Gengenbach, Stadtkirche St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBÄUDE        = Katholische Stadtkirche St. Marien
 
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|UMBAU          = An der Orgel wurden verschiedentlich Arbeiten durchgeführt:
 
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1950er Jahre - Versetzung des Spieltischs auf die rechte Emporenseite, Versetzung von 3 Registern um eine Oktave: Dolce 8' wird zu Quintade 4', Fugara 4' zu Fugara 2' und Flötbaß 8' zu Flötbaß 4'
 
1950er Jahre - Versetzung des Spieltischs auf die rechte Emporenseite, Versetzung von 3 Registern um eine Oktave: Dolce 8' wird zu Quintade 4', Fugara 4' zu Fugara 2' und Flötbaß 8' zu Flötbaß 4'
  
1984/85 - Umfassende Restaurierung durch die Werkstatt Fischer & Krämer, Endingen, im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Instandsetzung der Kegelladen, Spieltischanlage im alten Spieltischgehäuse erneurt, Wiederherstellung und behutsame Erweiterung der ursprünglichen Disposition
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1984/85 - Umfassende Restaurierung durch die Werkstatt Fischer + Krämer, Endingen, im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Instandsetzung der Kegelladen, Spieltischanlage im alten Spieltischgehäuse erneurt, Wiederherstellung und behutsame Erweiterung der ursprünglichen Disposition
  
2006 - "große Revision" durch Joachim Popp, dabei wurde das Dolce 8' im III. Manual, das ein Register aus Fremdbestand war, durch ein originales Schwarz-Register aus einer anderen Orgel ersetzt.
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2006 - "große Revision" durch Joachim Popp (Altheim/Odenwald), dabei wurde das Dolce 8' im III. Manual, das ein Register aus Fremdbestand war, durch ein originales Schwarz-Register (Drehdeckeloboe 8' in Zinn) aus einer anderen Orgel ersetzt.
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|GEHÄUSE        = Entwurf des Erzbischöflichen Baudirektors Max Meckel (enthält 170 stumme Zinnpfeifen)
 
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2023, 21:02 Uhr


Prospekt der Orgel
Ansicht der Orgel aus dem Kirchenraum
Außenansicht der Kirche
Orgelbauer: Wilhelm Schwarz & Sohn (Überlingen) Opus 94
Baujahr: 1896-99
Umbauten: An der Orgel wurden verschiedentlich Arbeiten durchgeführt:

1914 - Austausch der einschlagenden Clarinette 8' durch ein Nachthorn 8'

1936 - Einrichtung eines Tremolo, einer Suboktavkoppel III und eines Zartbaß 16' durch Otto Mönch

1950er Jahre - Versetzung des Spieltischs auf die rechte Emporenseite, Versetzung von 3 Registern um eine Oktave: Dolce 8' wird zu Quintade 4', Fugara 4' zu Fugara 2' und Flötbaß 8' zu Flötbaß 4'

1984/85 - Umfassende Restaurierung durch die Werkstatt Fischer + Krämer, Endingen, im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Instandsetzung der Kegelladen, Spieltischanlage im alten Spieltischgehäuse erneurt, Wiederherstellung und behutsame Erweiterung der ursprünglichen Disposition

2006 - "große Revision" durch Joachim Popp (Altheim/Odenwald), dabei wurde das Dolce 8' im III. Manual, das ein Register aus Fremdbestand war, durch ein originales Schwarz-Register (Drehdeckeloboe 8' in Zinn) aus einer anderen Orgel ersetzt.

Gehäuse: Entwurf des Erzbischöflichen Baudirektors Max Meckel (enthält 170 stumme Zinnpfeifen)
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 38 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-f¹, original nur bis d¹, seit 1984/85 Tastatur bis f¹ erweitert, die drei zusätzlichen Töne repetieren in die tiefere Oktave
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped

Suboktavkoppel: I

Superoktavkoppel: I, I/Ped, II/Ped

Kombinationsdruckknöpfe mit Selbstauslösung: p, mf, f, Tutti / Elektronische Setzeranlage (8 x 10 Kombinationen)

Walze

Auslöser

Trompetenchor

Calcant



Heutige Disposition seit 1984/85

Hauptwerk (I) Nebenwerk (II) Echowerk[1] Pedalwerk
Prinzipal 16'[2]

Prinzipal 8'[2]

Gamba 8'[2]

Doppelflöte 8'

Doppelgedeckt 8'[2]

Gemshorn 8

Oktave 4'[2]

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Cornet IV-V 2 2/3'

Mixtur IV-V 2 2/3

Trompete 8'

Bourdon 16'

Geigenprinzipal 8'

Flaute amabile 8'

Salicional 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Oktave 4'

Traversflöte 4'

Flautino 2'

Mixtur IV-V 1 1/3'

Clarinette 8'

Konzertflöte 8'

Stillgedeckt 8'

Aeoline 8'

Vox celestis 8'

Dolce 8'

Fugara 4'

Prinzipal 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 10 2/3'

Oktavbaß 8'

Cello 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Diese Register sind in der Superoktavkoppel I ausgebaut


Ursprüngliche Disposition

Hauptwerk (I) Nebenwerk (II) Echowerk[1] Pedalwerk
Prinzipal 16'

Prinzipal 8'

Gamba 8'

Doppelflöte 8'

Doppelgedeckt 8'

Gemshorn 8

Oktave 4'

Quint 2 2/3'

Oktave 2'

Cornet V 8'

Mixtur V 2 2/3

Trompete 8'

Bourdon 16'

Geigenprinzipal 8'

Flaute amabile 8'

Salicional 8'

Lieblich Gedackt 8'

Oktave 4'

Traversflöte 4'

Flautino 2'

Clarinette 8'

Konzertflöte 8'

Stillgedeckt 8'

Aeoline 8'

Vox celestis 8'

Dolce 8'

Fugara 4'

Prinzipalbaß 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 10 2/3'

Oktavbaß 8'

Flötbaß 8'

Cello 8'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. schwellbar



Bibliographie

Literatur: "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2015 (St. Benno-Verlag Leipzig)
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

PDF-Dokument über die Orgelgeschichte, das als Quelle für die hiesige Darstellung herangezogen wurde