St. Peter (Hochschwarzwald), St. Peter (Chororgel): Unterschied zwischen den Versionen
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Rieger Setzersystem: 10 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts, Archiv für 250 Titel mit je 250 Kombinationen, 4 Crescendi - einstellbar, Sequenzschaltung, Kopierfunktion, Wiederholungsfunktion, Generalabsteller | Rieger Setzersystem: 10 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts, Archiv für 250 Titel mit je 250 Kombinationen, 4 Crescendi - einstellbar, Sequenzschaltung, Kopierfunktion, Wiederholungsfunktion, Generalabsteller | ||
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− | |ANMERKUNGEN =Hauptorgel und Chororgel sind von den beiden Spieltischen auf der Empore und im Chorraum sowohl einzeln als auch zusammen nutzbar. | + | |ANMERKUNGEN =Hauptorgel und Chororgel sind von den beiden Spieltischen auf der Empore und im Chorraum sowohl einzeln als auch zusammen nutzbar. Der Klais-Spieltisch von 1967 im Chorraum wurde übernommen. |
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+ | "''Zum prächtigen Chorgestühl des Benediktinerklosters gehörte stets auch die Chororgel, die bislang im nördlichen Barockgehäuse untergebracht war. Das zuletzt eingebaute Werk von 1964 war klanglich inhomogen sowie durch Kälteeinwirkung und Schimmelbefall so stark beschädigt, dass es unwirtschaftlich gewesen wäre, es zu sanieren. Der Neubau wurde ebenfalls der Firma Rieger anvertraut; Ekkehard Fehl wurde als Intonateur engagiert. Aus klimatischen Gründen steht das Instrument nun im südlichen Gehäuse, das bisher nur mit einem Blendprospekt versehen war. | ||
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+ | ''Um gedanklich an die Walckers-Hauptorgel von 1880 anzuknüpfen und Literatur der Romantik besser darstellen zu können, entwickelte Bezirkskantor Johannes Götz zusammen mit dem Chef von Rieger, Wendelin Eberle, ein ungewöhnliches Klangkonzept: Es basiert auf Adaptionen aus Orgeln Eberhard Friedrich Walckers in Schramberg (1844) und Hoffenheim (1846). Dr. Stefan Meisert, ehemaliger Pfarrer von St. Peter nahm sich des Projektes an und entwickelte einen klugen Finanzierungsplan."'' | ||
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+ | [https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/StPeter/ Beschreibung bei Fa. Rieger] | ||
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Version vom 31. August 2020, 17:31 Uhr
Adresse: 79271 St. Peter im Schwarzwald, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: ehem. Benediktinerkloster St. Peter auf dem Schwarzwald, Klosterkirche, Chororgel
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Chororgel
Orgelbauer: | Rieger-Orgelbau, Schwarzach |
Baujahr: | 2015 |
Geschichte der Orgel: | 1964 Neubau durch Späth (II/19)
2014 Die Späth-Orgel wird durch den Neubau von Rieger ersetzt |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 20 |
Manuale: | 2, C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln Sw/Cw, Sw/Cw 16', Cw/Ped, Sw/Ped;
Rieger Setzersystem: 10 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts, Archiv für 250 Titel mit je 250 Kombinationen, 4 Crescendi - einstellbar, Sequenzschaltung, Kopierfunktion, Wiederholungsfunktion, Generalabsteller Hauptspieltisch (Empore), fahrbarer Spieltisch (elektrisch) |
Disposition
I Choralwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Viola da Gamba 8' Bourdon 8' Octav 4' Flûte d'amour 4' Quint 22/3' Octav 2' Mixtur III 2' |
Salicet 16'
Geigenprincipal 8' Salicional 8' Schwebung 8' Gedeckt 8' Traversflöte 4' Fugara 4' Trompete 8' Oboe 8' Tremulant |
Subbass 16'
Violon 8' Posaune 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Hauptorgel und Chororgel sind von den beiden Spieltischen auf der Empore und im Chorraum sowohl einzeln als auch zusammen nutzbar. Der Klais-Spieltisch von 1967 im Chorraum wurde übernommen.
Aus der Beschreibung: "Zum prächtigen Chorgestühl des Benediktinerklosters gehörte stets auch die Chororgel, die bislang im nördlichen Barockgehäuse untergebracht war. Das zuletzt eingebaute Werk von 1964 war klanglich inhomogen sowie durch Kälteeinwirkung und Schimmelbefall so stark beschädigt, dass es unwirtschaftlich gewesen wäre, es zu sanieren. Der Neubau wurde ebenfalls der Firma Rieger anvertraut; Ekkehard Fehl wurde als Intonateur engagiert. Aus klimatischen Gründen steht das Instrument nun im südlichen Gehäuse, das bisher nur mit einem Blendprospekt versehen war. Um gedanklich an die Walckers-Hauptorgel von 1880 anzuknüpfen und Literatur der Romantik besser darstellen zu können, entwickelte Bezirkskantor Johannes Götz zusammen mit dem Chef von Rieger, Wendelin Eberle, ein ungewöhnliches Klangkonzept: Es basiert auf Adaptionen aus Orgeln Eberhard Friedrich Walckers in Schramberg (1844) und Hoffenheim (1846). Dr. Stefan Meisert, ehemaliger Pfarrer von St. Peter nahm sich des Projektes an und entwickelte einen klugen Finanzierungsplan." |
Weblinks: | Beschreibung auf den Seiten der Kirche |