Schwaz, Mariä Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBÄUDE        = röm. kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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1940/1966/1969 Neobarocke Umbauten und Elektrifizierung
 
|GEHÄUSE        = Gaudentius (Gaudenz) Köck 1724-1735 (Mittelteil des Gehäuses)
 
|GEHÄUSE        = Gaudentius (Gaudenz) Köck 1724-1735 (Mittelteil des Gehäuses)
|GESCHICHTE      = Der barocke Mittelteil und das Positiv der Großen Orgel wurde vom Franziskanerbruder Gaudenz Köck in den Jahren 1724 - 1735 aufgestellt. 1896/97 wurde sie vom Orgelbauer Reinisch um die beiden Seitenwerke erweitert und auf pneumatische, 1969 schließlich von Johann Pirchner, Steinach am Brenner, auf elektropneumatische Traktur umgebaut.  
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|GESCHICHTE      = Der barocke Mittelteil und das Positiv der Großen Orgel wurde vom Franziskanerbruder Gaudenz Köck in den Jahren 1724 - 1735 aufgestellt. 1896/97 wurde sie von Franz Reinisch, 1909/10 von Karl Reinisch (um die beiden Seitenwerke) erweitert und auf pneumatische, 1969 schließlich von Johann Pirchner, Steinach am Brenner, auf elektropneumatische Traktur umgebaut und dabei auf 45 Register verkleinert.  
  
2024/25 Restaurierung auf den Zustand von 1909 durch Rieger Orgelbau (Schwarzach): neuer Spieltisch, Erweiterung um ein mitteltöniges Werk, welches im Rückpositiv eingebaut werden soll (vgl. [https://www.dibk.at/Media/Pfarren/Schwaz-Maria-Himmelfahrt/Restaurierung-der-Orgel-in-unserer-Pfarrkirche Ankündigung auf den Seiten der Diözese]) .  
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2024/25 Restaurierung auf den Zustand von 1909 durch Rieger Orgelbau (Schwarzach): neuer Spieltisch, Erweiterung um ein mitteltöniges Werk, welches im Rückpositiv eingebaut werden soll (vgl. [https://www.dibk.at/Media/Pfarren/Schwaz-Maria-Himmelfahrt/Restaurierung-der-Orgel-in-unserer-Pfarrkirche Ankündigung auf den Seiten der Diözese]). Dabei soll auch der Tonumfang erweitert werden, um erweiterten Anforderungen gerecht zu werden. Der Abbau wurde am 15. April 2024 [https://www.dibk.at/Media/Pfarren/Schwaz-Maria-Himmelfahrt/Jetzt-wird-es-ernst!-Abbau-der-Orgel begonnen].
 
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|SPIELHILFEN    =(1910): Koppeln: I+II, I+III, II+III, P+I, P+II, P+III; Positiv-Koppel II; Positiv-Koppel III; Positiv-Solo III; Hochoktav I, II, III, P, Positiv; Suboktav II/I, III/I, III/II; Spielhilfen: I. und II. Freie Combination, feste Combinationen (pp, p, mf, f, ff, Tutti); Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Zungenchor, Mixturenchor; Piston f.d. freien Subbass, Piston f.d. aut. Pedal, Piston f.d. Crescendo-Decrescendo; Jalousieschweller II, III (beide auch für Handbetrieb); Zungenausschalter; Ausschalter 16' und Quinten im Manual und Bourdon und Quinte 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' im Pedal; Eisentritt für Tutti ohne Zungen und Koppeln, Eisentritt für alle Register und Koppeln.
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|LITERATUR      =      Alois Forer: ''Orgeln in Österreich''. Wien: Verlag Anton Schroll (1973)
 
|LITERATUR      =      Alois Forer: ''Orgeln in Österreich''. Wien: Verlag Anton Schroll (1973)
 
Johann Paul Kneringer: ''Kollaudierung der großen Orgel in der Stadtpfarrkirche zu Schwaz in Tirol.'' Zeitschrift für Orgel-, Harmonium- und Instrumentenbau (8) 1910, 68-71
 
Johann Paul Kneringer: ''Kollaudierung der großen Orgel in der Stadtpfarrkirche zu Schwaz in Tirol.'' Zeitschrift für Orgel-, Harmonium- und Instrumentenbau (8) 1910, 68-71
|WEBLINKS        = [https://www.schwazer-sommerkonzerte.at/documents/disposition_orgel_shwaz.pdf     Schwazer Sommerkonzerte]
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[https://orgeln.musikland-tirol.at/t/sz/schwaz-pfk.html  Orgeln im Musikland Tirol]}}
 
[https://orgeln.musikland-tirol.at/t/sz/schwaz-pfk.html  Orgeln im Musikland Tirol]}}
 
==Videos==
 
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Aktuelle Version vom 5. Mai 2024, 14:32 Uhr


Reinisch-Orgel mit barockem Mittelteil aus 1724-1735
Barocker Mittelteil
Einer der zwei angefügten Seitenteile
Spieltisch 1969-2024
Orgelbauer: Franz & Karl Reinisch
Baujahr: 1897/1910
Geschichte der Orgel: Der barocke Mittelteil und das Positiv der Großen Orgel wurde vom Franziskanerbruder Gaudenz Köck in den Jahren 1724 - 1735 aufgestellt. 1896/97 wurde sie von Franz Reinisch, 1909/10 von Karl Reinisch (um die beiden Seitenwerke) erweitert und auf pneumatische, 1969 schließlich von Johann Pirchner, Steinach am Brenner, auf elektropneumatische Traktur umgebaut und dabei auf 45 Register verkleinert.

