Trittenheim, St. Clemens: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund von Vernachlässigung und Verschlechterung des Zustands wurde die Orgel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stillgelegt sowie Pfeifen und Technik ausgebaut und eingelagert, um sie eventuell später wieder restaurieren zu können. Zunächst wurde eine elektrische Orgel angeschafft, deren Lautsprecher im Gehäuse untergebracht sind; zwischenzeitlich war diese Orgel durch eine weitere Elektronikorgel ersetzt worden. | Aufgrund von Vernachlässigung und Verschlechterung des Zustands wurde die Orgel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stillgelegt sowie Pfeifen und Technik ausgebaut und eingelagert, um sie eventuell später wieder restaurieren zu können. Zunächst wurde eine elektrische Orgel angeschafft, deren Lautsprecher im Gehäuse untergebracht sind; zwischenzeitlich war diese Orgel durch eine weitere Elektronikorgel ersetzt worden. | ||
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Version vom 2. Januar 2024, 14:52 Uhr
Adresse: 54349 Trittenheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Clemens
Orgelbauer: | Gebr. Stumm Orgelbau |
Baujahr: | 1840 |
Geschichte der Orgel: | 1883 wurde durch Heinrich Voltmann (Klausen) ein Register im Positiv ausgetauscht. Bei einem Umbau durch Christian Gerhardt aus Boppard 1924 wurden die im Ersten Weltkrieg abgegebenen Prospektpfeifen wieder ersetzt, die komplette Orgel von der Brüstung an die Rückwand der Empore versetzt und Octav 2' und Salicional 2' durch Salicional 8' und Vox coelestis 8' ersetzt, sowie das Krummhorn 8' entfernt.
Aufgrund von Vernachlässigung und Verschlechterung des Zustands wurde die Orgel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stillgelegt sowie Pfeifen und Technik ausgebaut und eingelagert, um sie eventuell später wieder restaurieren zu können. Zunächst wurde eine elektrische Orgel angeschafft, deren Lautsprecher im Gehäuse untergebracht sind; zwischenzeitlich war diese Orgel durch eine weitere Elektronikorgel ersetzt worden. Im Mai 2019 wurden aus Bundesmitteln EUR 195.000 für die Restaurierung der seit den 60er Jahren verstummten Stummorgel bereitgestellt. 2022 fand die Einweihung der durch die Firma Müller rekonstruierten Orgel statt. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 24 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-g0 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P |
Originale Disposition
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Bpurdon 16'
Principal 8' Gedackt 8' Viola di Gamba 8' Octave 4' Flaut 4' Salicional 4' Quint 3' Superoctav 2' Tertz 13/5' Mixtur 3f 1' Trompete 8' B/D |
Gedackt 8' B/D
Flaut travers 8' D Principal 4' Flaut 4' Octav 2' Salicional 2' Flageolett 1' Krummhorn 8' |
Violon 16'
Subbaß 16' Octavbaß 8' Posaunenbaß 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Bilder Lukas B. Januar 2024 |
Quellen/Sichtungen: | - Orgelgeschichte auf Chronik-trittenheim.de
- Beschreibung des Orgelprojektes auf der Webseite der Firma Müller |