Leitmeritz (Litoměřice), Dom St. Stephan: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1999 Generalüberholung der Leitmeritzer Domorgel durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH | ||
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+ | „Im April 1998 erhielt Firma Jehmlich den Auftrag von der Dompfarrei bei St. Stephan in Litoměřice ein Kostenangebot für die Generalüberholung des Orgelwerkes inklusive des Gehäuses anzugeben. Dies erfolgte mit einer genauen Aufnahme des Zustandes der Orgel im Dom zu Litoměřice. Noch im gleichen Jahr kam es zur Erteilung des Auftrages. Die Orgelbaufirma selbst hatte im Jahre 1941 die in Dom vorhandene pneumatische Orgel von Heinrich Schiffner aus dem Jahre 1914 umgebaut und erweitert. Sie besaß 47 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Firma Jehmlich erweiterte diese auf 53 Register, verteilt auf 4 Manualen und Pedal. Die Orgel von 1941 blieb bis zur heutigen Zeit unverändert. Eine Generalreinigung des Instrumentes erfolgte bereits im Jahr 1970 durch Firma Jehmlich. Heute ist das Instrument mit seinem barocken Gehäuse aus der Vorgängerorgel ein wertvolles Denkmal und wird als Kulturgut unter allen Umständen in seiner Substanz und in der Gesamtheit der Anlage erhalten bleiben. Die klangliche Konzeption der Orgel zeigt eine Häufung von romantischen Stimmen. Das Instrument trägt wesentliche Klangbausteine der Barock- und der modernen Orgel. Das ermöglicht die Wiedergabe der Literatur von alten und zeitgenössischen Komponisten mit Begleitung von Sängerchor, Solisten und Orchester. In der Zeit vom Oktober 1998 bis September 1999 erhielt die Orgel eine gründliche und umfassende Generalüberholung im restauratorischen Stil und eine damit verbundene Reinigung des Werkes. Das Orgelwerk zeigte sich spieltechnisch noch in einem relativ guten Zustand. Das Innere und das Pfeifenwerk waren sehr stark verschmutzt, wiesen aber geringe Beschädigungen auf. Die Windanlage funktionierte zwar noch, aber der Hauptbalg und die Zwischenbälge des I. und II. Manuals hatten beträchtliche Undichtigkeiten. Im Oktober 1998 erfolgte die tischlerische Überarbeitung des Orgelgehäuses durch den Jehmlich Orgelbau. Zugleich begann eine tschechische Firma das Gehäuse restauratorisch zu über- holen. Die Verzierungen, Figuren usw. wurden in der Werkstatt in Prag im Winterhalbjahr restauriert. Die Arbeiten an der Orgel konnten im Mai 1999 fortgesetzt werden. Alle Pfeifen, Orgelteile, das Orgelinnere und das Gehäuse wurden sorgfältig gereinigt und vorhandene Schäden an Metall- und Holzpfeifen beseitigt Es erfolgte eine Überholung des Spieltisches. Im Bereich der Windladen mussten alle ca. 3000 Spielmembranen ausgetauscht werden. Die elektrische Steuerung der Ton- und Registertraktur wurde durchgesehen, geprüft und im Hinblick auf den großen denkmalpflegerischen Wert des Instrumentes in ihrer Komplexität als Einheit erhalten. Die Windanlage der Orgel wies Schäden auf, alle fünf Bälge wurden erneuert. Bei der Nachintonation und Stimmung erfolgte eine Intonationsüberarbeitung aller Register. Dies beinhaltet die Erhaltung der charakteristischen Klangfarbe, Klangstärke und typischen Ansprache jeder Einzelstimme ganz im Stil der Erbauungszeit. Die Generalstimmung der Orgel erfolgte entsprechend den vorhandenen Pfeifenlängen unter Beibehaltung der jetzigen Stimmtonhöhe in gleichstufiger Temperierung. Im Oktober 1999 erklang das Orgelwerk wieder in seiner alten Schönheit.“ Marina Lang | ||
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+ | Das Instrument hat heute 4 Manuale und 53 Register. | ||
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+ | Die Kathedrale wird seit Mai 1958 als ein Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt. | ||
