Hüttenberg (Hessen)/Vollnkirchen, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgel ist bis heute erhalten, allerdings mit einem zu einem nicht genannten späteren Zeitpunkt hinzugefügten Pedal. Sie wurde Mitte der 1950er Jahre aus der alten Kirche, die abgerissen wurde, um an gleicher Stelle eine neue Kirche zu errichten, ausgebaut und in der 1957 geweihten Kirche in der hinteren Ecke der Empore wieder aufgestellt. Ein aus der Emporendecke herausreichender Rest des Windkanals (auf dem Foto erkennbar) zeugt von diesem Standort.
 
Die Orgel ist bis heute erhalten, allerdings mit einem zu einem nicht genannten späteren Zeitpunkt hinzugefügten Pedal. Sie wurde Mitte der 1950er Jahre aus der alten Kirche, die abgerissen wurde, um an gleicher Stelle eine neue Kirche zu errichten, ausgebaut und in der 1957 geweihten Kirche in der hinteren Ecke der Empore wieder aufgestellt. Ein aus der Emporendecke herausreichender Rest des Windkanals (auf dem Foto erkennbar) zeugt von diesem Standort.
  
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Eine vorbildlich ausgeführte Restaurierung etwa Mitte der 1990er Jahre sorgte dafür, dass das seitenspielige Werk an prominenter Stelle in der Brüstung aufgestellt worde und seinen Klang von dort nun ideal entfalten kann. Die Intonation ist auffällig gut und charaktiristisch gelungen. Es muss noch geklärt werden, wer diese Restaurierung ausgeführt hat.
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Eine vorbildlich ausgeführte Restaurierung etwa Mitte der 1990er Jahre sorgte dafür, dass das seitenspielige Werk an prominenter Stelle in der Brüstung aufgestellt wurde und seinen Klang von dort nun ideal entfalten kann. Die Intonation ist auffällig gut und charaktiristisch gelungen. Es muss noch geklärt werden, wer diese Restaurierung ausgeführt hat.
 
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Aktuelle Version vom 13. August 2020, 10:48 Uhr


Prospekt
Prospekt mit Emporenbrüstung
Prospektdetail
Prospektdetail
Orgelbauer: Henrich Jakob Sier, Hanau
Baujahr: 1776
Geschichte der Orgel: 1882 - Ersatz der "unbrauchbaren Vox humana" durch eine Hohlflöte 8' durch den Orgelbauer Schmerbach. Der Umbau durch Schmerbach kostete lt. Bösken 50 Mk.

Die Orgel ist bis heute erhalten, allerdings mit einem zu einem nicht genannten späteren Zeitpunkt hinzugefügten Pedal. Sie wurde Mitte der 1950er Jahre aus der alten Kirche, die abgerissen wurde, um an gleicher Stelle eine neue Kirche zu errichten, ausgebaut und in der 1957 geweihten Kirche in der hinteren Ecke der Empore wieder aufgestellt. Ein aus der Emporendecke herausreichender Rest des Windkanals (auf dem Foto erkennbar) zeugt von diesem Standort.

Eine vorbildlich ausgeführte Restaurierung etwa Mitte der 1990er Jahre sorgte dafür, dass das seitenspielige Werk an prominenter Stelle in der Brüstung aufgestellt wurde und seinen Klang von dort nun ideal entfalten kann. Die Intonation ist auffällig gut und charaktiristisch gelungen. Es muss noch geklärt werden, wer diese Restaurierung ausgeführt hat.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: C-c³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppel: I/Ped





Disposition bei der Beischtigung am 09.01.2015

Manualwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Quinte 3'

Octave 2'

Mixtur III 1'[1]

Hohlflöte 8' B/D[2]

Subbaß 16'





Originale Disposition[3]

Gedackt 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Quint 3'

Octav 2'

Mixtur III 1'

Vox humana 8' B/D


Anmerkungen
  1. ↑ repetiert bei c° nach 2' und bei c¹ nach 4'
  2. ↑ Holz, ab c° offen
  3. ↑ nach Bösken gemäß eines Reparaturanschlags des Orgelbauers Schmerbach vom 28.09.1882. Das Pedal ist nicht erwähnt, woraus Bösken schließt, dass es entweder keines gab oder allenfalls angehängt war.



Bibliographie


  • Blick zur Orgel

  • Spieltisch

  • Manubrien (linker Teil)

  • Manubrien (mittlerer Teil)

  • Manubrien (rechter Teil)

  • Pfeifenwerk, zuhinterts Hohlflöte

  • Chorraum der Kirche

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