Huy/Huysburg, Klosterkirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=        |BILD 1-Text=
+
|BILD 1=OrgelHuysburg.jpeg         |BILD 1-Text=
 
|BILD 2=        |BILD 2-Text=
 
|BILD 2=        |BILD 2-Text=
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=

Version vom 14. Oktober 2021, 16:46 Uhr


OrgelHuysburg.jpeg
Orgelbauer: VEB Eule Orgelbau Bautzen Opus 518
Baujahr: 1983
Geschichte der Orgel: erste Orgel vermutlich aus der 2. Hälfte des 17. Jh. mit Springladen, wurde etwa 1759/60 nach Eilenstedt verkauft

1760/61 Neubau von Johann Adolarius Papenius/Halberstadt (II+P/28, Prospekt erhalten), von seinem Schüler Johann Christoph Wiedemann vollendet

vor 1877 Erweiterung um 3 Register, später Überarbeitung durch August Boden (Halberstadt)

1900 Neubau im romantischen Stil (im alten Gehäuse) durch Hugo Hülle/Neuhaldensleben (pneumatische Taschenladen), allein die alten Prospektpfeifen wurden übernommen

1983 Neubau durch Hermann Eule Orgelbau im alten Prospekt, unter Verwendung einiger Register der Hülle-Orgel sowie der historischen Prospektpfeifen

2009 Generalüberholung durch Reinhard Hüfken (Halberstadt)

Gehäuse: Barock 1761, Bildhauer Joseph Bartholdy (Halberstadt), Farbfassung und wertvolle Vergoldungen 1790 von J. A. Pöltinger
Stimmtonhöhe: a' = 440 Hz bei 15°C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleiflade
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2, Umfang C-g3
Pedal: 1, Umfang C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln II/I, I/P, II/P, Tremulant für I, Tremulant für II, Schweller für II



Disposition

Manual I - Hauptwerk Manual II - Ober-/Schwellwerk Pedalwerk
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Gemsquinte 22/3'

Flachflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur 5fach 2'

Trompete 8'


Tremulant

Gedackt 8'

Viola da Gamba 8'

Prinzipal 4' (*)

Holzflöte 4'

Fugara 4'

Oktave 2'

Sifflöte 11/3'

Scharff 4fach 1'

Holzdulcian 16'

Cromorne 8'


Tremulant

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Rauschwerk 4fach 22/3'

Posaune 16'

(*) = Prospekt, nicht im Schwellkasten


Bibliographie

Literatur: Felix Friedrich / Vitus Froesch: "Orgeln in Sachsen-Anhalt" (Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg 2014) S. 22-25, 36, 234

"Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2016 (St. Benno-Verlag Leipzig)

Discographie: siehe auf orgbase.nl
Weblinks: Homepage des Klosters

Beschreibung und Fotoserie auf orgbase.nl

Beschreibung und Fotos auf orgelsite.nl