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+ | Die Kathedrale St. Stephan im nordtschechischen Leitmeritz (Litoměřice)ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Leitmeritz. Sie geht auf eine Gründung des 11. Jahrhunderts zurück. | ||
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+ | 1698/99 fertigte der Orgelbauer Johann Caspar Neumann aus Tetschen (Děčin) für die Kathedrale ein transportables Positiv mit 3 Registern. | ||
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+ | 1787 installierte der Barockorgelbauer Johann Rusch auf dem geräumigen steinernen Chor der Kathedrale das noch fast neue Instrument von Anton Reiss, das 1777-78 ursprünglich für die St. Salvatorenkirche bei dem Kloster der Paulaner in Prag bestimmt war. Das Instrument hatte 2 Manuale, Pedal und 24 Register. Die Orgel wurde auf zwei Schiffen nach Leitmeritz verfrachtet. | ||
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+ | 1842 wurde die Orgel von Orgelbaumeister Franz Feller (Senior) aus Königswald (Libouchec) renoviert und erweitert. | ||
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+ | 1913/1914 Orgelneubau durch Heinrich Schiffner aus Zwickau in Nordböhmen (Cvikov). Es entstand eine von den damals bei uns größten und modernsten Orgeln mit völlig pneumatischer Traktur, drei Manualen mit Pedal und siebenundvierzig Registern. Schiffner nutzte vermutlich das Pfeifenmaterial des vorigen Instruments. | ||
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+ | Vorbereitung der Pedalumschaltung für I./ II. / III. / IV. Manual/ Unters. / Zartb. / Subb. / Prin.B. / Chor.B. / Nachth. / MixturB. / Pos.B. / Tromp.B. / S.Corn. / IV-P / III-P / II-P / I-P / | ||
+ | Ausl. Koppeln als Pistons, Koppeln ab / Generalkoppel / IV-III / IV-II / III-II / I-II / | ||
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+ | [Autoren: Landa; Helikar; Macek; Horák; Lang]: | ||
+ | Generální oprava varhan v Katedrále Sv. Štěpána, Město Litoměřice 1999 | ||
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+ | [https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00004261/images/index.html?fip=193.174.98.30&seite=224&pdfseitex= Die Orgel im Dom zu Leitmeritz in Böhmen, In: Zeitschrift für Instrumentenbau Nr.35, 1914-15, S.194/195] | ||
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+ | [https://de.wikipedia.org/wiki/Litom%C4%9B%C5%99ice Wikipedia, Leitmeritz] | ||
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+ | [https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_St._Stephan_(Leitmeritz) Wikipedia, Leitmeritz, Kathedrale St. Stephan] | ||
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+ | [https://www.dltm.cz/de/der-dom-st-stephan-zu-leitmeritz Dom St. Stephan zu Leitmeritz] | ||
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+ | [http://www.gdo.de/fileadmin/gdo/pdfs/AO-0901-Kocourek.pdf GDO Kocourek, Orgelland Böhmen] | ||
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[[Kategorie:1940-1959]] | [[Kategorie:1940-1959]] | ||
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[[Kategorie:Tschechien]] | [[Kategorie:Tschechien]] |
Aktuelle Version vom 25. November 2020, 12:05 Uhr
Adresse: Rimskokatolická dómská farnost u sv. Štèpána
Dómské námésti 1/1
412 88 Litomérice
Tschechische Republik
Orgelbauer: | Schiffner, Heinrich; Erweiterungsbau, Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op.605 |
Baujahr: | NB Schiffner 1914, Erweiterungsbau Jehmlich 1941 |
Geschichte der Orgel: | Die Kathedrale St. Stephan im nordtschechischen Leitmeritz (Litoměřice)ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Leitmeritz. Sie geht auf eine Gründung des 11. Jahrhunderts zurück.
