Neuwied/Oberbieber, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Orgel der Ev. Kirche Oberbieber wurde 1976 von dem Nordrhein-Westfälischen Orgelbauer Detlef Kleuker fertiggestellt und besteht aus 986 Pfeifen. | Die Orgel der Ev. Kirche Oberbieber wurde 1976 von dem Nordrhein-Westfälischen Orgelbauer Detlef Kleuker fertiggestellt und besteht aus 986 Pfeifen. | ||
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Die Ev. Kirche Oberbieber hat zudem eine sehr interessante Orgelgeschichte. Diese beginnt mit der ersten Orgel um 1790, zu der nähere Angaben nicht bekannt sind, danach folgte die neue Faust-Orgel von 1907, deren Zinnpfeifen 1917 eingezogen wurden. Bereits 1925 brauchte die Orgel neue Orgelpfeifen und einen neuen Motor wegen erheblichen Schäden. Ca. 13 Jahre später, 1938, fand eine Überholung der Orgel mit Ausbau und Instandsetzung durch die Firma Oberlinger statt. 1954 wurden oberflächliche Reparaturen ausgeführt. In den darauffolgenden Jahren entschloss man sich zum Bau einer komplett neuen Orgel. | Die Ev. Kirche Oberbieber hat zudem eine sehr interessante Orgelgeschichte. Diese beginnt mit der ersten Orgel um 1790, zu der nähere Angaben nicht bekannt sind, danach folgte die neue Faust-Orgel von 1907, deren Zinnpfeifen 1917 eingezogen wurden. Bereits 1925 brauchte die Orgel neue Orgelpfeifen und einen neuen Motor wegen erheblichen Schäden. Ca. 13 Jahre später, 1938, fand eine Überholung der Orgel mit Ausbau und Instandsetzung durch die Firma Oberlinger statt. 1954 wurden oberflächliche Reparaturen ausgeführt. In den darauffolgenden Jahren entschloss man sich zum Bau einer komplett neuen Orgel. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2021, 19:06 Uhr
Adresse: 56566 Oberbieber, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Ev. Kirche
Orgelbauer: | Detlef Kleuker, BRACKWEDE/WESTF. |
Baujahr: | 1976 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel der Ev. Kirche Oberbieber wurde 1976 von dem Nordrhein-Westfälischen Orgelbauer Detlef Kleuker fertiggestellt und besteht aus 986 Pfeifen.
Sie steckt in dem Gehäuse ihres Vorgängers, der alten Faust-Orgel von 1908. Außerdem besitzt sie zwei Manuale mit jeweils einem Tonumfang von C-g3 sowie einem Pedal von C-f1. Die Disposition der Orgel besteht aus 14 klingenden Register und einem Funktionsregister, dem Tremolo. Darunter mehrere Aliquoten, Register der Prinzipalfamilie sowie Flöten und zwei Zungenregister. Die Register sind teils von Kleuker, teils aus der alten Faust-Orgel. Insgesamt ist das Klangbild dieses Instruments sehr detailreich und bietet für seine Größenordnung eine sehr tolle Klangvielfalt, die nach Kleuker sehr an den Barockorgeln orientiert ist. Die Ev. Kirche Oberbieber hat zudem eine sehr interessante Orgelgeschichte. Diese beginnt mit der ersten Orgel um 1790, zu der nähere Angaben nicht bekannt sind, danach folgte die neue Faust-Orgel von 1907, deren Zinnpfeifen 1917 eingezogen wurden. Bereits 1925 brauchte die Orgel neue Orgelpfeifen und einen neuen Motor wegen erheblichen Schäden. Ca. 13 Jahre später, 1938, fand eine Überholung der Orgel mit Ausbau und Instandsetzung durch die Firma Oberlinger statt. 1954 wurden oberflächliche Reparaturen ausgeführt. In den darauffolgenden Jahren entschloss man sich zum Bau einer komplett neuen Orgel. So kam es letztendlich zur Anfertigung der Kleuker-Orgel, die 1976 Einzug in die Kirche hielt und bis heute Bestand hat. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | Mechanisch |
Registertraktur: | Mechanisch |
Registeranzahl: | 14 (15) |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Disposition
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Koppelflöte 8'
Prinzipal 4' Blockflöte 2' Sesquialtera 2f. Mixtur 4f. 11/3' Krummhorn 8' |
Gedackt 8'
Rohrflöte 4' Prinzipal 2' Quinte 11/3' Zimbel 2f. 1/2' Tremolo |
Subbaß 16'
Gemshorn 8' Fagott 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Jan Friedmann - Mai 2018 |
Weblinks: | Website der Gemeinde |