Bonn, St. Elisabeth: Unterschied zwischen den Versionen
(→Disposition seit 1990: Obwohl im Klais-WV so vermerkt, ist Oberrod nach den Wiki-Artikeln zu Elsoff und Oberrod kein Ortsteil von Elsoff. Oberrod ist Ortsgemeinde und damit selbständig, gehört wie Elsoff zur Verbandgemeinde Rennerod.) Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung |
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− | |UMBAU = 1990 wurde das bis dahin vakante IV. Manual als schwellbares Altarwerk nach originalem Konzept durch die Firma Klais hinter dem Hochaltar eingebaut. Durch die Verwendung von original Klais'schen Orgelteilen abgelegter Instrumente aus der Zeit um 1910 gelang ein kleines Werk, das den spätromantischen Klangvorstellungen entspricht und zugleich den liturgischen, von der Liturgiereform geprägten Ansprüchen genügt [1]. Dabei wurde auch das Pfeifenwerk aus der Orgel für die Pfarrkirche St. Joseph in | + | |UMBAU = 1990 wurde das bis dahin vakante IV. Manual als schwellbares Altarwerk nach originalem Konzept durch die Firma Klais hinter dem Hochaltar eingebaut. Durch die Verwendung von original Klais'schen Orgelteilen abgelegter Instrumente aus der Zeit um 1910 gelang ein kleines Werk, das den spätromantischen Klangvorstellungen entspricht und zugleich den liturgischen, von der Liturgiereform geprägten Ansprüchen genügt [1]. Dabei wurde auch das Pfeifenwerk aus der Orgel für die Pfarrkirche St. Joseph in Oberrod (Westerwaldkreis, op. 225 - 1902, I/4) verwendet; der Spieltisch dieses Werkes ist erhalten und steht heute im Vorraum der Orgelempore<ref>vgl. Klais-Werkverzeichnis</ref>. Die Orgel befindet sich im Originalzustand und ist somit eine der wenigen noch erhaltenen großen deutsch romantischen Orgeln! |
|GEHÄUSE = Die Gehäusegestaltung war durch den Architekten der Kirche, Prof. Ludwig Becker (1855 bis 1940), vorgeschrieben. [1] | |GEHÄUSE = Die Gehäusegestaltung war durch den Architekten der Kirche, Prof. Ludwig Becker (1855 bis 1940), vorgeschrieben. [1] | ||
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Version vom 12. Januar 2022, 07:23 Uhr
Adresse: 53113 Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau; Opus: 436 (Altarwerk Opus: 1692) |
Baujahr: | 1911 |
Umbauten: | 1990 wurde das bis dahin vakante IV. Manual als schwellbares Altarwerk nach originalem Konzept durch die Firma Klais hinter dem Hochaltar eingebaut. Durch die Verwendung von original Klais'schen Orgelteilen abgelegter Instrumente aus der Zeit um 1910 gelang ein kleines Werk, das den spätromantischen Klangvorstellungen entspricht und zugleich den liturgischen, von der Liturgiereform geprägten Ansprüchen genügt [1]. Dabei wurde auch das Pfeifenwerk aus der Orgel für die Pfarrkirche St. Joseph in Oberrod (Westerwaldkreis, op. 225 - 1902, I/4) verwendet; der Spieltisch dieses Werkes ist erhalten und steht heute im Vorraum der Orgelempore[1]. Die Orgel befindet sich im Originalzustand und ist somit eine der wenigen noch erhaltenen großen deutsch romantischen Orgeln! |
Gehäuse: | Die Gehäusegestaltung war durch den Architekten der Kirche, Prof. Ludwig Becker (1855 bis 1940), vorgeschrieben. [1] |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch (IV. Manual elektropneumatisch) |
Registertraktur: | pneumatisch (IV. Manual elektropneumatisch) |
Registeranzahl: | 56 (59) |
Manuale: | 4 C-g3 (Superoktavkoppeln in I, III und IV ausgebaut bis g4) |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, I/P, II/P, III/P, IV/P Suboktavkoppeln: II/I, IV/I, IV/IV Superoktavkoppeln: I/I, III/I, IV/I, III/II, IV/IV, P/P Melodiekoppel: I/II
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Disposition seit 1990
I Hauptwerk | II Manual | III Schwellwerk | IV Altarwerk [2] | Pedal |
Bordun 16'
Principal 8' Doppelflöte 8' Hochdruckflöte 8' [3] Flauto amabile 8' Gemshorn 8' Gamba 8' Octave 4' Hohlflöte 4' Rauschquinte 2f 22/3' [4] Mixtur 4f 22/3' Cornett 3-4f 22/3' Trompete 8' |
Quintatön 16'
Principal amabile 8' Gedeckt 8' Viola 8' Dolce 8' Unda maris 8' Geigenprincipal 4' Rohrflöte 4' Piccolo 2' Cornettino 3f 22/3' Horn 8' |
Lieblich Gedackt 16'
Hornprincipal 8' Hochdruckflöte 8' [5] Bordunalflöte 8' Hochdruckvioline 8' [5] Salicional 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Fugara 4' Flauto traverso 4' Flautino 2' Echomixtur 3f 22/3' Tuba mirabilis 8' [5] Oboe 8' |
Bordun 16'
Nachthorn 8' Viola 8' Philomela 8' Vox angelica 8' Unda maris 8' Spitzflöte 4' Violine 4' Flageolet 2' Harmonia aetheria 3f 22/3' Trompete 8'[6] |
Contrabass 16'
Violon 16' Subbass 16' Salicetbass 16' Echobass 16' [3] Quintbass 102/3' Violprincipal 8' Flötenbass 8' Bassoctave 4' Posaune 16' |
Anmerkungen:
Bibliographie
Weblinks: | Angaben:[1] Die Orgel auf der Webseite der Firma Klais - Januar 2019 |