Lichtenstein (Sachsen), St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Orgelneubau von Johann David Schättlich II Manuale und 30 klingende Register. Schättlich hatte am qualitätvollen Zinn gespart, so waren 1820 und 1846 kostspielige Reparaturen erforderlich. Beim Löschen des Stadtbrandes von1869 drang Löschwasser in die Orgel. Die Orgel diente noch weitere Jahre der Gemeinde als Begleitinstrument. 1902 wurde sie dann abgebrochen. | ||
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+ | Es wurde eine neue Orgel von den Gebrüdern Jehmlich aus Dresden wurde auf Betreiben des Kantors und Organisten Friedrich Otto Reuter gebaut. | ||
+ | Die Orgelweihe fand am 31. Oktober 1902 statt. Sie hat 55 klingende Stimmen mit 3600 Pfeifen bei 3 Manualen. Das barocke Gehäuse der alten Schättlich-Orgel und 2 Orgelregister wurden übernommen. | ||
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|SPIELTRAKTUR =pneumatisch | |SPIELTRAKTUR =pneumatisch | ||
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Version vom 11. Dezember 2019, 10:53 Uhr
Adresse: Kirchplatz 10, 09350 Lichtenstein (Sachsen)
Gebäude: St. Laurentius, Evangelisch-Lutherische Kirche
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Emil & Bruno), op.177 |
Baujahr: | 1902 |
Geschichte der Orgel: | 1261 Erstmalige Erwähnung der Kirche St. Laurentius.
1603 Die Kirche erhielt einen neuen Turm. 1678 Ausbau der Kirche auf Kosten von Graf Otto Albert von Hartenstein. 1750 Planung und Erneuerung der Kirche. 1766 Die Orgel wurde bei einem Blitzschlag in den Turm schwer beschädigt. 1771 fiel die Orgel dem Brand zum Opfer. 1786 neu erbaute Kirche wurde eingeweiht. 1794 Orgelneubau von Johann David Schättlich II Manuale und 30 klingende Register. Schättlich hatte am qualitätvollen Zinn gespart, so waren 1820 und 1846 kostspielige Reparaturen erforderlich. Beim Löschen des Stadtbrandes von1869 drang Löschwasser in die Orgel. Die Orgel diente noch weitere Jahre der Gemeinde als Begleitinstrument. 1902 wurde sie dann abgebrochen. 1902 Es wurde eine neue Orgel von den Gebrüdern Jehmlich aus Dresden wurde auf Betreiben des Kantors und Organisten Friedrich Otto Reuter gebaut. Die Orgelweihe fand am 31. Oktober 1902 statt. Sie hat 55 klingende Stimmen mit 3600 Pfeifen bei 3 Manualen. Das barocke Gehäuse der alten Schättlich-Orgel und 2 Orgelregister wurden übernommen. |
Gehäuse: | Altes Gehäuse der Schättlich Orgel (31 Register) mit zwei seitlichen Erweiterungen von 1794. |
Stimmtonhöhe: | 437 Hz bei 15° |
Windladen: | Pneumatische Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 55 |
Manuale: | 3 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:III/II; III/I;II/I;III/P; II/P;I/P
Generalkoppel Tremulant für II. Manual Octavkoppel für III. Manual 20fache freie Kombination Crescendowalze Schwelltritt für II. Manual Druckregister-Ausschalt. Zugregister-Einschalt. Koppel-Ausschalter Rohrwerk-Ausschalter |
Disposition
I. Manual Hauptwerk C-a’’’ | II. Manual C-a’’’ | III. Manual Schwellwerk C-a’’’ | Pedal C-f’ |
1. Prinzipal 16’
2. Prinzipal 8’ 3. Hohlflöte 8’ 4. Gemshorn 8’ 5. Rohrflöte 8’ 6. Salicional 8’ 7. Kleingedackt 4’ *1 8. Spitzflöte 4’ °1 9. Octave 4’ 10. Quinte 2 2/3’ 11. Octave 2’ 12. Blockflöte (auf Registerschild 4‘) 2’ *2 13. Schwiegel 1’ *3 14. Mixtur 5fach *4 15. Cornett 3-5 fach 16. Trompete 8’ ** |
17. Quintadena 16’ *5
18. Principal 8’ 19. Gedackt 8’ 20. Quintatön 8’ 21. Harmonieflöte 8’ 22. Octave 4’ 23. Rohrflöte 4’ 24. Naßat 2 2/3’ *7 25. Octave 2’ 26. Nachthorn 2’ *8 27. Terz 1 3/5’ *9 28. Octave 1’ °1 29. Mixtur 4fach *10 30. Krummhorn 8’ °3 |
31. Gedackt 16’
32. Violine 8’ 33. Konzertflöte 8’ 34. Bordun 8’ 35. Vox coelestis 4’ *11 36. Principal 4’ 37. Hohlflöte 4’ 38. Sesquialter 2fach °4 39. Schweizer Pfeife 2’ *12 40. Quinte 1 1/3 °5 41. Septime 1 1/7’ °6 42. Cimbel 4fach *13 43. Oboe 8’ |
44. Principalbass 16’ **
45. Violinbass 16’ 46. Subbass 16’ 47. Rohrpommer 8’ °7 48. Flötenbass 8’ 49. Oktavbass 8’ 50. Oktavbass 4' 51. Choralbass 2’ *14 52. Bassmixtur 4fach *15 53. Posaune 16’ 54. Trompetenbass 8’ 55. Clarinbass 4’
° Veränderungen unbekannten Datums |