Berlin, Hotel The Westin Grand: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Hotel wurde 1987 gebaut und stammt aus der Zeit der DDR. Es hieß damals „Grand Hotel Berlin“. Erich Honecker bestellte 1987 beim damaligen VEB Jehmlich Orgelbau Dresden eine Orgel für ein Jagdzimmer im Hotel, bezeichnet als „Diana Saal“. Es handelt sich um eine Orgel aus Massivholz mit Eichenblattschnitzereien und Registerknöpfen, die Waldtiere darstellen. Erich Honecker wollte damit den Regierungsgästen imponieren. Das „Grand Hotel Berlin“ war damals das einzige Hotel Europas mit einer eigenen Orgel. | + | Das Hotel wurde 1987 gebaut und stammt aus der Zeit der DDR. Es hieß damals „Grand Hotel Berlin“. Erich Honecker bestellte 1987 beim damaligen VEB Jehmlich Orgelbau Dresden eine Orgel für ein Jagdzimmer im Hotel, bezeichnet als „Diana Saal“. Es handelt sich um eine Orgel aus Massivholz mit Eichenblattschnitzereien und Registerknöpfen, die Waldtiere darstellen. Die Schnitzereien fertigte der Stein- und Holzbildhauer Gerhard Neubert (1926-) aus Dresden. Erich Honecker wollte damit den Regierungsgästen imponieren. Das „Grand Hotel Berlin“ war damals das einzige Hotel Europas mit einer eigenen Orgel. |
2008 musste die Orgel aufgrund eines Wasserschadens im Hotel ausgebaut werden. Das Instrument steht jetzt im Jehmlich Orgelbau in Dresden. | 2008 musste die Orgel aufgrund eines Wasserschadens im Hotel ausgebaut werden. Das Instrument steht jetzt im Jehmlich Orgelbau in Dresden. | ||
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Aktuelle Version vom 21. März 2023, 14:21 Uhr
Adresse: Friedrichstr. 158–164, 10117 Berlin, Deutschland
Gebäude: Hotel The Westin Grand
Orgelbauer: | VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op. 1068 |
Baujahr: | 1987 |
Geschichte der Orgel: | Das Hotel wurde 1987 gebaut und stammt aus der Zeit der DDR. Es hieß damals „Grand Hotel Berlin“. Erich Honecker bestellte 1987 beim damaligen VEB Jehmlich Orgelbau Dresden eine Orgel für ein Jagdzimmer im Hotel, bezeichnet als „Diana Saal“. Es handelt sich um eine Orgel aus Massivholz mit Eichenblattschnitzereien und Registerknöpfen, die Waldtiere darstellen. Die Schnitzereien fertigte der Stein- und Holzbildhauer Gerhard Neubert (1926-) aus Dresden. Erich Honecker wollte damit den Regierungsgästen imponieren. Das „Grand Hotel Berlin“ war damals das einzige Hotel Europas mit einer eigenen Orgel.
2008 musste die Orgel aufgrund eines Wasserschadens im Hotel ausgebaut werden. Das Instrument steht jetzt im Jehmlich Orgelbau in Dresden. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 12 |
Manuale: | 2, C–g3 |
Pedal: | C–f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln II/I, I/P, II/P
Tremulant II. Manual Vogelschrei |
Disposition
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Spitzflöte 8′
Harfenprinzipal 4′ Dulzflöte 2′ Mixtur 3f |
Musiziergedackt 8′
Rohrflöte 4′ Prinzipal 2′ Sifflöte 11/3' Cembaloregal 8′ Glockenspiel 34 Töne fo-d³ |
Bordun 16′
Gedackt 8′ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Quelle: Jehmlich Orgelbau |
Weblinks: | Hotel The Westin Grand Berlin
Beschreibung bei Jehmlich, Bild Wikipedia, Gerhard Neubert, Bildhauer Wikipedia, The Westin Grand Berlin |