Reichersberg am Inn, Stiftskirche St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Spitzflöte 4'
  
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|ANMERKUNGEN    = Die ersten Kenntnisse einer Orgel in dieser Kirche sind aus der Zeit um 1600 überliefert. Das damals neu gebaute Werk wurde jedoch 1624 bei einem Brand vernichtet. 1644 wurde ein neues Werk gebaut, von dem aber ebenfalls sonst nichts bekannt ist. 1774 stürzte ein Turm der Kirche ein und zerstörte das Orgelwerk. 1779 baute Johann Michael Herberger aus Stadt am Hof bei Regensburg ein neues Werk, das Gehäuse und das Chorgeländer fertigte der Stiftsbildhauer Josef Stöger. Das Rokokogehäuse besitzt die in Österreich seltene Einrichtung eines Kronpositives. 1882 wurde die Substanz der Orgel bei einer Renovierung durch OBM Johann Lachmayr weitestgehend verändert, Kronpositiv und Pedal romantisch umgestaltet. 1957 erfolgte eine Renovierung mit Neudisposition des Oberwerkes durch die Firma Reinisch - Pirchner. 1981 schließlich wurde durch OBM H. Metzler das heutige Werk neu erbaut.
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|ANMERKUNGEN    = Die ersten Kenntnisse einer Orgel in dieser Kirche sind aus der Zeit um 1600 überliefert. Das damals neu gebaute Werk wurde jedoch 1624 bei einem Brand vernichtet. 1644 wurde ein neues Werk gebaut, von dem aber ebenfalls sonst nichts bekannt ist. 1774 stürzte ein Turm der Kirche ein und zerstörte das Orgelwerk. 1779 baute Johann Michael Herberger aus Stadt am Hof bei Regensburg ein neues Werk, das Gehäuse und das Chorgeländer fertigte der Stiftsbildhauer Josef Stöger. Das Rokokogehäuse besitzt die in Österreich seltene Einrichtung eines Kronpositives. 1882 wurde die Substanz der Orgel bei einer Renovierung durch OBM Johann Lachmayr weitestgehend verändert, Kronpositiv und Pedal romantisch umgestaltet. 1957 erfolgte eine Renovierung mit Neudisposition des Oberwerkes durch die Firma Reinisch - Pirchner. 1981 schließlich wurde durch OBM H. Metzler das heutige Werk neu erbaut.  
 
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Aktuelle Version vom 11. November 2022, 08:39 Uhr


histor. Pfeifenprospekt
Reichersberg Stiftskirche Orgel.jpg
Orgelbauer: Metzler Orgelbau, Dietikon (CH)
Baujahr: 1981
Gehäuse: Josef Stöger/Michael Herberger 1779
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (als Tritt): Pos-Hw, Hw-Ped, Pos-Ped



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Coppelflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Superoctave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Sesquialtera 2f

Waldflöte 2'

Scharf 3f 1'

Dulcian 8'

Tremulant *)

Subbass 16'

Octavbass 8'

Octave 4'

Mixtur 2'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Die ersten Kenntnisse einer Orgel in dieser Kirche sind aus der Zeit um 1600 überliefert. Das damals neu gebaute Werk wurde jedoch 1624 bei einem Brand vernichtet. 1644 wurde ein neues Werk gebaut, von dem aber ebenfalls sonst nichts bekannt ist. 1774 stürzte ein Turm der Kirche ein und zerstörte das Orgelwerk. 1779 baute Johann Michael Herberger aus Stadt am Hof bei Regensburg ein neues Werk, das Gehäuse und das Chorgeländer fertigte der Stiftsbildhauer Josef Stöger. Das Rokokogehäuse besitzt die in Österreich seltene Einrichtung eines Kronpositives. 1882 wurde die Substanz der Orgel bei einer Renovierung durch OBM Johann Lachmayr weitestgehend verändert, Kronpositiv und Pedal romantisch umgestaltet. 1957 erfolgte eine Renovierung mit Neudisposition des Oberwerkes durch die Firma Reinisch - Pirchner. 1981 schließlich wurde durch OBM H. Metzler das heutige Werk neu erbaut.
Literatur: Alois Forer, Orgeln in Österreich
Weblinks: Wikipedia-Eintrag