Rodewisch, St. Petri: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Juni 2024, 15:29 Uhr


Jehmlich-Orgel in St. Petri Rodewisch
Orgel im Raum
Spieltisch
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau; Opus 953
Baujahr: 1976
Geschichte der Orgel: Vorgängerorgel: 1858 Werk von Carl Gottlieb Jehmlich & Sohn Wilhelm Fürchtegott Jehmlich, erbaut als op.32, 1912, op.320 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, umgebaut.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



1976

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Quintatön 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Flachflöte 2'

Sifflöte 11/3'

Rauschpfeife 2f

Mixtur 4-5f

Trompete 8'

Gedackt 8'

Weidenflöte 8'

Prinzipal 4'

Gedacktflöte 4'

Nasat 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Oktave 1'

Scharff 4f 2/3'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Choralbaß 4'

Oktave 2'

Mixtur 5f

Posaune 16'


Die Orgel von 1912

Orgelbeschreibung



1912

Pedal


Die Orgel von 1858

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Carl Gottlieb Jehmlich & Sohn Wilhelm Fürchtegott Jehmlich, Zwickau, op.32
Baujahr: 1858
Gehäuse: Das Gehäuse der Orgel ist im Übergangsstyl gebaut. Bei der 1886 ausgeführten Renovierung der Kirche erhielt das Gehäuse äußerlich durch Anstrich und teilweiser Vergoldung ein verbessertes Aussehen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Manualcoppel, Pedalcoppel

Schwebung zum Oberwerk

2 Sperrventile

Klingel zum Calcant



1858

I.MANUAL, HAUPTWERK II.MANUAL, OBERWERK PEDAL
Bordun 16‘

Principal 8‘

Viola di Gamba 8‘

Rohrflöte 8‘

Octave 4‘

Spitzflöte 4‘

Quinte 3‘

Octave 2‘

Cornett 3fach (=81 Töne)

Mixtur 3fach

Lieblich Gedeckt 8‘

Quintatön 8‘

Principal 4‘

Rohrflöte 4‘

Octave 2‘

Cymbel 2fach

Violonbass 16‘

Posaunenbass 16‘

Principalbass 8‘



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Patrick Gläser - 2016
Literatur: Buchholz, Albin: Orgeln im sächsischen Vogtland. Eine Dokumentation zu einer eindrucksvollen Orgellandschaft, Sitz Lichtenstein/Sa. Herausgeber: Sächsische Orgelakademie e.V., Institut für Orgelbau und Orgelmusik in Europa. Altenburg, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, 2005. S.194-195 Rodewisch, Petrikirche.

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Lang, Marina: Jehmlich. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Personenteil 9, Him-Kel, Kassel, Bärenreiter 2003, Spalten 993 Rodewisch (Carl Gottlieb Jehmlich, nicht Wilhelm Fürchtegott Jehmlich)

Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 352 Rodewisch.

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012. S.174 Carl Gottlieb Jehmlich, Rodewisch 1858, S.172 VEB Jehmlich Orgelbau, Dresden, Rodewisch.

Meyer, Siegfried: Begegnungen mit Carl Gottlieb Jehmlich und seinen Söhnen. Leben und Werk einer Orgelbauerfamilie. Erweiterte Ausgabe. Zwickau 2023, Eigenverlag. S.214-215 Rodewisch.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.3, S.158. Rodewisch.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.161 Rodewisch, Stadtkirche. Programmheft OrgelArena: Frauenkirchenkantor Matthias Grünert aus Dresden spielt an 40 Orgeln im Vogtland – OrgelArena: Die Jährliche Konzertreihe seit 2004 – 11. - 15. September 2008.

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Eintrag auf orgbase.nl

Matthias Grünert unterwegs / Rodewisch / St. Petri / Jehmlich-Orgel / Anonymus / Marcia: