Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Jehmlich-Orgel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Kirche in Borsdorf ist vermutlich der einzige Kirchenneubau aus den 60er Jahren in der ehemaligen DDR und wurde am 26. | + | Die Kirche in Borsdorf ist vermutlich der einzige Kirchenneubau aus den 60er Jahren in der ehemaligen DDR und wurde am 26. Februar 1967 geweiht. 1966 erhielt die Kirche ein Orgel-Positiv von der Orgelbaufirma Hermann Eule aus Bautzen. Das Positiv wurde komplett aus Spendengeldern finanziert. |
− | Im Jahr 2022 bekam die Gemeinde erneut eine Orgel. Es handelt sich um die 1957 erbaute Chororgel aus der Dresdner Kreuzkirche, die dort nicht mehr gebraucht | + | Im Jahr 2022 bekam die Gemeinde erneut eine Orgel. Es handelt sich um die 1957 erbaute Chororgel aus der Dresdner Kreuzkirche, die dort nicht mehr gebraucht und jetzt in die Evangelische-Lutherische Kirche nach Borsdorf bei Leipzig durch den Orgelbauer Thomas Bartsch umgesetzt wurde. Die Kosten der Umsetzung wurden größtenteils aus Spenden finanziert und die Orgel in der Kirche mit einem Festgottesdienst eingeweiht. |
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2023, 16:16 Uhr
Adresse: Evangelisch-lutherische Kirche Borsdorf, Grimmaische Straße, Zweenfurth, Borsdorf, Landkreis Leipzig, Sachsen, 04451, Deutschland
Gebäude: Evangelisch-Lutherische Kirche Borsdorf, Schulstraße 17
Weitere Orgeln: Jehmlich-Orgel,
Eule-Orgel
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op. 740 |
Baujahr: | 1957 |
Geschichte der Orgel: | Die Kirche in Borsdorf ist vermutlich der einzige Kirchenneubau aus den 60er Jahren in der ehemaligen DDR und wurde am 26. Februar 1967 geweiht. 1966 erhielt die Kirche ein Orgel-Positiv von der Orgelbaufirma Hermann Eule aus Bautzen. Das Positiv wurde komplett aus Spendengeldern finanziert.
Im Jahr 2022 bekam die Gemeinde erneut eine Orgel. Es handelt sich um die 1957 erbaute Chororgel aus der Dresdner Kreuzkirche, die dort nicht mehr gebraucht und jetzt in die Evangelische-Lutherische Kirche nach Borsdorf bei Leipzig durch den Orgelbauer Thomas Bartsch umgesetzt wurde. Die Kosten der Umsetzung wurden größtenteils aus Spenden finanziert und die Orgel in der Kirche mit einem Festgottesdienst eingeweiht. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 8 |
Manuale: | I, Teilung Bass/Diskant bei a°/b° |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln I/P |
Disposition
MANUAL, BASS C-a° |
MANUAL, DISKANT b°-f³ |
PEDAL, C-f1 |
Holzgedackt 8'
Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Spitzoktave 2' Mixtur 2-3fach Sesquialter 2fach |
Spitzgedackt 8'
Nachthorn 8' Prinzipal 4' Blockflöte 4' Waldflöte 2' Mixtur 2-3fach Sesquialter 2fach |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH |
Weblinks: | Die Website der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Parthenaue-Borsdorf |