St. Michael im Lungau/St. Martin, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1759 Versetzung in die Filialkirche St. Martin durch Johann Rochus Egedacher (der in St. Michael einen Neubau errichtet)
 
|UMBAU          = 1759 Versetzung in die Filialkirche St. Martin durch Johann Rochus Egedacher (der in St. Michael einen Neubau errichtet)
 
|GEHÄUSE        = "Beiderseits der Öffnung gedrehte Pilaster, neben dem Aufsatz geschwungene Giebelschenkel. S-förmige Ornamente" (vgl. Lit.)
 
|GEHÄUSE        = "Beiderseits der Öffnung gedrehte Pilaster, neben dem Aufsatz geschwungene Giebelschenkel. S-förmige Ornamente" (vgl. Lit.)
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde aus der Pfarrkirche St. Michael umgesetzt und ist erhalten. Nach über 250 Jahren ist das Werk schließlich unspielbar. Eine Restaurierung steht noch aus, die Kirche selbst wurde in den Jahren 2012-2016 restauriert.  
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|GESCHICHTE      = Das alte Orgelwerk von Josef Ignaz Meyenberg übertrug Rochus Egedacher 1759 in die aus der Pfarrkirche St. Michael i.L., wo es erhalten ist. Nach über 250 Jahren ist das Werk schließlich unspielbar. Eine Restaurierung steht noch aus, die Kirche selbst wurde in den Jahren 2012-2016 restauriert.  
  
 
Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark).  
 
Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark).  
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|ANMERKUNGEN    = Das alte Orgelwerk von Josef Ignaz Meyenberg aus dem Jahre 1701 mit 6 Registern übertrug Rochus Egedacher 1759 in die Filialkirche St. Martin, wo es unspielbar erhalten ist und - nach der 2016 vollendeten Kirchenrenovierung - restauriert werden soll.
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Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde
 
Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde
 
|QUELLEN=[https://www.sn.at/wiki/Filialkirche_St._Martin Kircheneintrag auf SalzburgWiki], Bilder: Dr. Roman Schmeißner
 
|QUELLEN=[https://www.sn.at/wiki/Filialkirche_St._Martin Kircheneintrag auf SalzburgWiki], Bilder: Dr. Roman Schmeißner

Version vom 12. März 2023, 17:13 Uhr


Meyenberg-Orgel in St. Martin (vor Restaurierung)
Spieltisch (vor Restaurierung)
Tasten mit Schlangenholz-Belag
Windlade mit Traktur
Orgelbauer: Joseph Ignaz Meyenberg (alias: Josefus Meyenburg)
Baujahr: 1701 für die Pfarrkirche St. Michael i.L.
Geschichte der Orgel: Das alte Orgelwerk von Josef Ignaz Meyenberg übertrug Rochus Egedacher 1759 in die aus der Pfarrkirche St. Michael i.L., wo es erhalten ist. Nach über 250 Jahren ist das Werk schließlich unspielbar. Eine Restaurierung steht noch aus, die Kirche selbst wurde in den Jahren 2012-2016 restauriert.

Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark).

Es handelt sich um eine der ganz wenigen, wenn nicht die einzige praktisch unverändert erhaltene Orgel von Meyenberg.

Umbauten: 1759 Versetzung in die Filialkirche St. Martin durch Johann Rochus Egedacher (der in St. Michael einen Neubau errichtet)
Gehäuse: "Beiderseits der Öffnung gedrehte Pilaster, neben dem Aufsatz geschwungene Giebelschenkel. S-förmige Ornamente" (vgl. Lit.)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1 CDEFGA-c3
Pedal: CDEFGA-a°





Disposition

Manual Pedal
[Coppel][1] [8′]

Principal [4′]

Octav-Coppel [4′]

Quint [2⅔′]

Waldflöte [2']

Quint-Mixtur

Sub Baß [16′]

Principal Baß [8′]

Anmerkungen

  1. nicht lesbar; vermutet

Galerie

Verweise

Bibliographie

Anmerkungen: Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde
Quellen/Sichtungen: Kircheneintrag auf SalzburgWiki, Bilder: Dr. Roman Schmeißner
Literatur: Joseph Dürlinger: Historisch-statistisches Handbuch der Erzdiöcese Salzburg in ihren heutigen Grenzen. Bd. 2/2: Das Decanat Tamsweg, Salzburg (1863)

Otmar Heinz: Frühbarocke Orgeln in der Steiermark. Zur Genese eines süddeutsch-österreichischen Instrumententyps des 17. Jahrhunderts, Berlin 2012, S. 139f.