da die Disposition auf ein früheres Baujahr schließen lässt.


Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Fotos und Sichtung: Thomas Hummel - April 2024
Literatur: [1] Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins - Bd. 4/I, B. Schott's Söhne, Mainz (1974), S.193 (Disposition Späth-Orgel)
Weblinks: Seiten der PG Arzberg-Neuerburg

Wikipedia

Kreisverwaltung Bitburg-Prüm: Kultur.Landschaft.Digital.