Dresden, Kreuzkirche, Liegende Orgel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |GESCHICHTE = Die fahrbare Truhen-Orgel wurde als Continuo-Instrument für den Altarraum erbaut. „Liegende Orgel“: die Pfeifen der Manual-Windlade sind schräg liegend angeordnet, dadurch nur ca. 1 m Höhe. Hinter der Orgelbank stehend kann der Pedalschrank angefügt werden. Barocke Vorbilder befinden sich in verschiedenen Klöstern Süddeutschlands, vor allem die 1693 von Paul Prescher (Zittau) für [[Mönchsdeggingen, St. Martin (Chororgel)|Kloster Mönchsdeggingen im Ries erbaute Chororgel]]. Für Mitmusizierende wurden zwei aufklappbare Notenpulte integriert. Historische Manual- und Pedalmensuren („Schnabelpedal“). | + | |GESCHICHTE = Die fahrbare Truhen-Orgel wurde als Continuo-Instrument für den Altarraum erbaut. „Liegende Orgel“: die Pfeifen der Manual-Windlade sind schräg liegend angeordnet, dadurch nur ca. 1 m Höhe. Hinter der Orgelbank stehend kann der Pedalschrank angefügt werden. Barocke Vorbilder befinden sich in verschiedenen Klöstern Süddeutschlands, vor allem die 1693 von Paul Prescher (Zittau) für das [[Mönchsdeggingen, St. Martin (Chororgel)|Kloster Mönchsdeggingen im Ries erbaute Chororgel]]. Für Mitmusizierende wurden zwei aufklappbare Notenpulte integriert. Historische Manual- und Pedalmensuren („Schnabelpedal“). |
|STIMMTONHÖHE = Transponiermöglichkeit 415, 440, 465 Hz. Umstimmung auf 430 Hz und in verschiedene Stimmungsarten möglich | |STIMMTONHÖHE = Transponiermöglichkeit 415, 440, 465 Hz. Umstimmung auf 430 Hz und in verschiedene Stimmungsarten möglich | ||
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Version vom 29. Mai 2022, 18:50 Uhr
Adresse: An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Gebäude: Kreuzkirche
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Liegende Orgel; Rohlf-Truhenorgel auf der Chorempore
Orgelbauer: | Kristian Wegscheider, Dresden |
Baujahr: | 2008 |
Geschichte der Orgel: | Die fahrbare Truhen-Orgel wurde als Continuo-Instrument für den Altarraum erbaut. „Liegende Orgel“: die Pfeifen der Manual-Windlade sind schräg liegend angeordnet, dadurch nur ca. 1 m Höhe. Hinter der Orgelbank stehend kann der Pedalschrank angefügt werden. Barocke Vorbilder befinden sich in verschiedenen Klöstern Süddeutschlands, vor allem die 1693 von Paul Prescher (Zittau) für das Kloster Mönchsdeggingen im Ries erbaute Chororgel. Für Mitmusizierende wurden zwei aufklappbare Notenpulte integriert. Historische Manual- und Pedalmensuren („Schnabelpedal“). |
Stimmtonhöhe: | Transponiermöglichkeit 415, 440, 465 Hz. Umstimmung auf 430 Hz und in verschiedene Stimmungsarten möglich |
Temperatur (Stimmung): | verschieden |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 10 |
Pedal: | C - d1 angehängt |
Disposition
Manual | Pedal |
Principal 8'
Gedackt 8' Octave 4' Flöte 4' Nasat 3' Superoctave 2' Terz 1 3/5' ab c° Cymbel 2f. 1 1/3' Regal 8' |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Weblinks: | Das Instrument auf der Homepage der Kirchgemeinde |