Horb am Neckar, Stiftskirche Heilig Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      =Die Späth-Orgel wurde unter Verwendung von Bestand der Vorgängerinstrumente erbaut, wobei die Traktur auf Schleifladen umgestellt wurde.  Das seit 1851 leere Rückpositiv beherbergte nun wieder ein Werk. Das Schwellwerk wurde direkt unter der Decke neu hinzugefügt.
Aufgrund der stark desolaten Technik, den sehr engen Platzverhältnissen in der Orgel, und der nicht für erhaltenswert befundenenen klanglichen Ausrichtung wurde sie schließlich durch einen Neubau in süddeutsch-barocker Tradition ersetzt. Für die Planung desselben zeichneten Karl Löffler und Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) verantwortlich.
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Für die Planung zeichneten Karl Löffler und Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) verantwortlich.
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Version vom 29. Oktober 2020, 13:10 Uhr


Orgelbauer: Tilman Trefz
Baujahr: 2016-2017
Geschichte der Orgel: 1732 Neubau durch unbekannten Erbauer

1852 Neubau E.F. Walcker&Cie. (II/31)

1913 Umbau durch Späth op.221 (II/29)

1958 Neubau durch Späth op.664 (III/38)

Gehäuse: Unbekannter Erbauer, 1732
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln I/II, II/P, I/P; Forte Hauptwerk, Forte Pedal, Piano Hauptwerk, Piano Pedal.



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedal
Praestant 8'

Unda Maris 8'[1]

Bordun 8'

Octav 4'

Flaut 4'

Flageolet 2'

Quint 11/3'

Cornet 3f

Mixtur 3f

Cromorne 8'

Tremulant

Bordun 16'

Principal 8'[2]

Copel 8'

Gamba 8'

Quintadena 8'

Dulciana 8'[3]

Octav 4'

Gemshorn 4'

Großterz 31/5'

Quint 22/3'

Superoctav 2'

Sesquialtera 2f

Mixtur 5f

Trompette 8'

Clairon 4'[4]

Principalbaß 16'[5]

Subbaß 16'[6]

Flautenbaß 8'[7]

Violonbaß 8'[8]

Bordunbaß 8'[9]

Octav 4'

Mixturbaß 4f[10]

Posaune 16'

Bombard 8'[11]


Anmerkungen
  1. ab g°
  2. Prospekt bis b2, vermutlich Walcker 1852
  3. C-A mit Quintadena
  4. aus ehememaliger Trompete 8'
  5. z.T. Walcker 1852
  6. Walcker 1852
  7. z.T. Walcker 1852
  8. C-H aus Gamba 8' (I)
  9. C-H aus Copel 8' (I)
  10. mit Terzchor 13/5'
  11. C-H aus Trompette 8' (I)

Späth-Orgel 1958-2014

Orgelbeschreibung

Horb Stiftskirche Orgel 3.jpg
Horb Stiftskirche Orgel 2.jpg
König David und das Schwellwerk
Rückpositiv
Orgelbauer: Gebr. Späth
Baujahr: 1958
Geschichte der Orgel: Die Späth-Orgel wurde unter Verwendung von Bestand der Vorgängerinstrumente erbaut, wobei die Traktur auf Schleifladen umgestellt wurde. Das seit 1851 leere Rückpositiv beherbergte nun wieder ein Werk. Das Schwellwerk wurde direkt unter der Decke neu hinzugefügt.

Für die Planung zeichneten Karl Löffler und Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) verantwortlich.

Aufgrund der stark desolaten Technik, den sehr engen Platzverhältnissen in der Orgel, und der nicht für erhaltenswert befundenenen klanglichen Ausrichtung wurde sie schließlich durch einen Neubau in süddeutsch-barocker Tradition ersetzt.

Gehäuse: Unbekannter Erbauer, 1732
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 38
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 2 freie Kombinationen, Walze, Tutti.



Disposition

Hauptwerk[1] Rückpositiv Brustwerk Pedal
Pommer 16'

Prästant 8'

Harfpfeife*[2]8'

Koppelflöte* 8'

Oktav 4'

Gemshorn* 4'

Nasat* 22/3'

Nachthorn* 2'

Terzflöte* 13/5'

None* 8/9'[3]

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Clarine* 4'

Tremulant

Rohrflöte 8'

Quintade 8'

Prästant 4'

Spitzgedeckt 4'

Oktav 2'

Sifflöte 11/3'

Scharff 4f 1'

Dulcian 16'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Liebl. Gedackt 8'

Blockflöte 4'

Schwiegel 2'

Oktävlein 1'

Sept-Terzian 3f

Cymbel 3f 1/4'

Vox Humana 8'

Tremulant

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Rohrpommer 8'

Piffaro 2f 4'

Mixtur 4-5f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Sgd. Cornett 2'


Anmerkungen
  1. teilweise schwellbar
  2. [*]=im Schwellkasten
  3. ab c°


Bibliographie

Anmerkungen: Die Sachberatung übernahm OSV Karl Echle (Freudenstadt).
Literatur: Dispositionen auf orgbase.nl
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten des Erbauers