2024/25 Restaurierung auf den Zustand von 1909 durch Rieger Orgelbau (Schwarzach): neuer Spieltisch, Erweiterung um ein mitteltöniges Werk, welches im Rückpositiv eingebaut werden soll (vgl. Ankündigung auf den Seiten der Diözese). Dabei soll auch der Tonumfang erweitert werden, um erweiterten Anforderungen gerecht zu werden. Der Abbau wurde am 15. April 2024 begonnen.

Umbauten: Karl Reinisch 1909/10, Erweiterung um die beiden Seitenwerke

1940/1966/1969 Neobarocke Umbauten und Elektrifizierung

Gehäuse: Gaudentius (Gaudenz) Köck 1724-1735 (Mittelteil des Gehäuses)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 65[1]
Manuale: 4, C-f3 (1910-1969: 3)
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: (1910): Koppeln: I+II, I+III, II+III, P+I, P+II, P+III; Positiv-Koppel II; Positiv-Koppel III; Positiv-Solo III; Hochoktav I, II, III, P, Positiv; Suboktav II/I, III/I, III/II; Spielhilfen: I. und II. Freie Combination, feste Combinationen (pp, p, mf, f, ff, Tutti); Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Zungenchor, Mixturenchor; Piston f.d. freien Subbass, Piston f.d. aut. Pedal, Piston f.d. Crescendo-Decrescendo; Jalousieschweller II, III (beide auch für Handbetrieb); Zungenausschalter; Ausschalter 16' und Quinten im Manual und Bourdon und Quinte 102/3' im Pedal; Eisentritt für Tutti ohne Zungen und Koppeln, Eisentritt für alle Register und Koppeln.

(1969):Koppeln: I+II, I+III, I+IV, II+III, II+IV, III+IV, P+I, P+II, P+III, P+IV; Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 3 feste Kombinationen (Piano - Forte - Tutti), Crescendo an, Piano Pedal ab, Zungen ab, Manualstimmen 16' ab, Walze ein.



Ursprüngliche Disposition 1910-1969 (=Restaurierungsziel)

I. Manual II. Manual[2] III. Manual[2] Positiv[3] Pedal
Gamba 16'

Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Salizional 8'

Gamba 8'

Unda maris 8'

Doppelt Gedeckt 8'

Rohrflöte 8'

Quint 51/3'

Oktav 4'

Fugara 4'

Spitzflöte 4'

Rauschquint 22/3'

Pikkolo 2'

Großkornett 5f 51/3'

Mixtur 6f 4'[4]

Basson 16'

Trompete 8'

Quintatön 16'

Prinzipal 8'

Montre 8'[5]

Gedeckt 8'

Doppelflöte 8'

Viola da Gamba 8'

Filomela 8'

Dolce 8'

Vox coelestis 8'

Oktave 4'

Traversflöte 4'

Flautino 2'

Kornett Mixtur 6f 4'[4]

Trompete
harmonica 8'

Oboe 8'

Liebl. Gedeckt 16'

Geig.Prinzipal 8'

Praestant 8'[5]

Gemshorn 8'

Fernflöte 8'

Äeoline 8'

Viola 4'

Nachtflöte 4'[6]

Violine 2'

Fourniture 4f 2'

Gedeckt 8'

Violine 4'

Flageolett 2'

Superoktave 1'

Cymbel 4f 11/3'

Clairon 4'

Bourdonbass 32'[7]

Prinzipalbass 16'

Bourdon 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Flötenbass 16'[8]

Harmonikabass 16'[9]

Subbass 16'[9]

Quint 102/3'

Oktavbass 8'

Cello 8'[8]

Oktave 4'

Pedalmixtur 4'

Bombardon 32'

Posaune 16'

Fagott 8'[9]


Disposition 1969-2024

I. Manual II. Manual[10] III. Manual IV. Manual[11] Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Spitzflöte 4'

Oktav 4'

Quint 22/3'

Flöte 2'

Cornett 4f 22/3'

Mixtur 5-7f 2'

Trompete 8'

Quintade 16'

Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Salizional 8'

Oktav 4'

Hohlflöte 4'

Nasard 22/3'

Sifflöte 2'

Terz 13/5'

Scharff 4f 1'

Trompete
harmonique 8'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Prästant 4'

Nachthorn 4'

Oktav 2'

Quint 11/3'

Cimbel 3f 2/3'

Oboe 8'

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Flageolett 2'

Oktav 1'

Mixtur 3f 11/3'

Clairon 4'

Bourdonbass 32'

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Oktave 4'

Pedalmixtur 4f 22/3'

Posaune 16'

Fagott 8'


Anmerkungen
  1. 1969-2024: 45 Register
  2. 2,0 2,1 Schwellwerk
  3. spielbar im II. oder III. Manual
  4. 4,0 4,1 mit Septime!
  5. 5,0 5,1 außerhalb des Schwellkastens im Prospekt
  6. sic!
  7. kombiniert
  8. 8,0 8,1 im Schwellkasten des III. Man.
  9. 9,0 9,1 9,2 im Schwellkasten des II. Man.
  10. Schwellwerk
  11. Rückpositiv


Bibliographie

Anmerkungen: Nach Forer war der Spieltisch von 1969 der größte Kirchenorgelspieltisch in Tirol.
Literatur: Alois Forer: Orgeln in Österreich. Wien: Verlag Anton Schroll (1973)

Johann Paul Kneringer: Kollaudierung der großen Orgel in der Stadtpfarrkirche zu Schwaz in Tirol. Zeitschrift für Orgel-, Harmonium- und Instrumentenbau (8) 1910, 68-71

Weblinks: Schwazer Sommerkonzerte!(Memento)

Orgeln im Musikland Tirol


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