Lechbruck am See, Mariä Heimsuchung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 15: Zeile 15:
 
1989 technische Generalüberholung, weitere Umdisponierung und Neuintonation durch Gerhard Schmid, Kaufbeuren
 
1989 technische Generalüberholung, weitere Umdisponierung und Neuintonation durch Gerhard Schmid, Kaufbeuren
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      = Das Fernwerk nimmt eine Sonderstellung ein. Es gibt nur noch zwei
+
|GESCHICHTE      = Das Fernwerk nimmt eine Sonderstellung ein. Es gibt nur noch zwei Kirchen in der Diözese Augsburg mit Fernwerk (die andere ist die Stiftskirche in Lindau). Trotz der teilweise entstellenden neobarocken Umbauten hat das Instrument den ursprünglichen hochromantischen Charakter nicht verloren, da fast alle Originalregister wiederverwendet wurden.
Kirchen in der Diözese Augsburg mit Fernwerk (die andere ist die Stiftskirche in Lindau). Trotz der teilweise entstellenden neobarocken Umbauten hat das Instrument den ursprünglichen hochromantischen Charakter nicht verloren, da fast alle Originalregister wiederverwendet wurden.
 
  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  

Version vom 30. April 2022, 05:19 Uhr


Schwarzbauer-Orgel in Lechbruck am See
Lechbruck am See, Maria Heimsuchung (2).jpg
Spieltisch von Zeilhuber 1957
Orgelbauer: Julius Schwarzbauer, Mindelheim
Baujahr: 1916
Geschichte der Orgel: Das Fernwerk nimmt eine Sonderstellung ein. Es gibt nur noch zwei Kirchen in der Diözese Augsburg mit Fernwerk (die andere ist die Stiftskirche in Lindau). Trotz der teilweise entstellenden neobarocken Umbauten hat das Instrument den ursprünglichen hochromantischen Charakter nicht verloren, da fast alle Originalregister wiederverwendet wurden.
Umbauten: 1957 Umstellung der pneumatischen Traktur auf Elektropneumatik, neuer Spieltisch und Erweiterung durch Josef Zeilhuber, Altstädten, Änderungen in der Disposition nach Vorgaben von Prof. Arthur Piechler

1989 technische Generalüberholung, weitere Umdisponierung und Neuintonation durch Gerhard Schmid, Kaufbeuren

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch[1]
Registertraktur: elektropneumatisch[1]
Registeranzahl: 34 (35)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 2 freie Kombinationen, 2 Schwelltritte, Crescendo, Tutti



Aktuelle Disposition seit 1989 (Schmid)

I Hauptwerk II Schwellwerk II Fernwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Gemshorn 8'

Oktav 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Oktav 2'

Mixtur 6f 11/3'

Trompete 8'

Liebl. Gedackt 8'

Salizional 8'

Vox coelestis 8'

Quintade 8'

Holzflöte 8'

Prinzipal 4'

Traversflöte 4'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Scharff 4f 1'[2]

Krummhorn 8'

Tremulant

Gedackt 8'

Unda maris 8'

Nachthorn 4'

Violflöte 2'

Zimbel 3f 1/2'[3]

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Bordunbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Oktavbaß 8'

Cellobaß 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'


Disposition 1957-1989 (Zeilhuber)[4]

I Hauptwerk II Schwellwerk II Fernwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn* 8'

Gedeckt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 5f* 11/3'

Trompete 8'

Quintade 8'[5]

Salizional 8'

Vox coelestis 8'

Liebl. Gedackt 8'

Holzflöte 8'

Prinzipal 4'

Traversflöte 4'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Zimbel 3f* 1/2'

Krummhorn* 8'

Tremulant

Doppelgedeckt 8'

Unda maris 8'

Nachthorn* 4'

Violflöte 2'[6]

Quinte 11/3'[7]

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Bordunbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Oktavbaß 8'

Cellobaß 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'


Ursprüngliche Disposition 1916-1957 (Schwarzbauer)

I Hauptwerk II Schwellwerk II Fernwerk[8] Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Dolce 8'

Gedeckt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur 4f 22/3'

Trompete 8'

Quintatön 16'

Geigenprinzipal 8'

Salizional 8'

Vox coelestis 8'

Harmonieflöte 8'

Liebl. Gedackt 8'

Violine 4'

Traversflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Klarinette 8'

Doppelgedeckt 8'[9]

Viola da Gamba 8'

Aeoline 8'

Alphorn 4'[10]

Ferntrompete 8'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Stillgedeckt 16'[11]

Quintbaß 102/3'

Oktavbaß 8'

Cellobaß 8'

Posaune 16'

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 ursprünglich pneumatisch
  2. statt Zimbel 3f, diese ins Fernwerk
  3. aus dem Schwellwerk
  4. neue Register mit (*) gekennzeichnet; die restlichen Stimmen wurden ganz oder teilweise übernommen
  5. aus Quintatön 16' (1916)
  6. aus Aeoline 8' (1916) [sic]
  7. aus Dolce 8'(1916)[sic]
  8. im Schwellkasten über dem Chorraum
  9. mit zwei Labien
  10. vermutlich Labialregister
  11. Transmission aus Bordun 16' (I)



Bibliographie

Literatur: Orgeldatenbank Bayern (v3) 2009
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten der Pfarrei (Memento des Originals)

wikipedia-Eintrag über die Kirche...über Julius Schwarzbauer