Gera, St. Elisabeth: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = 2004, Prospektentwurf vom Architekten der Kirche Prof. Gisberth Hülsmann (Aachen)                                             
 
|GEHÄUSE        = 2004, Prospektentwurf vom Architekten der Kirche Prof. Gisberth Hülsmann (Aachen)                                             
|GESCHICHTE      = Das Instrument entstand 1958 für die [[Hildesheim, St. Michaelis|St.-Michaelis-Kirche in Hildesheim]], wurde 1996 aus akustischen Gründen dort abgebaut und durch einen größeren Neubau ersetzt. Nach mehrjähriger Einlagerung bei der Orgelbaufirma Rösel & Hercher (Saalfeld/Thür.) wurden 2002-04 von dieser Firma das Gehäuse, Spieltisch und alle Prospektpfeifen neu gebaut für die  neuerbaute St.-Elisabeth-Kirche. Disposition und Intonation wurden dem deutlich kleineren Raum angepasst.
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|GESCHICHTE      = Das Instrument entstand 1958 für die [[Hildesheim, St. Michaelis|St.-Michaelis-Kirche in Hildesheim]], wurde 1996 aus akustischen Gründen dort abgebaut und durch einen größeren Neubau ersetzt. Nach mehrjähriger Einlagerung bei der Orgelbaufirma Rösel & Hercher (Saalfeld/Thür.) wurden 2002-04 von dieser Firma Gehäuse, Spieltisch und alle Prospektpfeifen neu gebaut für die  neuerbaute St.-Elisabeth-Kirche. Disposition und Intonation wurden dem deutlich kleineren Raum angepasst.
 
|STIMMTONHÖHE    = 443 Hz bei 15 °C  
 
|STIMMTONHÖHE    = 443 Hz bei 15 °C  
 
|TEMPERATUR      = gleichstufig
 
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Version vom 16. April 2022, 15:00 Uhr


Gera, St. Elisabeth, Prospekt.JPG
Gera, St. Elisabeth, Innenraum.JPG
Gera, St. Elisabeth, Spieltisch.JPG
Gera, St. Elisabeth, Register.JPG
Orgelbauer: Paul Ott (Göttingen)
Baujahr: 1958 / 2004
Geschichte der Orgel: Das Instrument entstand 1958 für die St.-Michaelis-Kirche in Hildesheim, wurde 1996 aus akustischen Gründen dort abgebaut und durch einen größeren Neubau ersetzt. Nach mehrjähriger Einlagerung bei der Orgelbaufirma Rösel & Hercher (Saalfeld/Thür.) wurden 2002-04 von dieser Firma Gehäuse, Spieltisch und alle Prospektpfeifen neu gebaut für die neuerbaute St.-Elisabeth-Kirche. Disposition und Intonation wurden dem deutlich kleineren Raum angepasst.
Gehäuse: 2004, Prospektentwurf vom Architekten der Kirche Prof. Gisberth Hülsmann (Aachen)
Stimmtonhöhe: 443 Hz bei 15 °C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3, C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (Einhaktritte): RP/HW, BW/HW, HW/P, RP/P

Ventile für alle 4 Werke (Einhaktritte)

Calcant, Monitor (Registerzüge)



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Brust-Schwellwerk Pedal
Quintade 8'

Rohrflöte 8'

Prästant 4'

Spitzgedackt 4'

Waldflöte 2'

Octave 1'

Sesquialtera 2f.

Scharfmixtur 3-4f.

Rankett 16'

Krummhorn 8'


Tremulant

Bordun 16'

Principal 8'

Spillflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Rauschpfeife 2f.

Cornett 3f.

Mixtur 3-4f.

Trompete 16'

Trompete 8'

Musiziergedackt 8'

Blockflöte 4'

Principal 2'

Terz 13/5'

Spitzquinte 11/3'

Oktave 1'

Scharfzimbel 2-3f.

Vox humana 8'


Tremulant

Principalbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gedacktbass 8' (Holz)

Cello 8'

Octave 4'

Mixturbass 3-4f.

Posaune 16'

Trompete 8'

Trompete 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung: August 2018
Literatur: "St. Elisabeth & die Ott-Orgel zu Gera" - Festschrift zur Orgelweihe 2004 (Kath. Pfarrei St. Elisabeth)
Discographie: CD
Weblinks: Orgelbeschreibung auf der Homepage der Kirchgemeinde

Festschrift zur Orgelweihe 2004

Beschreibung und Fotoserie auf der Homepage von Rösel Orgelbau

-orgbase.de (block. Link)

Kirchbeschreibung (printbroker.de)

Kirchbeschreibung (viaregio.org)

Kirchbeschreibung (gera.de)

weitere Bilder (geschützte Werke)