Die Propsteikirche besaß bereits im Jahre 1355 eine Orgel. Der heutige Bau stammt aus den 1660er Jahren. Die Kirchweihe erfolgte nach Abschluss aller Arbeiten am 21. September 1681. Die neue Barockkirche besaß 1678 ein transportables Regal, welches von Tobias Fleck (Senior) aus Böhmisch Kamnitz (Česká Kamenice) repariert und 1691 renoviert wurde. 1698/99 fertigte der Orgelbauer Johann Caspar Neumann aus Tetschen (Děčin) für die Kathedrale ein transportables Positiv mit 3 Registern. 1787 installierte der Barockorgelbauer Johann Rusch auf dem geräumigen steinernen Chor der Kathedrale das noch fast neue Instrument von Anton Reiss, das 1777-78 ursprünglich für die St. Salvatorenkirche bei dem Kloster der Paulaner in Prag bestimmt war. Das Instrument hatte 2 Manuale, Pedal und 24 Register. Die Orgel wurde auf zwei Schiffen nach Leitmeritz verfrachtet. 1842 wurde die Orgel von Orgelbaumeister Franz Feller (Senior) aus Königswald (Libouchec) renoviert und erweitert. 1913/1914 Orgelneubau durch Heinrich Schiffner aus Zwickau in Nordböhmen (Cvikov). Es entstand eine von den damals bei uns größten und modernsten Orgeln mit völlig pneumatischer Traktur, drei Manualen mit Pedal und siebenundvierzig Registern. Schiffner nutzte vermutlich das Pfeifenmaterial des vorigen Instruments. |
Umbauten: | 1941 Erweiterungsumbau Gebr. Jehmlich als Opus 605
1999 Generalüberholung der Leitmeritzer Domorgel durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH „Im April 1998 erhielt Firma Jehmlich den Auftrag von der Dompfarrei bei St. Stephan in Litoměřice ein Kostenangebot für die Generalüberholung des Orgelwerkes inklusive des Gehäuses anzugeben. Dies erfolgte mit einer genauen Aufnahme des Zustandes der Orgel im Dom zu Litoměřice. Noch im gleichen Jahr kam es zur Erteilung des Auftrages. Die Orgelbaufirma selbst hatte im Jahre 1941 die in Dom vorhandene pneumatische Orgel von Heinrich Schiffner aus dem Jahre 1914 umgebaut und erweitert. Sie besaß 47 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Firma Jehmlich erweiterte diese auf 53 Register, verteilt auf 4 Manualen und Pedal. Die Orgel von 1941 blieb bis zur heutigen Zeit unverändert. Eine Generalreinigung des Instrumentes erfolgte bereits im Jahr 1970 durch Firma Jehmlich. Heute ist das Instrument mit seinem barocken Gehäuse aus der Vorgängerorgel ein wertvolles Denkmal und wird als Kulturgut unter allen Umständen in seiner Substanz und in der Gesamtheit der Anlage erhalten bleiben. Die klangliche Konzeption der Orgel zeigt eine Häufung von romantischen Stimmen. Das Instrument trägt wesentliche Klangbausteine der Barock- und der modernen Orgel. Das ermöglicht die Wiedergabe der Literatur von alten und zeitgenössischen Komponisten mit Begleitung von Sängerchor, Solisten und Orchester. In der Zeit vom Oktober 1998 bis September 1999 erhielt die Orgel eine gründliche und umfassende Generalüberholung im restauratorischen Stil und eine damit verbundene Reinigung des Werkes. Das Orgelwerk zeigte sich spieltechnisch noch in einem relativ guten Zustand. Das Innere und das Pfeifenwerk waren sehr stark verschmutzt, wiesen aber geringe Beschädigungen auf. Die Windanlage funktionierte zwar noch, aber der Hauptbalg und die Zwischenbälge des I. und II. Manuals hatten beträchtliche Undichtigkeiten. Im Oktober 1998 erfolgte die tischlerische Überarbeitung des Orgelgehäuses durch den Jehmlich Orgelbau. Zugleich begann eine tschechische Firma das Gehäuse restauratorisch zu über- holen. Die