Manětín/Rabštejn nad Střelou, Sieben Schmerzen Mariens: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      =Vor der aktuellen Restaurierung hatten die letzten größeren Arbeiten schon 1888 (!) durch den Orgelbauer Johann Fischpera aus Sušice stattgefunden; das Instrument ist zwar kaum (oder gar nicht) verändert, war jedoch in schlechtem Zustand. Ein Orgelspiel war nur per Balgtretanlage möglich, es gab kein Gebläse - auch die gesamte Kirche besaß keinen Stromanschluss und elektrisches Licht.
 
|GESCHICHTE      =Vor der aktuellen Restaurierung hatten die letzten größeren Arbeiten schon 1888 (!) durch den Orgelbauer Johann Fischpera aus Sušice stattgefunden; das Instrument ist zwar kaum (oder gar nicht) verändert, war jedoch in schlechtem Zustand. Ein Orgelspiel war nur per Balgtretanlage möglich, es gab kein Gebläse - auch die gesamte Kirche besaß keinen Stromanschluss und elektrisches Licht.
Von 2019 bis 2021 wurde die Orgel von Dalibor Michek (Iglau) restauriert, dabei wurde auch eine neue Balganlage sowie erstmals ein elektrisches Gebläse eingebaut, das nach geplantem Stromanschluss der Kirche 2023 eingesetzt werden kann; eine manuelle Balgbetätigung bleibt weiter möglich.
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Von 2019 bis 2021 wurde die Orgel von Dalibor Michek (Jihlava (Iglau)) restauriert, dabei wurde auch eine neue Balganlage sowie erstmals ein elektrisches Gebläse eingebaut, das nach geplantem Stromanschluss der Kirche 2023 eingesetzt werden kann; eine manuelle Balgbetätigung bleibt weiter möglich.
  
 
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Version vom 26. Februar 2023, 16:10 Uhr


Orgel von Anton(ín) Reis(s) (1793) in Rabštejn (2013)
Orgel im Raum
rechte Prospekthälfte von hinten
Orgelbauer: Anton(ín) Reis(s), Prag
Baujahr: 1793
Geschichte der Orgel: Vor der aktuellen Restaurierung hatten die letzten größeren Arbeiten schon 1888 (!) durch den Orgelbauer Johann Fischpera aus Sušice stattgefunden; das Instrument ist zwar kaum (oder gar nicht) verändert, war jedoch in schlechtem Zustand. Ein Orgelspiel war nur per Balgtretanlage möglich, es gab kein Gebläse - auch die gesamte Kirche besaß keinen Stromanschluss und elektrisches Licht.

Von 2019 bis 2021 wurde die Orgel von Dalibor Michek (Jihlava (Iglau)) restauriert, dabei wurde auch eine neue Balganlage sowie erstmals ein elektrisches Gebläse eingebaut, das nach geplantem Stromanschluss der Kirche 2023 eingesetzt werden kann; eine manuelle Balgbetätigung bleibt weiter möglich.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2, CDEFGA–c3
Pedal: CDEFGA–f,Fis,g,Gis,a
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel (Schiebekoppel); Balgtretanlage



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Flauta 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Quinte 3'

Octava 2'

Mixtur 4f 1'

Copula major 8'

Copula minor 4'

Principal 2'

Octava 1'

Subbass 16'

Octavbass 8'



Bibliographie

Literatur: Jiří Kocourek: Orgelland Böhmen. In: Ars Organi 1/2009, Online (PDF; 1 MB)
Discographie: Organa Antiqua Bohemica: Čechy - Bohemia. Diverse Organisten. 4 CD-Box, Lindenberg LBCD 71-74, 1997
Weblinks: Informationen zum ehem. Kloster auf hrady.cz

Wikipedia, Bilder auf Wikimedia Commons

Inoffizielle Website des Ortes

Eintrag bei Úterý Organ Masterclass

Beschreibung auf varhany.net

Eintrag auf orgbase.nl

Beschreibung bei Sonus Paradisi