Rietheim-Weilheim/Rietheim, evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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1954 Ausbesserung und Umdisponierung im barocken Sinne, Erweiterung des Pedalumfangs auf C-d' durch Link
 
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Version vom 29. Januar 2021, 15:50 Uhr


Prospekt
Spieltisch
Orgelbauer: Link Orgelbau
Baujahr: 1966, op. 875
Geschichte der Orgel: 1836 Die Orgel wurde ursprünglich durch Johann Anton Braun aus Spaichingen mit 11 Registern erbaut.

1916 Abgabe der Zinnpfeifen und Austausch von Registern im Sinne der Romantik

1954 Ausbesserung und Umdisponierung im barocken Sinne, Erweiterung des Pedalumfangs auf C-d' durch Link

1966 Neubau mit Erweiterung um ein 2. Manual, wobei das 1. Manual die meisten historischen Register beinhaltet. Trotz des historischen Werts des Instruments befürwortet OSV Walter Supper den Umbau.

Gehäuse: neoklassizistischer Prospekt mit seitlichem Anbau
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 1 mechanische Kombination



Disposition

I. Hauptwerk II. Schwellwerk Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8' [1]

Gedeckt 8' [1]

Salizional 8' [1]

Oktave 4' [1]

Spitzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Waldflöte 2'

Mixtur 4f 1 1/3'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4' [1]

Oktave 2'

Quinte 1 1/3'

Terz 1 3/5'

Scharff 3f 1'

Oboe 8'

Tremulant

Subbaß 16' [1]

Oktavbaß 8'

Flötbaß 8'

Choralbaß 4'

Pommer 4'

Rauschbaß 3f 2 2/3'

Fagott 16'

Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 ganz oder teilweise historischer Bestand

Braun-Orgel 1836-1966

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Martin Braun (Spaichingen)
Baujahr: 1836
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11
Manuale: 1 C-c3
Pedal: C-f (16 Tasten)
Spielhilfen, Koppeln: Pedalcopplung




Disposition

Manual Pedal
Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Flöte 8'

Salicional 8'

Oktav 4'

Liebl. Flöte 4'

Oktav 2'

Mixtur 4f 1'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Von der Disposition Brauns sind nur 10 Register überliefert, das 11. ist unbekannt.Es könnte sich möglicherweise um eine Waldflöte 2' gehandelt haben, denn diese wurde laut Chronik um 1954 "wieder eingebaut".
Literatur: Festschrift: 150 Jahre evangelische Kirche Rietheim. Evang. Pfarramt Rietheim-Weilheim (1985)