Verzierungen, Figuren usw. wurden in der Werkstatt in Prag im Winterhalbjahr restauriert. Die Arbeiten an der Orgel konnten im Mai 1999 fortgesetzt werden. Alle Pfeifen, Orgelteile, das Orgelinnere und das Gehäuse wurden sorgfältig gereinigt und vorhandene Schäden an Metall- und Holzpfeifen beseitigt Es erfolgte eine Überholung des Spieltisches. Im Bereich der Windladen mussten alle ca. 3000 Spielmembranen ausgetauscht werden. Die elektrische Steuerung der Ton- und Registertraktur wurde durchgesehen, geprüft und im Hinblick auf den großen denkmalpflegerischen Wert des Instrumentes in ihrer Komplexität als Einheit erhalten. Die Windanlage der Orgel wies Schäden auf, alle fünf Bälge wurden erneuert. Bei der Nachintonation und Stimmung erfolgte eine Intonationsüberarbeitung aller Register. Dies beinhaltet die Erhaltung der charakteristischen Klangfarbe, Klangstärke und typischen Ansprache jeder Einzelstimme ganz im Stil der Erbauungszeit. Die Generalstimmung der Orgel erfolgte entsprechend den vorhandenen Pfeifenlängen unter Beibehaltung der jetzigen Stimmtonhöhe in gleichstufiger Temperierung. Im Oktober 1999 erklang das Orgelwerk wieder in seiner alten Schönheit.“ Marina Lang
Die Kathedrale wird seit Mai 1958 als ein Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt. |
Windladen: | Kegelwindlade |
Spieltraktur: | elektro-pneumatisch |
Registertraktur: | elektro-pneumatisch |
Registeranzahl: | 53 |
Manuale: | 4 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Zwei Vorbereitungen, Zungen einzeln AB, Sing.Corn. / Tromp.B. / Pos.B. / H.Tromp. / Clarin Schw. / Tromp. / Gr.Trom. / Krummhorn,
Acht Umschalter unter der Klaviatur: a; b; c; O; Tutti alte Or.; Tutti neue Or.; Tutti-Pedal; Ped.Umsch.an Vorbereitung der Pedalumschaltung für I./ II. / III. / IV. Manual/ Unters. / Zartb. / Subb. / Prin.B. / Chor.B. / Nachth. / MixturB. / Pos.B. / Tromp.B. / S.Corn. / IV-P / III-P / II-P / I-P / Ausl. Koppeln als Pistons, Koppeln ab / Generalkoppel / IV-III / IV-II / III-II / I-II / Crescendo ab / P.-Fund / IV-I / III-I / IV-P / III-P / II-P / I-P / II.ab / Ped |
Disposition
I. Manual, Rückpositiv C-a´´´ | II. Manual, Hauptwerk C-a´´´ | III. Manual, Schwellwerk C-a´´´ | IV. Manual, Kronenwerk C-a´´´ | Pedal C-f |
1. Lieblich Gedackt 8′
2. Prinzipal 4′ 3. Fugara 4′ 4. Gedackt 4′ 5. Oktave 2′ 6. Quinte 1 1/3ʹ 7. Mixtur 3fach 1′ |
8. Flaute dolce 16′
9. Flauto amabile 8′ 10. Äqualprinzipal 8′ 11. Salicional 8′ 12. Gambe 8′ 13. Oktave 4′ 14. Kleinflöte 4′ 15. Quinte 2 2/3ʹ 16. Superoktave 2′ 17. Sedecima 1′ 18. Mixtur 4 fach 1 1/3ʹ 19. Cymbel 4 fach 4/5′ 20. Helltrompete 8′ |
21. Grossprinzipal 16′
22. Weitprinzipal 8′ 23. Gemshorn 8′ 24. Flöte 8′ 25. Weitoktave 4′ 26. Rohrflöte 4′ 27. Nassat 2 2/3ʹ 28. Nachthorn 2′ 29. Terz 13/5′ 30. Grossmixtur 6 fach 2′ 31. Cornett 3-5 fach 13/5′ 32. Grosstrompete 16′ 33. Schweizertrompete 8′ 34. Clarine 4′ Tremulant |
35. Grossgedackt 8′
36. Quintadena 8′ 37. Prästant 4′ 38. Blockflöte 4′ 39. Rohrquinte 2 2/3ʹ 40. Flautino 2′ 41. Scharff 3 fach 1′ 42. Krummhorn 8′ Tremulant |
43. Untersatz 32′
44. Prinzipalbass 16′ 45. Subbass 16′ 46. Zartbass 16′ 47. Oktavbass 8′ 48. Choralbass 4′ 49. Nachthorn-bass 2′ 50. Mixturbass 6 fach 2 2/3ʹ 51. Posaunenbass 16′ 52. Trompetenbass 8′ 53. Singend Cornett 2′ |
Bibliographie
Literatur: | [Autoren: Landa; Helikar; Macek; Horák; Lang]:
Generální oprava varhan v Katedrále Sv. Štěpána, Město Litoměřice 1999 |
Weblinks: | Wikipedia, Leitmeritz |