Neunkirchen am Brand, St. Michaelis: Unterschied zwischen den Versionen

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Restaurierung durch Klais seit 2012
 
Restaurierung durch Klais seit 2012
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Genau hundert Jahre später wurde die Orgel 1985 durch Volkmar Krätzer aus Nürnberg umgebaut. Ziel war es, die Orgel in der großen gotischen Marktkirche lauter und kräftiger zu machen, daher wurden drei Zungen einegbaut (Posaune, Trompete, Krummhorn), auch eingie andere Register wurden umintoniert bzw. ausgetauscht.
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Allerdings war der Klang der Orgel sehr unausgewogen, da sich die neuen Register mit den alten sehr schlecht mischten, es gab sogar Pläne, den Rest Steinmeyer auch noch zu entfernen.
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Schließlich aber entschied man sich, die Orgel komplett in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu restaurieren.
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Die Restaurierung führte im Jahr 2012 die Firma Klais aus Bonn durch. Obwohl einige Originalpfeifen, die 1985 an Neunkirchener Bürger verschenkt worden waren, wieder eingebaut werden konnten, mussten viele Pfeifen anhand von Originalen rekonstruiert werden, auch die Pedallade, die Hauptwerkslade und die Windanlage wurden komplett rekonstruiert.
 
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2021, 16:28 Uhr


Neunkirchen am Brand Kirche Orgel.jpg
Orgelbauer: Steinmeyer
Baujahr: 1885
Geschichte der Orgel: Die Steinmeyer-Orgel wurde 1885 in das alte Gehäuse aus der Barockzeit komplett neu eingebaut.

Genau hundert Jahre später wurde die Orgel 1985 durch Volkmar Krätzer aus Nürnberg umgebaut. Ziel war es, die Orgel in der großen gotischen Marktkirche lauter und kräftiger zu machen, daher wurden drei Zungen einegbaut (Posaune, Trompete, Krummhorn), auch eingie andere Register wurden umintoniert bzw. ausgetauscht. Allerdings war der Klang der Orgel sehr unausgewogen, da sich die neuen Register mit den alten sehr schlecht mischten, es gab sogar Pläne, den Rest Steinmeyer auch noch zu entfernen. Schließlich aber entschied man sich, die Orgel komplett in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu restaurieren. Die Restaurierung führte im Jahr 2012 die Firma Klais aus Bonn durch. Obwohl einige Originalpfeifen, die 1985 an Neunkirchener Bürger verschenkt worden waren, wieder eingebaut werden konnten, mussten viele Pfeifen anhand von Originalen rekonstruiert werden, auch die Pedallade, die Hauptwerkslade und die Windanlage wurden komplett rekonstruiert.

Umbauten: 1985 (Verlust vieler Originalpfeifen)

Restaurierung durch Klais seit 2012

Gehäuse: 17??
Registeranzahl: 23
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition 1885 und ab 2012:

Disposition

Hauptwerk Hinterwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Tibia 8'

Gedackt 8'

Viola di Gamba 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Octave 2'

Mixtur 3f

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Dolce 8'

Aeoline 8'

Fugara 4'

Rauschquinte 3f

Subbass 16'

Violonbass 16'

Quintbass 10 2/3'

Octavbass 8'

Cello 8'


Disposition 1985 bis 2012:

Disposition

Hauptwerk Hinterwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Viola di Gamba 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Octave 2'

Mixtur 3f

Trompete 8'

Krummhorn 8'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Dolce 8'

Aeoline 8'

Fugara 4'

Rauschquinte 3f

Subbass 16'

Violonbass 16'

Quintbass 10 2/3'

Octavbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Weblinks: - Homepage der Gemeinde