Düsseldorf/Düsseltal, Rettungsanstalt Düsselthal (ehemalig): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zur Orgel : Die bekannten Daten zur Orgel in der Kirche sind dürftig und, so wie es aussieht, nur in der Dissertation von Gisela Beer wiedergegeben. Demnach wurde 1852 das Opus 50 mit 8 Registern gebaut, hinzu kamen im Zeitraum 1856 - 1860 2 Werke mit den Opuszahlen JK 85 und 86 mit jeweils 4 Registern. Dispositionen zu diesen 3 Opusnummern sind nicht bekannt. Die unten angegebene Disposition wurde laut Gisela Beer 1928 von Paul Faust mitgeteilt und bezieht sich vermutlich auf einen geplanten Umbau. Inwieweit Opus JK 85 und 86 eigenständige Werke waren oder in das urprüngliche Opus 50 einbezogen worden sind, ist wohl nicht mehr zu klären. | + | Zur Orgel: Die bekannten Daten zur Orgel in der Kirche sind dürftig und, so wie es aussieht, nur in der Dissertation von Gisela Beer wiedergegeben. Demnach wurde 1852 das Opus 50 mit 8 Registern gebaut, hinzu kamen im Zeitraum 1856 - 1860 2 Werke mit den Opuszahlen JK 85 und 86 mit jeweils 4 Registern. Dispositionen zu diesen 3 Opusnummern sind nicht bekannt. Die unten angegebene Disposition wurde laut Gisela Beer 1928 von Paul Faust mitgeteilt und bezieht sich vermutlich auf einen geplanten Umbau. Inwieweit Opus JK 85 und 86 eigenständige Werke waren oder in das urprüngliche Opus 50 einbezogen worden sind, ist wohl nicht mehr zu klären. |
Die in der u. a. Disposition mit (X) gekennzeichneten 7 Register kommen laut Gisela Beer sonst nicht bei Ibach vor, gehören also vermutlich zu dem geplanten Umbau von Paul Faust. | Die in der u. a. Disposition mit (X) gekennzeichneten 7 Register kommen laut Gisela Beer sonst nicht bei Ibach vor, gehören also vermutlich zu dem geplanten Umbau von Paul Faust. | ||
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Aktuelle Version vom 19. April 2024, 17:32 Uhr
Adresse: Graf-Recke-Straße 83 / 85 (1939), 40237 Düsseldorf - Düsseltal, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Rettungsanstalt Düsselthal (Graf-von-der-Recke-Stift)
Orgelbauer: | Adolph Ibach, (Wuppertal-) Barmen |
Baujahr: | 1852 (Opus 50 , JK. Nr. 51) |
Geschichte der Orgel: | Zur Kirche: Sie gehörte zur von Graf von der Recke 1822 auf dem Gelände der ehemaligen Trappistenabtei Düsselthal eingerichteten Stiftung zur Hilfe / Unterbringung für elternlose Kinder. Die Kirche wurde 1854 erbaut.
Ab 1902 wurde die Anstalt teilweise nach Wittlaer verlegt und da auch eine neue Anstaltskirche gebaut, 1943 wurde dann der Rest nach Wittlaer verlegt. Die Kirche wurde 1944 zerstört. Zur Orgel: Die bekannten Daten zur Orgel in der Kirche sind dürftig und, so wie es aussieht, nur in der Dissertation von Gisela Beer wiedergegeben. Demnach wurde 1852 das Opus 50 mit 8 Registern gebaut, hinzu kamen im Zeitraum 1856 - 1860 2 Werke mit den Opuszahlen JK 85 und 86 mit jeweils 4 Registern. Dispositionen zu diesen 3 Opusnummern sind nicht bekannt. Die unten angegebene Disposition wurde laut Gisela Beer 1928 von Paul Faust mitgeteilt und bezieht sich vermutlich auf einen geplanten Umbau. Inwieweit Opus JK 85 und 86 eigenständige Werke waren oder in das urprüngliche Opus 50 einbezogen worden sind, ist wohl nicht mehr zu klären. Die in der u. a. Disposition mit (X) gekennzeichneten 7 Register kommen laut Gisela Beer sonst nicht bei Ibach vor, gehören also vermutlich zu dem geplanten Umbau von Paul Faust. Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert. |
Umbauten: | um 1928 durch Paul Faust, Schwelm (siehe Geschichte) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 14 (18) |
Manuale: | 2 C-f3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln : II / I, I / P |
Disposion Aufzeichnung Paul Faust 1928
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Principal 8’
Bordun 16’ Gedackt 8’ [1] Salicional 8’ Aeoline 8’ (X) Vox coelestis 8’ (X) Octav 4’ Cornettmixtur 3-4f 22/3’ (X) |
Geigenprincipal 8’
Echogambe 8’ (X) Concertflöte 8’ (X) Cello 8’ (X) Vox coelestis 8’ (X) Flöte 4’ Viola 4 [2] |
Subbass 16’
Lieblich Gedeckt 16’ [3] Octavbass 8’ [4] |
Anmerkungen:
Bibliographie
Literatur: | Gisela Beer, Orgelbau Ibach Barmen (1794 – 1904); Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, Band 107, Köln, 1975, S. 70 |
- Orgeln mit 11-20 Registern
- Orgeln aus dem Zeitraum 1840-1859
- Orgeln aus dem Zeitraum 1920-1939
- Orgeln in Deutschland
- Faust, Paul
- Ibach, Adolph & Söhne
- Orgeln in der kreisfreien Stadt Düsseldorf
- Orgeln im Stadtbezirk 2 (Flingern Süd, Flingern Nord, Düsseltal)
- Nicht erhaltene Orgeln
- Orgeln in Nordrhein-Westfalen