Cölbe/Bürgeln, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Der Prospekt der Orgel besteht nur etwa zur Hälfte aus klingenden Pfeifen des Subbaß 16'. Die größte Pfeife im Prospekt ist die des C, sie steht an der Ecke des auf der Empore stehenden Gehäuseabschnitts. Nach links folgen die Pfeifen bis As, ab A stehen einzelne Pfeifen in dem zur Kirche sprechenden Brüstungsprospekt. Die Pfeifen links der Orgelbank sind (bis auf das bereits erwähnte C auf der Ecke) vollständig blind, auch in der Front oberhalb des Spieltischs gibt es nur eine klingende Pfeife links in der Ecke.
  
Der innere Aufbau siegelt nicht den Gehäuseaufbau wieder. Das Manualwerk steht in chromatischer Pfeifenaufstellung hinter dem Prospektteil über dem Spieltisch, hinter dem zunächst ein Stimmgang freigelassen ist. Die Lade des Pedalwerks steht links daneben, es benötigt durch die Aufstellung des Subbaß im Prospekt keine besondere Höhe. Der Balg befindet sich unter der Pedallade. Der gesamte Raum hinter dem links vorspringenden Gehäuseteil ist leer. Es ist denkbar, dass hier der Einbau eines zweiten Manualwerks geplant war, was sich allerdings am Spieltisch nicht erkennen lässt.
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Der innere Aufbau spiegelt nicht den Gehäuseaufbau wieder. Das Manualwerk steht in chromatischer Pfeifenaufstellung hinter dem Prospektteil über dem Spieltisch, hinter dem zunächst ein Stimmgang freigelassen ist. Die Lade des Pedalwerks steht links daneben, es benötigt durch die Aufstellung des Subbaß im Prospekt keine besondere Höhe. Der Balg befindet sich unter der Pedallade. Der gesamte Raum hinter dem links vorspringenden Gehäuseteil ist leer. Es ist denkbar, dass hier der Einbau eines zweiten Manualwerks geplant war, was sich allerdings am Spieltisch nicht erkennen lässt.
 
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2023, 05:58 Uhr


Prospekt vom Altar aus
Prospekt aus dem Kirchenraum
Prospekt auf der Orgelempore
Innentaum mit Orgelempore
Orgelbauer: Rudolf Böhm, Gotha
Baujahr: ca. 1980, genaues Baujahr noch nicht ermittelt
Gehäuse: Der Prospekt der Orgel besteht nur etwa zur Hälfte aus klingenden Pfeifen des Subbaß 16'. Die größte Pfeife im Prospekt ist die des C, sie steht an der Ecke des auf der Empore stehenden Gehäuseabschnitts. Nach links folgen die Pfeifen bis As, ab A stehen einzelne Pfeifen in dem zur Kirche sprechenden Brüstungsprospekt. Die Pfeifen links der Orgelbank sind (bis auf das bereits erwähnte C auf der Ecke) vollständig blind, auch in der Front oberhalb des Spieltischs gibt es nur eine klingende Pfeife links in der Ecke.

Der innere Aufbau spiegelt nicht den Gehäuseaufbau wieder. Das Manualwerk steht in chromatischer Pfeifenaufstellung hinter dem Prospektteil über dem Spieltisch, hinter dem zunächst ein Stimmgang freigelassen ist. Die Lade des Pedalwerks steht links daneben, es benötigt durch die Aufstellung des Subbaß im Prospekt keine besondere Höhe. Der Balg befindet sich unter der Pedallade. Der gesamte Raum hinter dem links vorspringenden Gehäuseteil ist leer. Es ist denkbar, dass hier der Einbau eines zweiten Manualwerks geplant war, was sich allerdings am Spieltisch nicht erkennen lässt.

Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: Pedalkoppel





Dispositon nach der Beschriftung am Spieltisch bei der Besichtigung am 05.06.2015

Manualwerk Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Schwiegel 2'

Scharff III 1'[1]

Subbaß 16'

Quintade 4'


Anmerkungen
  1. repetiert bei c°, c¹, c² und c³



Bibliographie

Anmerkungen: eigene Aufzeichnung jrbecker, 05.06.2015
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Geschichte der Kirchengemeinde