Lugau, Kreuzkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Kirchenrenovierung 1953/1954 erhielt die Kirche den Namen „Kreuzkirche.“ | Nach der Kirchenrenovierung 1953/1954 erhielt die Kirche den Namen „Kreuzkirche.“ | ||
− | In den Jahren 2006/2007 konnte die Ladegast-Orgel von der Orgelbaufirma Georg Wünning aus Großolbersdorf/Erzgebirge grundlegend erneuert werden. Das Gehäuse wurde um ca. 30 cm nach vorn gezogen. Es erfolgte eine Höherlegung der Hauptwerkladen um 30 cm und der Schwellwerkladen um 25 cm. Das Kleinpedal wurde um 23 cm zurückgesetzt. Wartung und Stimmung des Instruments sind damit erleichtert worden | + | In den Jahren 2006/2007 konnte die Ladegast-Orgel von der Orgelbaufirma Georg Wünning aus Großolbersdorf/Erzgebirge grundlegend erneuert werden. Das Gehäuse wurde um ca. 30 cm nach vorn gezogen. Es erfolgte eine Höherlegung der Hauptwerkladen um 30 cm und der Schwellwerkladen um 25 cm. Das Kleinpedal wurde um 23 cm zurückgesetzt. Wartung und Stimmung des Instruments sind damit erleichtert worden.Das Innenleben des Spieltisches wurde durch die Firma Eisenschmid aus Andechs neu angefertigt. |
Die Weihe der Orgel erfolgte am 13. Mai 2007. | Die Weihe der Orgel erfolgte am 13. Mai 2007. | ||
Version vom 18. Januar 2022, 08:28 Uhr
Adresse: Schulstraße 22, 09385 Lugau
Gebäude: Lugau, Kreuzkirche, Evangelisch-Lutherische Kirche
Orgelbauer: | Ladegast, Oscar (1858-1944), 1938 Erweiterungsbau durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) aus Dresden. 2006/2007 Grundlegende Erneuerung der Orgel durch die Orgelbaufirma Georg Wünning aus Großolbersdorf/Erzgebirge. |
Baujahr: | 1906 |
Geschichte der Orgel: | Lugau besaß bereits seit dem 13. Jahrhundert eine Kirche. Diese Kirche wurde 1842 abgerissen und durch einen Neubau 1843 ersetzt.
1844 erbaute Anton Jehmlich, Sohn des Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau, eine neue Orgel. Wenig später war die Geburtsstunde des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlereviers. Innerhalb weniger Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stark an. Die Kirche musste deshalb mehrfach vergrößert werden, 1883, 1906. 1906 bekam die Kirche eine neue pneumatische Orgel von Oscar Ladegast aus Weißenfels. 1938 erfolgte eine Umdisponierung und Erweiterung der Orgel durch die Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) aus Dresden. Nach der Kirchenrenovierung 1953/1954 erhielt die Kirche den Namen „Kreuzkirche.“ In den Jahren 2006/2007 konnte die Ladegast-Orgel von der Orgelbaufirma Georg Wünning aus Großolbersdorf/Erzgebirge grundlegend erneuert werden. Das Gehäuse wurde um ca. 30 cm nach vorn gezogen. Es erfolgte eine Höherlegung der Hauptwerkladen um 30 cm und der Schwellwerkladen um 25 cm. Das Kleinpedal wurde um 23 cm zurückgesetzt. Wartung und Stimmung des Instruments sind damit erleichtert worden.Das Innenleben des Spieltisches wurde durch die Firma Eisenschmid aus Andechs neu angefertigt. Die Weihe der Orgel erfolgte am 13. Mai 2007. |
Stimmtonhöhe: | 440 Hz bei 18°C |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 36 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Disposition