Aachen, St. Foillan: Unterschied zwischen den Versionen
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|GEHÄUSE = Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli | |GEHÄUSE = Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli | ||
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 13:31 Uhr
Adresse: Krämerstraße, 52062 Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Foillan
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau; Opus: 502 |
Baujahr: | 1913 |
Umbauten: | Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Aachen-Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter den historischen Prospekt gebaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt. |
Gehäuse: | Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 30 (33) |
Manuale: | 2 C-g3 Schwellwerk ausgebaut bis g4 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/Ped, II/Ped, II/P (Super), 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Registercrescendo als Tritt und Handhebel, automatisches Pedal, Leerlauf 1. Manual, Zungenabsteller, Generalkoppel |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Bordun 16'
Prinzipal 8' Doppelflöte 8' Fugara 8' Flauto amabile 8' Dulciana 8' Oktave 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Superoktave 2' [1] Cornett 4f Mixtur 4f Trompete 8' |
Lieblich Gedackt 16'
Hornprincipal 8' Sologamba 8' Bordunalflöte 8' Soloflöte 8' [2] Aeoline 8' Vox coelestis 8' Geigenprincipal 4' Hohlflöte 4' Flautino 2' Sesquialtera 2f Tremulant |
Contrabass 16'
Violon 16' Subbass 16' Zartbass 16' [3] Quinte 102/3' [4] Principal 8' Violoncello 8' Bassflöte 4' Posaune 16' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Matthias Bruckmnn (August 2018), Niels H. Kirschke (Januar 2019) |
Weblinks: | Die Orgel auf der Website der Gemeinde |
Peter-Orgel 1979-2010
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Willi Peter, Köln |
Baujahr: | 1979 |
Geschichte der Orgel: | 1628 Neubau Johann Schade (II/27)
1837 Umbau Gebr. Müller 1898 Umbau Georg Stahlhuth (II/29) 1979 Neubau durch Willi Peter Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen. Die Peter-Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen an die Gemeinde Zum Guten Hirten (Kościół p.w. Dobrego Pasterza) in Lublin/Polen veräußert und dort durch Krzysztof Deszczak aufgestellt. An ihrer Stelle wurde die heutige historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt. |
Umbauten: | 1998 Umbau und Erweiterung um 2 Register durch Guido Schumacher |
Gehäuse: | Der Gehäuseentwurf stammt von Dombaumeister Dr. Leo Hugot, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte. |
Stimmtonhöhe: | a1 = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 20 Register |
Manuale: | C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P, 3 freie Kombinationen, Tutti |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Rohrflöte 8' Octave 4' Blockflöte 4' Schweizerpfeife 2' Mixtur 4f 11/3' Trompete 8' Tremulant |
Musiziergedeckt 8'
Englische Gambe 8' Voix céleste 8'[1] Koppelflöte 4' Superoctave 2' Rohrgemsquinte 11/3' Sesquialtera 2f 22/3' Oboe 8' [2] Tremulant |
Subbaß 16'
Octave 8' Gedeckt 8' Piffaro 2f 4' Fagott 16' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Literatur: | Musik und Kirche 5/1981, S. 272 |
Weblinks: | Die Kirche auf Wikipedia
-orgbase (block. Link) |
Orgelvorführung auf YouTube:
</youtube>